Call for Papers

Call for Papers: 86. Southeastern Art College Conference: “Eew, gross!” - Disgust in Art since the 1960s, vom 30. Oktobner bis 3. November 2013 in Greensboro (North Carolina, USA)

Ekel, eine der faszinierendsten und gesellschaftlich bedeutsamsten menschlichen Emotionen, ist in den letzten Jahrzehnten zu einem wesentlichen Bestandteil der Kunst geworden. Im Panel sollen unterschiedliche Aspekte des Phänomens von den 1960er bis heute diskutiert werden. Einreichungsfrist für Abstracts: 30. April 2013

Die Verhandlung des Themas Ekel ist in kunsthistorischen, pädagogischen und philosophischen Diskursen noch verhältnismässig dürftig. Etablierte kulturelle Standards unterlaufend, fungiert der Ekel in der Kunst als Instrument gesellschaftlicher oder politischer Kritik, oder zur Hinterfragung gesellschaftlicher und geschlechtsspezifischer Rollen und Identitätskonzepten.

So widmet sich dieses Panel dem Phänomen des Ekels in der Kunst von den 1960er bis heute und richtet sich an Wissenschaftler aus einem breiten Spektrum an Fachgebieten die sich, aus einer Reihe kultureller Perspektiven, mit Aspekten wie der unterschiedlichen Ausformung von Ekel in Kunst, dessen Bedeutung und Funktion, Auslöser und Immanenz des Phänomens im Bezug zu einem bestimmten kulturellen und gesellschaftlichen Umfeld, oder den besonderen Herausforderungen, die Ekel in der Vermittlung von Kunst darstellt, widmen.

Abstracts mit maximal 200 Wörtern können über die Online-Form auf der Homepage der SECAC eingereicht werden: https://secac.memberclicks.net/index.php?option=com_mc&view=mc&mcid=form_135500

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