30 Bilder der Ausstellung in Simferopol (Ukraine) sind eindeutig identifiziert und der Öffentlichkeit zugänglich.
Um weitere Bilder in Simferopol zuordnen zu können, werde die Stadt deshalb Museumsdirektor Peter van den Brink und Heinrich Becker, den Kurator der derzeit im Suermondt-Ludwig-Museum laufenden Ausstellung „Schattengalerie“, beauftragen, mit dem Museum in Simferopol Kontakt aufzunehmen mit dem Ziel, die entsprechenden Nachforschungen durchführen zu können. Die Rückführung des kriegsbedingt verbrachten Kulturgutes (Beutekunst) kann aber nicht von der Stadt Aachen selbst betrieben werden. Die gewonnenen Erkenntnisse werde man natürlich an die für Rückgabeverhandlungen zuständigen Stellen weitergeben, heißt es in Presseerklärung der Stadt Aachen.
Weiter wird darauf verwiesen, dass es bislang noch keine konkreten Hinweise auf den Verbleib der Bilder gab.
Erste Hinweise auf die verschollenen Bilder gab es aber bereits im Jahr 2003, durch ein Gespräch des damaligen Leiters des Suermondt-Ludwig-Museums und des Restaurators Michael Rief mit dem ukrainischen Kunsthistoriker Dr. Sergej Kot. Kot habe, so die Presserklärung, aber nur Vermutungen geäußert , so dass eine weitere Recherche nicht in Auftrag gegeben wurde.
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