Ausstellung 07.04.2018–09.06.2018
Die dritte Ausstellung von Dirk Braeckman bei Thomas Fischer spannt in der Auswahl der Arbeiten einen Bogen über verschiedene Werkphasen bis hin in die Gegenwart – um das Werk als ein zusammenhängendes großes Werk zu zeigen, ein Werk, das sich nicht zwingend in einer spezifischen Zeit verorten lässt, sondern im Gegenteil: das von der Zeit entrückt zu sein scheint. Dies ist die enorme Qualität seiner Fotografien: dass sie, so gnadenlos jede fotografische Aufnahme auch immer einen Zeitschnitt in die jeweilige Gegenwart bedeutet, über die Zeit hinausgehen – und sich als Bilder behaupten. Das immer wieder neue Zusammenführen von Fotografien aus unterschiedlichen Entstehungszeiträumen ist wesentlich für die Ausstellungspraxis von Dirk Braeckman.