Meldungen zum Kunstgeschehen

5. Triennale der Photographie Hamburg 2011

Die 5. Triennale der Photographie Hamburg 2011 verwandelt vom 1. bis zum 6. April unter dem Motto "Wechselspiel. Foto-Film-Foto" Kinos und Ausstellungshäuser der Hansestadt Hamburg in internationale Begegnungsstätten von Film und Fotografie.

Entsprechend dem Themenschwerpunkt "Wechselspiel. Foto-Film-Foto" verlässt die 5. Triennale der Photographie Hamburg 2011 weitgehend die gewohnten Ausstellungspfade in den Museen und zieht für die sechs Festivaltage in die Kinos der Stadt um. Das Zentrum der Triennale mit einem Meetingpoint und Veranstaltungsraum sind die Deichtorhallen Hamburg, während sich der inhaltliche Schwerpunkt vom Ausstellungsraum auf die Filmleinwand verlagert.

In exemplarisch ausgewählten Filmen und Gesprächen werden Fragen gestellt wie: "Wo liegt die Verbindung von Fotografie und Film? Was sucht der Film in den fotografischen Bildern, was in deren Gesten und Verfahren? Warum interessiert er sich für ihre Gebrauchsweisen und zu welchen Erzählformen findet der Film, um sein Verhältnis zur Fotografie zu bestimmen?“ Dabei kommen Fotografen weltweit zu Wort, die sich neben der Fotografie mit dem Film beschäftigen, und es werden filmische Portraits von Fotografen gezeigt. Außerdem werden das wenig beachtete Medium des Fotofilms behandelt und in dem Programmpunkt „Vision on Film“ junge fotografische Positionen vorgestellt.

Eingeladen zum Gespräch und zur Filmpräsentation im Abaton Kino, Alabama und Metropolis sind unter anderem Alberto Venzago, Schweizer Dokumentarfotograf und -filmer, Dilip Mehta, indischer Fotograf und Filmemacher, sowie Elliott Erwitt, Magnum-Fotograf und Filmemacher.

Ein kurzer Rundumschlag

Veranstaltungen

Visions on Film
Sie verwenden Versatzstücke aus Film und TV, sie inszenieren und zitieren Filmsequenzen, sie untersuchen filmische und fotografische Qualitäten, sezieren das Serielle und das Narrative, sie stellen Bezüge zu verschiedenen Filmgenres her – zehn junge Fotografen und Videokünstler zeigen ihre Visions on Film. Diese Veranstaltung, in der die künstlerischen Arbeiten parallel auf zehn Screens präsentiert werden, bildet den finalen Höhepunkt der 5. Triennale der Photographie. Sie gibt einen einmaligen Einblick in das Wechselspiel von Fotografie und Film. Neben einsamen Winterlandschaften, Porträts verkleideter Star Wars Fans in ihrem Wohnzimmer und montierten Film-Stills aus Hitchcock-Klassikern werden viele weitere fotografische Filme und filmische Fotografien zu sehen sein.

Mittoch, 6. April 2011, 19 - 23 Uhr
im Triennale Zelt bei den Deichtorhallen

Die Veranstaltung Visions on Film am 6. April 2011 bildet den finalen Höhepunkt der 5. Triennale der Photographie Hamburg. Gezeigt werden Fotoserien und Videoarbeiten von zehn Künstlern weltweit. Parallel auf zehn Screens im Triennalezelt präsentiert, geben sie einen einmaligen Einblick in die gemeinsame Welt von Fotografie und Film. Zeitgenössisch, international und ungewohnt!

Vorträge

Anläßlich der 5. Triennale der Photographie werden verschiedene Vortragsreihen und Vorträge zu unterschiedlichen Themen angeboten.
Am Freitag, den 1. April 2011 wird eine Vortragsreihe zum Thema Multimedia angeboten.
Am Samstag, den 2. April 2011 wird sich Blurb vorstellen mit einem Vortrag zum Thema "Self Publishing".
Am Sonntag, der 3. April 2011 von 11 Uhr bis 17 Uhr wird im Triennalezelt by Pilsner Urquell eine Vortragsreihe zum Motto der 5. Triennale der Photographie Hamburg "Wechselspiel.Foto-Film-Foto" stattfinden. Ausgewiesene Fachleute werden zu Themen wie dem Fotofilm, Fotografie und Fotografen im Spielfilm, Multimediaproduktion u.a. sprechen. Mehr dazu finden Sie hier.

Ausstellungen

Mit 26 Vernissagen in Museen, Galerien und anderen Ausstellungsorten eröffnet die 5. Triennale der Photographie allein am ersten Wochenende (31.3.bis 3.4.) in Hamburg. Einen ausführlichen Überblick über die Ausstellungen finden Sie hier.

Kino


In exemplarisch ausgewählten Filmen und Gesprächen werden wärend der Laufzeit der Triennale Fragen gestellt wie: "Was will das Kino von der Fotografie? Was sucht es in ihren Bildern, was in ihren Gesten und Verfahren, warum interessiert es sich für ihre Gebrauchsweisen und zu welchen Erzählungen findet es, um sein Verhältnis zu ihr zu bestimmen?"
Es werden Fotografen zu Wort kommen, die sich neben der Fotografie mit dem Film beschäftigen und es werden filmische Portraits von Fotografen vorgestellt werden. Außerdem wird das wenig beachtete Medium des Fotofilms vorgestellt. Mehr zum Filmprogramm finden Sie hier.

Weitere Informationen zur Triennale finden Sie unter http://www.phototriennale.de/index.php.

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