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Ein Schöngeist in diplomatischen Diensten

Druckgrafik und Zeichnungen von Stephan von Stengel (1750 – 1822)

Die Reiss-Engelhorn-Museen präsentieren erstmals eine Gesamtschau des druckgrafischen Schaffens Stephan von Stengels (1750 – 1822). Der Sohn einer alten Mannheimer Beamtenfamilie widmete sich wie zahlreiche seiner Zeitgenossen in seinen Mußestunden der Zeichnung und dem Medium der Druckgrafik. Er war mit Künstlern wie Ferdinand Kobell und Johann Georg von Dillis befreundet. Als Mäzen und Kunstsammler bereiste er die Kurpfalz und Bayern. Besonders charakteristische und berühmte Orte zeichnete und radierte er dabei selbst. Die Ausstellung zeigt bis zum 24.5.2009 sämtliche Radierungen sowie mehrere Feder- und Pinselzeichnungen Stephan von Stengels. Die Werke aus den Beständen der rem werden durch Grafiken aus dem Besitz des Sammlers Henner W. Harling kompletiert. Darüber hinaus sind Leihgaben unter anderem aus der Albertina Wien, der Veste Coburg sowie von bedeutenden Münchner Privatsammlern zu sehen.

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