Ausstellung 01.11.2018–03.02.2019
Die Wildnis kehrt zurück in die Kunst! Und das in Zeiten, in denen die weißen Flecken auf den Landkarten weitgehend verschwunden sind und ein unberührter Naturzustand fast nur noch in Form von ausgewiesenen Reservaten existiert. Die Suche nach den letzten freien Plätzen, die Expedition als künstlerische Form, posthumane Visionen einer unbevölkerten Welt prägen die Arbeit vieler zeitgenössische Künstler ebenso wie die Neuverhandlung des Verhältnisses von Mensch und Tier. Die SCHIRN widmet dieser wiederkehrenden Faszination eine umfassende Themenausstellung, in der rund 100 bedeutende Kunstwerke u. a. von Tacita Dean, Mark Dion, Jean Dubuffet, Max Ernst, Asger Jorn, Georgia O’Keeffe, Gerhard Richter, Henri Rousseau und Carleton E. Watkins präsentiert werden.