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Kunst in Funk und Fernsehen, Woche vom 19. bis 25. Februar 2018

Gespräche mit zahlreichen Künstlern, aber auch Porträts, die große Frage nach der Schönheit und einen Blick auf die Renaissance hält die Woche in Radio und Fernsehen bereit.

Montag, 19. Februar

20:04 Uhr in WDR5: Er hat die Welt ähnlich verändert wie der Buchdruck – der Kopierer. Das Dokumentationsfeature »Stapelweise Erfolg« zeigt, welche Entwicklungen das Gerät durchmachte und welche Bedeutung es früher und heute hat. So kann man heute auch Leinwände in Copyshops bedrucken lassen und Künstler benutzen gern einmal die spezielle Kopierer-Optik.

22:55 Uhr auf Arte: »Blicke in die Seele Amerikas« porträtiert den Fotografen Robert Frank. Der ist einer der wichtigsten amerikanischen Fotografen des 20. Jahrhunderts, auch indem er seinen ganz eigenen Stil entwickelte und das Independent-Kino stark beeinflusste.

Dienstag, 20. Februar

02:10 Uhr auf Arte: Lange Zeit war er kaum etwas über ihn bekannt, dann aber rekonstruierten Kunsthistoriker seine Biografie und erhellten sein Gesamtwerk – Michelangelo Merisi da Caravaggio. Die Dokumentation »Caravaggio – Das Spiel mit Licht und Schatten« porträtiert den barocken Künstler.

09:05 Uhr in Deutschlandfunk Kultur: Die Sendung »Im Gespräch« spricht jeden Morgen mit einer Person, die viel zu erzählen hat. Heute ist die Künstlerin Valie Export zu Gast, die mit ihrem Motto »Kunst muss aggressiv sein« bereits seit den 1960er Jahren Aufsehen erregt.

20:15 Uhr in SWR Aktuell: Der Architekt Werner Sobeck entwarf unter anderem das Kunstmuseum in Stuttgart und leitet eine Firmengruppe mit mehr als 300 Mitarbeitern, die weltweit moderne Architekturen schafft – auch ganz im Sinne der Ökologie. So zeichnet Sobeck für das erste Aktivhaus der Welt verantwortlich. In »SWR1 Leute« ist er im Gespräch mit Moderatorin Nicole Köster.

Mittwoch, 21. Februar

17:00 Uhr auf ARDalpha: »Hat Schönheit Regeln?« fragt die Sendung »Was wir noch nicht wissen«. Die Sendung geht davon aus, dass es wiederkehrende Muster in der Natur gibt, die wir unwillkürlich in unser kulturelles Schaffen übernehmen. Vor allem die Symmetrie und der Goldene Schnitt stehen dabei im Fokus.

20:15 Uhr auf 3sat: »Zeitenwende – Die Renaissance« analysiert die Kettenreaktion des Fortschritts, die im 14. Jahrhundert einsetzte und in eine wirtschaftliche, wissenschaftliche, gesellschaftliche, religiöse und natürlich auch kulturelle Entwicklung mündete, die letztendlich in die moderne Welt zeigte.

Donnerstag, 22. Februar

07:55 Uhr auf Arte: »Stadt Land Kunst« begibt sich heute unter anderem an die Loire. Dort inspirierte die Spiegelung von Licht und Farbe der Uferbewachsung den Briten William Turner, der seine Eindrücke vor allem in seinen Seestücken verarbeitete.

10:00 Uhr auf ARDalpha: Dieter Breitschwerdt arbeitet zwischen den Grenzen von Zeichnung und Malerei, indem er zunächst schnell trocknende Farben aufträgt und dann mit unterschiedlichen Gegenständen darauf zeichnet. »Kunstraum« begleitet ihn bei seiner Arbeit.

Freitag, 23. Februar

15:00 Uhr auf ARDalpha: »Planet Wissen« widmet sich heute dem Beton. Das Baumaterial ist praktisch, aber es wird auch gehasst und geliebt gleichermaßen. So steht es für »verhunzte« moderne Architekturen, aber neuerdings auch für kreative Ideen.

Samstag, 24. Februar

09:05 Uhr in MDR Kultur: Annika Krump ist als selbstständige Künstlerin unterwegs, mit Performance und Musik. In »Digital Bohème – Mein Weg zur Künstlerin« beleuchtet sie die Arbeit als freiberuflich tätige Kreative, irgendwo zwischen Lebenskunst und unsicheren Existenzbedingungen.

17:05 Uhr in SWR2: Ottmar Hörl ist es wichtig, dass Kunst auch für den kleinen Geldbeutel erschwinglich ist – entsprechend lässt er seine Dürerhasen, Luther und Co. in großen Auflagen gießen. »SWR2 Zeitgenossen« hat ihn zum Gespräch eingeladen.

Sonntag, 25. Februar

08:50 Uhr auf HR: »Rubens – Ein Leben in Europa« folgt dem Leben des niederländischen Kunstgiganten. Von Antwerpen aus eroberte er die Kunstwelt und entwickelte mit seiner eigenen Ausdrucksform einen ganz neuen Stil.

17:25 Uhr auf Arte: Jean-Michel Basquiat war mit Andy Warhol befreundet und vor allem war er der Kunst-Star im New York der frühen 1980er Jahre. Die Dokumentation porträtiert den Künstler, der nach seinem frühen Tod zu den bedeutendsten amerikanischen Künstlern des 20. Jahrhunderts zählt.

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