Ausstellung 14.04.2018–01.07.2018
Hier regt alles die Sinne an: Die ausgewählten Arbeiten der KünstlerInnen dienen ebenso der Darstellung des ewig Schönen, Abgründigen oder auch der Entspannung. Denn Blumenmotive und Düfte sind universell. Epochen- und Kulturübergreifend, verlocken und verführen sie, stiften Vereinigung, zeigen Respekt, sind optimistisch, opulent und scheinbar frei von Provokation. Doch Blumen sind seit jeher nicht nur Sehnsuchtsmotiv, dramatisches Sinnbild des Lebens oder erotisches Alter Ego für Sexualorgane. Ebenso gelten sie als politische Metapher, die Phänomene botanischer Migration in gesellschaftspolitischen Sphären ebenso veranschaulichen, wie sie die fortschreitende Fremdbestimmung einer gentechnisch veränderten Realität verdeutlichen können.