Laute, pulsierende Musik, rhythmische Montagen von Drohnen-Aufnahmen, riesige Installationen aus scheinbar organischen und tierischen Materialien, gemischt mit Hightech und Metallgerüsten – Raphaela Vogel (*1988 in Nürnberg) baut eine eigene mysteriöse wie betörende Welt. Sie filmt sich meist mithilfe von Drohnen und verarbeitet die Aufnahmen in komplexen Videos mit Spiegelungen, Wiederholungen und harten Schnitten. Tierische Materialien wie Leder und Polyurethan-Elastomer werden mit Beamern, Stahlrohren und Flachbildschirmen kombiniert. Archaische Artefakte treffen auf neuste Technologien.