Termin

Kunstmarkt und Kunst sammeln von 1900 bis heute in Deutschland und Frankreich. Deutsch-Französisches Forschungsprogramm. Teil 2 [vorverlegt!]

Tagungen und Symposien 11.03.2019–13.03.2019

Paris, Frankreich

Flüchtlingskrisen, Handelskriege, Migrationsdebatten: Europa befindet sich gegenwärtig in einem Transformationsprozess, der im Kontext globaler geo-, wirtschafts- und kulturpolitischer Umwälzungen steht. Zugleich rücken in der (trans)nationalen Wissenschaft und Wissenschaftspolitik vergangene Okkupationen und Kolonialherrschaften europäischer Länder verstärkt in den Fokus. Das deutsch-französische Forschungsprogramm 2018-2019, veranstaltet vom Forum Kunst und Markt/Centre for Art Market Studies der Technischen Universität Berlin und dem Centre Georg Simmel der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Kooperation mit dem Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris, ist von diesen aktuellen Dynamiken geprägt. Sein thematischer Schwerpunkt liegt auf der Erforschung des Kunstmarktes und Kunstsammelns in seinen nationalen wie transnationalen Netzwerken in Deutschland und Frankreich sowie auch in seinen Bezügen zur Kunst- und Kulturpolitik von 1900 bis zur Gegenwart. Diese historische Zeitspanne umfasst zwei Weltkriege, Okkupationen, Weltwirtschaftskrisen, Börsencrashs, Wirtschaftswunderjahre, den Kalten Krieg sowie die Gründung der Europäischen Union, den Fall der Berliner Mauer und nicht zuletzt die oben beschriebenen Krisen der Gegenwart.

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