Meldungen zum Kunstgeschehen

Ein großer Schritt für die Provenienzforschung

Im Rahmen des Projekts »Kunst – Auktionen – Provenienzen. Der deutsche Kunsthandel im Spiegel der Auktionskataloge der Jahre 1901 bis 1929« erfasste die Heidelberger Universitätsbibliothek Kataloge aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Laut Angabe in ihrem Blog stehen damit aktuell 5.000 Auktionskataloge der Jahre 1901 bis 1945 digital zur Verfügung.

Bereits Ende Februar 2013 wurden im Rahmen des Projekts »German Sales 1930-1945. Art Works, Art Markets and Cultural Policy« über 3.000 Auktionskataloge von der Bibliothek digitalisiert. Die Kataloge erscheinen mittels automatisierter Optical Character Recognition als durchsuchbare Volltexte und sind mit komfortablen Navigationsmöglichkeiten angereichert: z.B. ein Inhaltsverzeichnis mit einzeln anwählbaren Überschriften, eine Vollansicht, eine Zoom- oder Drehmöglichkeit für die Betrachtung einzelner Details in verschiedenen Vergrößerungsstufen oder eine Druckfunktion. Sämtliche Bände werden als pdf-Dateien zum Download bereitgestellt. Die Digitalisate sind über persistente URLs und URNs zitierfähig.

Das schwer zugängliche Material ist für die Erforschung des Kunstmarkts der Zeit, allen voran aber für die Provenienzforschung eine unverzichtbare Quelle. Hier gelangen Sie zur Suchmaske.

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