Call for Papers

Call for Papers: Zwischen Revolution und Reaktion. Französische Kunst in Europa, 1750-1830, am 1. Juni 2016 in München

Ein Internationales Kolloquium widmet sich der Kunst um die Zeit der Französischen Revolution, einer Zeit großer politischer, aber auch kultureller Umbrüche und einer besonderen kulturpolitischen Bedeutung der Kunst. Sechs Doktoranden sollen dabei die Möglichkeit bekommen, ihr Dissertationsprojekt vorzustellen. Einsendeschluss für Abstracts: 15. Februar 2016.

Schlüsselbegriffe des politischen Denkens der Moderne und ästhetische Konzepte unterlagen infolge politisch-sozialer Umwälzungen in der Zeit zwischen 1750 und 1830 einem beschleunigten Bedeutungswandel. Es scheint daher legitim, von einer „Epochenschwelle um 1800“ zu sprechen. Das Kolloquium bietet einen Einblick in aktuelle Forschungen zur französischen Kunst in diesem Zeitraum. Hierbei soll die Dynamik zwischen Revolution und Reaktion ebenso betont werden wie die kulturpolitische Funktion von Kunst in der Zeit der Französischen Revolution sowie die Errichtung neuer künstlerischer Zeichen- und Symbolsysteme.

Das halbtägige Kolloquium bietet sechs DoktorandInnen die Möglichkeit, in einem zehnminütigen Beitrag ihr Dissertationsprojekt vorzustellen (in deutscher, französischer oder englischer Sprache). Auswärtige ReferentInnen erhalten einen pauschalen Reisekostenzuschuss in Höhe von 200,- Euro.

Bitte bewerben Sie sich bis zum 15. Februar 2016 mit einem kurzen Lebenslauf und einem maximal 3000 Zeichen umfassenden Exposé Ihres Themenvorschlags unter frz1800@zikg.eu.

Konzeption: Iris Lauterbach und Christine Tauber, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München

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