Termin

Gesammelt. Gekauft. Geraubt? Fallbeispiele aus kolonialem und nationalsozialistischem Kontext

Ausstellung 16.08.2018–27.01.2019

Weltkulturenmuseum Frankfurt, Frankfurt am Main, Deutschland

Wie kamen Anfang des 20. Jahrhunderts Ahnenfiguren aus Nias auf den europäischen Kunstmarkt? Weshalb konnte das Museum Anfang der 1940er Jahre in Paris und Amsterdam ‚günstige‘ Ankäufe machen? Handelt es sich bei einem Waffengurt aus Südafrika um Kriegsbeute? Das sind nur einige Fragen, die bei der Auseinandersetzung mit der hauseigenen Sammlung aufkommen. Bei vielen Objekten ist der Weg ins Museum unklar und der Erwerbskontext kaum dokumentiert. In der Ausstellung »Gesammelt, Gekauft, Geraubt?« werden diese Fragen anhand von ausgewählten Fallbeispielen aus kolonialem und nationalsozialistischen Kontext beleuchtet.

Diese Seite teilen

Besuchen Sie uns