Ausstellung 16.02.2018–27.05.2018
Im New York der 1970er-Jahre hinterließ Jean-Michel Basquiat auf Häuserwänden Graffiti-Nachrichten, collagierte Baseball- und Postkarten, kreierte seine eigene Kleidung, malte auf Türen, Fensterrahmen und auf riesigen Leinwänden. Heute zählt Basquiat (1960–1988) zu den bedeutendsten Malern des 20. Jahrhunderts. Basquiats lebendige, rohe Bilderwelt entspringt einer Belesenheit, die sich in großen Schrift- und Textfragmenten durch das gesamte Werk zieht. Mehr als 30 Jahre nach Basquiats letzter Präsentation in einer öffentlichen Sammlung in Deutschland widmet die SCHIRN dem Werk des US-amerikanischen Ausnahmekünstlers eine große Einzelausstellung und zeigt eine herausragende Auswahl von über 100 Werken.