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Buchtipps Marienmond

Im katholischen Kirchenjahr ist der Mai besonders der Verehrung der Gottesmutter Maria gewidmet, weshalb er in diesem Umfeld auch als Marienmond bezeichnet wird. Schauen Sie, was wir zum Thema gefunden haben!

Schwartz © Cover Deutscher Kunstverlag
Schwartz © Cover Deutscher Kunstverlag

Antje Scherner: Die Kapelle des Monte di Pietà in Rom. Architektur und Reliefausstattung im römischen Barock, VDG Weimar 2009

Im barocken Rom erlebten Privat- und Familienkapellen eine beispiellose Aufwandssteigerung, mit der die Bauherren im Dienste von Religion und Sozialprestige Glanzpunkte in den oftmals schlichteren Kirchenräumen oder Privatpalästen setzten. Die Kapelle im Palazzo del Monte di Pietà (1640-1730) wurde eines der ehrgeizigsten dieser Projekte im römischen Hoch- und Spätbarock. Bunte Marmorverkleidungen, vergoldeter Stuck und szenische Medaillons im Gewölbe verbinden sich mit Nischenfiguren und großformatigen Reliefs zu einer Raumausstattung, deren Wirkung fast allein von der Skulptur getragen wird. Doch die Homogenität dieser Kapellenausstattung täuscht. Sie war das Ergebnis einer komplizierten Planungsgeschichte und wurde auf diese Weise zu einem Spiegel jeweils neuester Entwicklungen im römischen Barock. weiterlesen

Paul Werner Scheele: Das Würzburger Käppele. Wallfahrt · Kreuzweg · Gnadenkapelle · Wallfahrtskirche, Verlag Schnell + Steiner 2010

Das Würzburger Käppele - eines der meistbesuchten Wallfahrtsziele der Marienfrömmigkeit in Franken und bedeutendes Kleinod des Spätbarock - wird in seiner Geschichte und Bedeutung erschlossen und durch die opulente Bebilderung in seiner Schönheit vor Augen geführt. weiterlesen

Frithjof Schwartz: Il bel cimitero. Santa Maria Novella in Florenz 1279–1348. Grabmäler, Architektur und Gesellschaft, Deutscher Kunstverlag 2009

»Il bel cimitero. Santa Maria Novella in Florenz« bietet eine längst fällige fundierte Analyse zu Architektur und sepulkraler Ausstattung dieses Schlüsselbaus der Gotik in Florenz unter Darlegung des breiten Spektrums historischer Rahmenbedingungen. Die Architektur und Ausstattung der Basilika bleiben lange ein Orientierungspunkt für die Kunst des Trecento. Aber es sind die Grabmäler, die den Schlüssel für das Verständnis der Kirche bieten: Die Bogengräber, Grabplatten und monumentalen Bischofsgrabmäler verweisen auf die gesellschaftlichen Zusammenhänge. Es wird Mode, sich bei den Fratres bestatten zu lassen und ein Grabmal an und in dieser Kirche bedeutet gesellschaftliche Präsenz. weiterlesen

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