Ausschreibungen

DGPh-Forschungspreis für Photographiegeschichte 2012

Mit dem Preis werden wissenschaftliche Forschungsarbeiten in den Bereichen Geschichte der Fotografie, Fotografietheorie und der gesellschaftlichen Dimension von Fotografie ausgezeichnet. Einsendeschluss für Unterlagen: 1. Dezember 2012

Der Erich-Stenger-Preis der Sektion Geschichte und Archive erfährt eine Neuausrichtung und damit verbundene Neubenennung. Der nun DGPh-Forschungspreis für Photographiegeschichte benannte Preis betont die internationale, inhaltlich breit gefächerte Orientierung auf alle Phänomene des Photographischen. Neben der klassischen Geschichte und Theorie der Photographie sind damit auch Themenbereiche angesprochen, die sich mit der gesellschaftlichen Bedeutung und den Spuren beschäftigen, die die Photographie jenseits ihres eigenen Gegenstandes im gesellschaftlichen Leben hinterlassen hat.

Der Preis richtet sich an Forscher aller Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, deren wissenschaftliche Arbeit einen eigenständigen, innovativen und originellen Beitrag zu diesen Gebieten darstellt. Bewerbungen und Manuskripte für den DGPh-Forschungspreis für Photographiegeschichte können in deutscher oder englischer Sprache eingereicht werden. Eine Teilung des Preises in zwei Hälften ist möglich. Über die Vergabe entscheidet eine Fachjury, deren Begründung für die Preisvergabe öffentlich bekannt gemacht wird. Die Jury kann den Preis einem Bewerber oder zwei Bewerbern zu gleichen Teilen zusprechen. Die Entscheidung der Fachjury ist unanfechtbar. Der Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert und wird in einer öffentlichen Feierstunde überreicht.

Ein abgeschlossenes Manuskript in Papierform (zweifach) und als Datei (pdf) sind zu senden an:

Geschäftsstelle der DGPh
Overstolzenhaus
Rheingasse 8-12
D-50676 Köln
E-Mail: dgph@dgph.de

Der Bewerbung sind beizufügen:
- ein Abstract der eingereichten Arbeit (ca. 3.500 Anschläge), einschl. einer Information zum Status des Manuskripts (Dissertation, Forschungsprojekt – gefördert oder nicht gefördert), Aufsatz (in Fachzeitschrift angenommen oder nicht angenommen); Gibt es bereits einen Verlag für das Manuskript (anvisiertes Erscheinungsdatum); wurde die Publikation des Manuskripts bereits von anderer Stelle gefördert?
- ein Curriculum Vitae
- eine Publikationsliste

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