Die Internationale Sommerschule Bernau geht in die zweite Runde und bietet neben dem regulären Kursprogramm auch einen öffentlichen Teil.
Zur diesjährigen Ausgabe der Internationalen Sommerschule Bernau treffen sich Teilnehmer/innen aus aller Welt vom 14. bis 26. August 2017 im UNESCO Weltkulturerbe. Auf der 41. Sitzung des UNESCO Welterbekommitees am 9. Juli 2017 in Krakau wurde das unter der Leitung von Hannes Meyer erbaute Gebäude der ehemaligen Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes in Bernau auf die Welterbeliste gesetzt.
Das vor den Toren Berlins gelegene architektonische Kleinod ist sowohl Durchführungsort der Internationalen Sommerschule, als auch inhaltliche Klammer. Der Ansatz des Bauhauses, die Grenzen zwischen handwerklichem, künstlerischem und wissenschaftlichem Schaffen zu überwinden, dient als Leitgedanke. Gemeinsam mit elf renommierten internationalen Künstler/-innen, Designer/-innen, Architekt/-innen und Kurator/-innen werden in einwöchigen Kursen die Schnittmengen zwischen Kreativität, handwerklicher Kompetenz und künstlerischer Freiheit erforscht. Schwerpunkt in diesem Jahr ist die Beziehung zwischen Architektur und anderen Disziplinen. Zu den diesjährigen Dozenten zählen die Architektin und Biologin Petra Gruber, die Architektin und Neurowissenschaftlerin Isabella Pasqualini, die Künstlerin Mona Jas, der Architekt Thibaut de Ruyter, die Künstler und Komponisten Bill Dietz, Janina Janke & Julie Rüter, Ausstellungsproduzent und Designer Malte Roloff & Santiago da Silva und die Kunstkritkerin Jennifer Allen.
Öffentliche Veranstaltungen im Rahmen der Internationalen Sommerschule:
Informationen zum Kursprogramm unter www.summerschool-bernau.de