Ausstellung 27.05.2018–26.08.2018
Der 1890 in den USA geborene und 1976 in Paris gestorbene Fotograf, Maler und Objektkünstler zählt zu den wichtigsten Vertretern des Dadaismus und Surrealismus. Er hat darüber hinaus wesentlichen Einfluss auf die moderne Fotografie und Filmgeschichte genommen. Bekannt wurden vor allem seine inszenierten Porträtfotografien zeitgenössischer Künstler aus dem künstlerischen und literarischen Leben im Paris der 1920er- und 30er-Jahre. Man Ray hat aber auch mit Gegenständen experimentiert, indem er sie mit Hilfe von fotografischen Verfahren verfremdete. Die Ausstellung zeigt neben einer Auswahl von Man Rays wichtigsten Fotografien auch die so genannten Rayogramme, bei denen die Objekte direkt auf lichtempfindlichem Papier arrangiert und belichtet wurden, und eine Auswahl seiner weniger bekannten Zeichnungen.