Michael E. Smith (*1977) arbeitet mit ausrangierten Dingen, in denen die akkumulierten Spuren ihrer Existenz nachklingen, und verwandelt sie durch einfache Gesten in fesselnde, unheimlich empfindsam wirkende Skulpturen. Tür, Vögel, Bademäntel aus Fleece, Laser, Bohrer, Plastik: Michael E. Smiths Materialangaben lesen sich wie konkrete Poesie; zu allgemein, um viel preiszugeben, und zu spezifisch, um willkürlich zu sein. Was der Künstler aus diesen Elementen macht, hat einen makabren Esprit, abwechselnd zärtlich und tragisch, bedeutungsvoll und unbeschwert. Für seine erste Einzelausstellung in der Schweiz arbeitet Smith wie gewohnt mit bescheidenen ausrangierten Dingen, in denen die akkumulierten Spuren ihrer Existenz nachklingen, und verwandelt sie durch einfache Gesten in fesselnde, unheimlich empfindsam wirkende Skulpturen.