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Karolinsky Archive

Die Karolinsky Archive in Wien sind derzeit das umfassendste Verzeichnis österreichischen Kunstgewerbes des frühen 20. Jahrhunderts weltweit. Es umfasst rund 7500 Abbildungen, vorwiegend von Werken Josef Hoffmanns und den Künstlern der Wiener Werkstätte.

Geschichte

Die Karolinsky Archive wurden in den frühen 70er Jahren von Wolfgang Karolinsky aufgrund des Umstandes gegründet, daß zu dieser Zeit die Originalquellen für Kunstgewerbe des frühen 20. Jahrhunderts schon sehr teuer und respektive nicht mehr erhältlich waren.

Er verbrachte einige Jahre in diversen Bibliotheken, um die in Frage kommenden Bände zuerst nach relevantem Material durchgesehen. Im nächsten Durchgang wurden die ausgewählten Objekte als SW-Dia fotografiert und zugleich kartiert. Anschließend wurden die Dias nummeriert und es erfolgte die Zuordnung nach Produktgruppen, Jahreszahlen und Entwerfern. Nachdem das Archiv jahrelang nur mit dem Diaprojektor angesehen werden konnte, entschloss man sich das Archiv zu digitalisieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Nach der Digitalisierung wurden die 7500 Bilder nochmals bearbeitet, nach-nummeriert geordnet und geschlichtet und anschleißend die Website in der derzeit bestehenden Form aufgebaut.

Die in deutscher und englischer Sprache angelegten Archive sind ein äußerst nützliches Nachschlagewerk für Kunst- und Kulturinteressierte. Jeder Benutzer kann detaillierte Informationen über einzelne Kunstwerke gegen ein Bearbeitungshonorar anzufordern.

Über diesen Link gelangen Sie zu den Archiven.

Karolinsky Archive

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