Das Projekt „Reversible“ zielt darauf ab, die konvergierenden Orte beider Autoren sichtbar zu machen, indem die formalen Grenzen, die zwischen ihren jeweiligen Werken bestehen, verwischt werden. Sie gehen von einem gemeinsamen Interesse an literarischen Formen aus, vor allem solchen mit grafischem und visuellem Inhalt, um eine Reihe von Gemeinsamkeiten zu bilden. Sie sind der Kunst der kombinatorischen Analyse, die ihr gemeinsames Universum beschreibt, sehr nahe. Sie benutzen die Sprache als eine Möglichkeit, den Ursprung ihrer Produktionen zu katalogisieren oder zu beschreiben, und schlagen eine Reihe von Übungen vor, um jene Begriffe zu entdecken, die versuchen, das Leitmotiv ihrer Praktiken zu synthetisieren. Gleichzeitig schafft jedes der Stücke einen relationalen Rahmen mit dem Betrachter, der beim Lösen oder Entschlüsseln der von den Künstlern präsentierten Puzzles zu einem individualisierten Interpreten wird.