Die Tagung widmet sich dem Künstler innerhalb des Regimes der DDR. In Gesprächen, Vorträgen und Diskussionen werden die Spannungen und Wechselspiele zwischen Regierenden und Künstlern beleuchtet und die Verzahnung von Politik und Kunst an expliziten Beispielen aufgezeigt und diskutiert.
Donnerstag, 11. November 2010
Ort: Audimax
9.30 Uhr
Eröffnung durch Frau Jun.-Prof. Dr. Andrea Dreyer
10–12 Uhr
Maja Bajevic im Gespräch mit Liz Bachhuber: Avanti popolo
14–18 Uhr
Tina Bara und Thomas Heise im Gespräch mit Prof. Dr. Volker Pantenburg mit anschließender Vorführung des Filmes »Eisenzeit«: Gegenwelten
20–22 Uhr
Andreas Siekmann im Gespräch mit Christoph Engemann: Faustpfand, Treuhand
und die unsichtbare Hand (2005–2008)
Freitag, 12. November 2010
Ort: Raum 201 in der Mensa am Park
14–14.45 Uhr
Dr. Franziska Uhlig: Stelzmann, Ruckhaberle & Co. Wie DDR-Kunst(politik) in die Gründung der Freien Klasse, UdK Berlin involviert
14.45–15 Uhr: Diskussion
15–15.45 Uhr
Hannelore Offner: Bildende Künstler im Visier. Das MfS und seine Verflechtungen mit Kunst- und Kulturinstitutionen
15.45–16 Uhr: Diskussion
16.30–17.15 Uhr
Karl-Heinz Stenz: Agitation als Lehrmodel. Die politische Filmpraxis im Dienste der APO an der Westberliner Filmakademie und daraus resultierende filmkulturelle Neuerungen
17.15–17.30 Uhr: Diskussion
20 Uhr im Audimax
Filmprojektion »Material« von Thomas Heise
Veranstaltungsorte:
Audimax: Bibliotheksneubau, Steubenstraße 6, Weimar
Raum 201 in der Mensa am Park: Marienstraße 15 b, Weimar