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Kunst in Hamburg Juli/August 2018

Diesen Sommer geht es in Hamburg um das Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt und wie er mit dieser kommuniziert und sie hervorbringt. Zudem gibt es viele spannende Ausstellungen zu einzelnen Künstlern.

Kunst in Hamburg
Kunst in Hamburg

Noch bis zum 15. Juli werden in der Affenfaust Galerie die Künstlerin Yooree Yang und der Künstler Darko C. Nikolic in einer Werkschau einander gegenübergestellt. Während Nikolic in seinen Werken einen Dialog zwischen Form und Farbe realisiert, scheint aus den Bildern Yoree Yangs fast jede Farbigkeit zu verschwinden.

Bei Felix Jud sind Potrait-Werke von Almut Heise und Annette Meincke-Nagy zu sehen. Während von Almut Heise Zeichnungen zu bewundern sind, hat Annette Meincke-Nagy ihre Portraits als Skulpturen angefertigt. Die Ausstellung geht noch bis zum 21. Juli.

In den 1950er wurde im US-Bundestaat Virginia die »National Radio Quiet Zone« eingerichtet — ein Ort ohne eine einzige Funkwelle. Denn weder Handy- noch Internetsignale sollen die riesigen Teleskope auf der Suche nach außerirdischem Leben stören. Bis zum 28. Juli ist die Ausstellung »The Drake Equation« von den beiden Fotografen Andrew Pehlps und Paul Kranzler über diesen bizarren Ort in der Galerie Robert Morat zu sehen.

Das Kunstforum der GEDOK zeigt ab em 18. Juli die Gruppenausstellung »Fragment« in der Koppel 66. Zu sehen sind Bilder, Objekte und Installationen von Christine Brandi, Mikiko Feldmeier, Carina Hammer, Alice Kaufmann, Gabriele Kurth-Schell, Karin Lieschke, Brigitte Marzi, Elke Pieprzyk, Claudia Rüdiger, Margitta Schenk, Juliane Sommer, Gabriele Wendland und Anja Witt.

Ab dem 26. Juli wird der junge Künstler Banele Khoza seine Bilder in der Galerie LKB/G zeigen. Es ist die erste Ausstellung des Künstlers in Deutschland, der in Swasiland geboren wurde und in Südafrika lebt. Seine figurativen Bilder entfalten ihre Wirkung nicht zuletzt durch ihre assoziative Farbigkeit.

In seiner Mixed-Media Installation »Disturbed Harmonies [Anthropocene Landscapes]« untersucht Axel Braun verschiedene Landschaften, deren Erscheinungsbild maßgeblich durch technische Artefakte bestimmt wird. Die Galerie Bräuning Contemporary zeigt seine Auseinandersetzung mit dem Anthropozän bis zum 24. August.

Von der Galerie Vera Munro kann man diesen Sommer nicht nur einen driekten Blick auf die Alster werfen, sonder auch auf die Installation »Throne« der japanischen Künstlerin Kohei Nawa. Die Künstlerin fängt mit der Anordnung ihrer filigranen Skulpturen beide Blicke geschickt ein.

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