Ziel dieser Tagung ist es, die Relationen zwischen theoretischen Realitätsmodellen und künstlerischen Programmen aufzuzeigen und deren historische und systematische Zusammenhänge zu untersuchen.
Themenschwerpunkt der Tagung sind im Wesentlichen Programmatiken und Ästhetiken vom 18. Jahrhundert bis zum 21. Jahrhundert und ihre Interrelation zu wissenschaftlichen, philosophischen und alltagstheoretischen Realitätskonzeptionen. Dabei soll es nicht darum gehen, lediglich herkömmliche oder umgeschriebene Realismuskonzeptionen zu diskutieren. Zum einen, da der Realismusbegriff selbst in radikal unterschiedlichen Ansätzen verankert (z.B. vom Idealismus bis zu Theorien der Virtual Reality) und polysem zu denken ist. Zum anderen werden Realitätsbegriffe/Wirklichkeitsbegriffe in künstlerischen und theoretischen Programmen gerade auch in Abgrenzung zu Realismuskonzeptionen formuliert.
Freitag, 11.6.2010
9.30-10.30
10.30-10.45 Kaffeepause
Sitzungsleitung: Alexandra Strohmaier (Graz)
10.45-11.45
11.45-12.45
12.45-14.00 Mittagspause
14.00-15.00
Harro Müller (New York): Kritische Theorie und Realismusbegriff. Ein schwieriges Verhältnis
15.00-16.00 Elisabeth Fritz (Graz): Reality Art. Soziale Experimente in der zeitgenössischen Kunst
16.00-16.15 Kaffeepause
Sitzungsleitung: Erna Pfeiffer (Graz)
16.15-17.15
17.15-18.15
18.15-19.15
Samstag, 12.6.2010
Sitzungsleitung: Günther Höfler (Graz)
9.00-10.00
10.00-11.00
11.00-11.15 Kaffeepause
11.15-12.15
12.15-13.15
13.15-14.30 Mittagspause
Sitzungsleitung: Harro Müller (New York)
14.30-15.30
15.30-16.30
16.30-17.30
Jahrhundert
17.30-17.45 Kaffeepause
17.45-18.30 Abschlussdiskussion/Zusammenfassung
Kontaktpersonen:
Ao.Univ.-Prof. Dr. Susanne Knaller (susanne.knaller@uni-graz.at)
Mag. Britta Heinrauch (britta.heinrauch@uni-graz.at)