Der Künstler Joaquin Baron kehrt mit einer Reihe von Werken zurück, darunter Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen, die als aufwendige Fortsetzung jener Leinwände konzipiert sind, die sich auf die Strände seiner Fantasie beziehen. Diese neue Ausstellung erscheint auf eine eher theoretische Art und Weise, behält die Farben bei und steigert sein Interesse an der Skulptur. Die künstlerische Produktion von Joaquín Barón dreht sich um verschiedene Themen des urbanen Charakters wie Einsamkeit, Angst, Anonymität oder Entfremdung, immer mit einem dynamischen Chromatismus und Wechsel zwischen den verschiedenen Disziplinen Malerei, Skulptur, Zeichnung oder Theater. In seine Bilder zu schauen ähnelt einem stillen Dokumentarfilm; die Geschichten tauchen durch seine mannigfaltigen Charaktere aus der Leinwand auf, die den Betrachter im Vordergrund beobachten. Seine Arbeiten zeichnen sich im Wesentlichen durch die Darstellung von Homunkuli aus: ihre Merkmale und Körper erscheinen übertrieben und synthetisiert, es überleben nur die wesentlichen menschlichen Qualitäten. Diese Homunkuli können einzeln oder in Gemeinschaft präsentiert werden und zeigen ihre Büste oder den ganzen Körper, obwohl ihre Bildkompositionen oft dazu tendieren, den Horror zu enthüllen; dann finden wir eine Unendlichkeit von Wesen, Körpern und Gesichtern, die auf der Leinwand gestapelt sind.