Ausstellung 13.09.2013–12.01.2014
Von wenigen Künstlern ist der Lebenslauf so gut dokumentiert wie von Henry van de Velde. Er hat der Nachwelt besonders umfangreiche Memoiren hinterlassen. Diese Archive ermöglichen es den Forschern nicht nur, das Leben des Künstlers bis ins Detail nachzuzeichnen, sie beleuchten auch den kreativen Denkprozess, der den Kunstwerken zugrunde liegt. Deshalb ist es nur logisch, dass diese Memoiren den roten Faden der Ausstellung bilden. Das Leben und das Werk von Henry van de Velde werden anhand von mehr als 500 Gegenständen chronologisch dargestellt. Gemälde, Mobiliar, Silberarbeiten, Schmuck, Keramiken, Bucheinbände, architektonische Entwürfe usw. legen allesamt Zeugnis vom außergewöhnlichen Facettenreichtum dieses Künstlers ab.