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Kunst in Berlin Juli/August 2018

Während es draußen nun langsam richtig heiß zu werden droht, präsentieren die Berliner Galerie zahlreiche wunderbare Künstler, auch abseits der Berlin Biennale. Wir verraten Ihnen mehr.

Kunst in Berlin
Kunst in Berlin

Tape Art ist eine Kunstform, die wie kaum eine andere zu Berlin gehört, denn erst hier wurde sie richtig groß und hier ist der Mittelpunkt der Szene. Kein Wunder also, dass hier die Tape Art Convention stattfindet, zu der sich mehr als zwanzig Künstler einfinden und ihre faszinierende Kunst in einer Ausstellung, mit Workshops und natürlich mit Live Art präsentieren. Die Galerie Neurotitan zeigt die Ausstellung dazu bis zum 28. Juli.

Michelle Jezierski zeigt bei 68projects großformatige Gemälde. Eigentlich ist hier alles im Fluss, die Farben wirken lebendig – und dann baut die Künstlerin immer mit geometrischen Linien immer wieder optische Brüche ein. Ihre faszinierenden Bilder sind noch bis zum 28. Juli zu bewundern.

Volker März ist bekannt für seine Kunst, die immer wieder kritische Fragen an die Gesellschaft und Geschichte stellt. Gleich zwei Ausstellungen widmen sich dieser Tage seinem Werk. Das Georg-Kolbe-Museum zeigt noch bis zum 2. September seine Tonfiguren unter dem Motto »Der Affe fällt nicht weit vom Stamm«, während bei Bernheimer Contemporary darüber hinaus auch Malerei, Texte und Videos noch bis zum 15. August präsentiert werden.

Die Form steht ganz im Mittelpunkt in der Galerie Westphal: »Rund« heißt die Schau mit Bildern, aber auch mit Skulpturen, Objekten und Fotografien von Künstlern wie Marcel Duchamp, Martin Kippenberger und vielen mehr. Noch bis zum 17. August kann man sich die ganz und gar uneckigen Werke bewundern.

Fotografien von Mario Marino zeigt die Galerie Hilaneh von Kories noch bis zum 31. August. Der Fotograf macht immer wieder mit seinen Porträtstudien auf sich aufmerksam gemacht. Nun zeigt er mit »La Bravade du Sud« seine neueste Serie, mit der er das gleichnamige Fest des südfranzösischen Saint-Tropez dokumentiert – und das so lebendig, dass man den Pulverrauch förmlich riechen kann.

Surreal und magisch, so sind die Bilder von Kevin Earl Taylor. Der Amerikaner zeigt unwirkliche Landschaften und bevölkert sie mit Tieren, die darin agieren und gern einmal menschenähnliches Verhalten zeigen. Seine magischen Bildwelten zeigt die Circle Culture Galerie unter dem Motto »Apex« bis zum 15. September.

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