Termin

Lore Kramer. Ich konnte ohne Keramik nicht leben

Ausstellung 31.05.2018–26.08.2018

Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main, Deutschland

Lore Kramers Keramiken, ihre Schalen, Vasen, Teller, Dosen und Tassen, dienen dem praktischen Gebrauch. Ihre Vorbilder finden sich unter den Arbeiten der Größen moderner Gestaltungsreform wie Christopher Dresser, in der ostasiatischen Keramik sowie in der lokalen traditionellen Handwerkskunst. Lore Kramers Maßstab ist die Zweckmäßigkeit und Aufrichtigkeit der Form – Maximen, die sie mit dem Bauhaus verbinden und die sie auch mit ihrem Ehemann, dem Architekten Ferdinand Kramer (1898–1985), teilt. Viele ihrer Objekte sind multifunktional oder lassen sich variantenreich kombinieren und stapeln. Handwerkliche Perfektion beweist Kramer auch mit ihren Glasuren, die sich unaufgeregt, aber klar und in leuchtenden Farben zeigen. Diese umfängliche Ausstellung zum Werk Lore Kramers (*1926 als Lore Koehn) spürt ihrem Zugang zum plastischen Arbeiten nach, zeigt ihr Zeichentalent und widmet sich ihrer Tätigkeit an der Werkkunstschule Offenbach, aus der die Hochschule für Gestaltung hervorging.

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