Meldungen zum Kunstgeschehen

Kunst in Berlin Februar/ März 2014

Die Hauptstadt Deutschlands ist immer eine Reise wert. Wie ihre Einwohner ist auch das Kunstangebot multikulturell und bunt gemischt. Über Kunst von griechischen Künstlern wie auch von Sinti und Roma bis hin zu der russischen Zweiten Avantgarde ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wir geben Ihnen einen kleinen Überblick.

Kunst in Berlin
Kunst in Berlin

Die Galerie Hirschmann ist dafür bekannt, jungen zeitgenössischen Künstlern eine Bühne zu bieten und in seinen Ausstellungen auch unterschiedlichste kulturelle Einflüsse aufzunehmen. So auch mit der Ausstellung der griechischen Künstlerin Anna Charaktinou. Ihre sowohl futuristisch wie auch verträumt anmutenden Installationen und Werke sind noch bis zum 23. Februar in der Galerie zu bewundern.

Die Galerie Kai Dikhas zeigt ständig wechselnde Ausstellungen von Roma- und Sinti-KünstlerInnen aus der ganzen Welt. Sie ist ein »Ort des Sehens«, so die Übersetzung des Namens der Galerie aus dem Romanes.Sie begründet einen neuen Freiraum, der es Roma-KünstlerInnen ermöglicht, ihre Talente und Fähigkeiten zu entfalten und darzustellen. In der Ausstellung »Die hellen Bilder« von Ceijka Stojka kann man noch bis zum 15. März die Malerei der Künstlerin entdecken.

Auch in einer immer globaler werdenden, immer schneller sich verändernden Welt, sind der Mensch selbst und seine Grundsituationen, Konstanten geblieben. Es gibt immer noch reiche und arme, glückliche und unglückliche, einsame Menschen und von Erfolg verwöhnte. Noch immer ist der Kontakt von Mensch zu Mensch, das persönliche Kennenlernen der Ausgangspunkt für das Akzeptieren und Verstehen fremder Länder und Kulturen. Der litauische Fotograf Antanas Sutkus interessiert sich fast ausschließlich für Menschen. Dabei bleibt er ein zurückhaltender Chronist. Noch bis zum 1. März kann man seine sehr menschlichen Schwarz-Weiß-Fotografien in der Galerie Albrecht besichtigen.

Seit mehr als 25 Jahren bietet die Galerie Sandmann der russischen Kunst ein Forum in Berlin. Zum Jubiläum der ersten Ausstellung im Jahre 1989 zeigt die Galerie eine Gruppenausstellung von Künstlern der Perestroika.

Seit mehr als zwanzig Jahren erlebt Niederösterreich einen eindrucksvollen Aufschwung im Kulturbereich. Im größten österreichischen Bundesland entstand eine Vielzahl an zeitgenössischen Kulturbauten, die Musikfestivals, der lebendigen Theaterszene sowie den vielfältigsten Ausstellungen einen würdigen Rahmen bieten. Mit ausdrucksstarken Aufnahmen präsentiert der Architekturfotograf Bruno Klomfar die Orte und Bauten für die Kultur in ihrer Funktion und lebendigen Nutzung. Diese sind in einer interessanten Sammelausstellung zu sehen, welche noch bis zum 13. März im Aedes Architekturforum Station macht.

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