Meldungen zum Kunstgeschehen

Festival ICH-MASCHINE / I-MACHINE: Roboter - Performance - Fashion - Film

Das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, die Kulturetage Oldenburg und das Medienbüro Oldenburg veranstalten im Mai 2009 gemeinsam ein Festival, welches seine Schwerpunkte im Bereich der Roboterforschung und der tragbaren Elektronik, der sogenannten *Wearable Technology* setzen wird.

Technologiebasierte Kunstwerke zu präsentieren und damit das Bewusstsein
der Oldenburger Bevölkerung gegenüber den vielfältigen Möglichkeiten in
Bezug auf Technologie und Kreativität zu aktivieren. Infolgedessen ist
das Festival rund um die Idee des Wissenstransfers (durch
Präsentationen, Ausstellungen und spielerische Workshops) angelegt.
In unterschiedlichen Formaten - von Künstlerworkshops, Filmprogrammen,
Tanzperformances bis hin zu einer Modenschau - werden Projekte
vorgestellt, welche die Faszination von Zukunft und Wissenschaft an der
Begegnung von *Mensch und Maschine* bzw. *Mensch und tragbarer
Technik* festmacht. Die Veranstaltungen und Präsentationen werden in
kreativen Ideen und visionären Konzepten aufzeigen, welche Bedeutung die
zunehmende Technologisierung unseres Alltagslebens für uns hat und
welche Phantasien immer noch im Umgang mit ihr liegen. Wie sieht die
Mode von morgen aus? Welche Funktionalität können wir von unserer
Kleidung in Zukunft erwarten? Was passiert, wenn der Mensch zur Maschine
wird? Was passiert, wenn Maschinen Kunst produzieren?


AUSSTELLUNGEN im Edith-Ruß-Haus

Teil 1:
Roboter - Wesenhafte Technik in der Kunst
9. - 17. Mai
Künstlerpräsentationen: Samstag, 9. Mai, 16-19 Uhr
              
Sie bewegen sich, sie kommunizieren und reagieren auf uns. Sie sind
unberechenbar. Sie scheinen zu leben. Eine Horde von robotischen Wesen,
entworfen von verschiedenen Medienkünstlern, bevölkert im Rahmen des
Ich-Maschinen Festivals das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst.
Während die Ausstellung Kunst-Roboter und robotische Installationen
zeigt, lernt der Besucher des Workshops *Wir bauen ein Roboter
Orchester* Kleinroboter selbst herzustellen.
Eröffnet wird das Festival mit einer künstlerisch-absurden
Robotik-Performance.
Künstler: Frank Fietzek, Paul Granjon, KH Jeron, Ralf Schreiber
                                                                      
Teil 2:

Wearable Technology
Tragbare Technik zwischen Mode und Kunst
13. - 17. Mai
Eröffnung mit einer Einführung von Susanne Jaschko: Mittwoch, 13. Mai,
19 Uhr

In Kooperation mit dem Netherlands Institute for Media Art (NIMk) in
Amsterdam präsentiert das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst eine
Ausstellung mit dem Titel *Tragbare Technologie - Mode, Funktion,
Bewusstsein schärfen*. Sie zielt darauf ab, zur Verbreitung und
Debatte um Kunst und Design im Bereich der tragbaren Technologien
beizutragen. Tragbare Technologie befindet sich in einem
interdisziplinären Feld an der Schnittstelle zwischen Design, Mode,
Wissenschaft und Technologie, das Benutzer, Forscher, Praktizierende,
Designer und Hersteller unter anderem aus dem Bereich des tragbaren und
universellen Computing, intelligenter Kleidung, Mensch-Maschinen
Interaktion, Modedesign und Textil- und Faserforschung zusammenbringt.
Für das Festival in Oldenburg wird NIMk eine exklusive Auswahl an
tragbarer Technologie zusammenstellen.
Bei den Präsentationen der *Mode von Morgen* wird das Publikum die
Möglichkeit haben, die Ausstellungsstücke selbst an- und
auszuprobieren. Neben einer Präsentation im Edith-Ruß-Haus werden sich
am Samstag, den 16. Mai, Models und KünstlerInnen auch ins Oldenburger
Stadtgeschehen mischen. Von 12 - 16 Uhr wird tragbare Technologie am
Lefferseck in der Oldenburger Innenstadt auf *Straßenniveau*
präsentiert und dem Publikum damit die Möglichkeit gegeben, die
Entwürfe selbst zu berühren, zu entdecken, in einen Dialog zu treten,
sie selbst zu tragen und dabei außergewöhnliche Erfahrungen machen zu
können.



Öffnungszeiten während des Festivals:
9. - 16. Mai, 12 - 21 Uhr
Internationaler Museumstag: 17. Mai, 10 - 18 Uhr

Die Ausstellungen im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst werden in
Kooperation mit dem Netherlands Media Art Institute, Amsterdam
realisiert.

Mehr Infos und vollständiges Programm im Internet unter
www.edith-russ-haus.de.

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