Meldungen zum Kunstgeschehen

Kunst in Hamburg September/Oktober 2012

Passend zum Jahreszeitenwechsel präsentieren die Hamburger Galerien Künstler, die sich dem Thema Vergänglichkeit widmen. Wir haben Ihnen einige aufgelistet.

Kunst in Hamburg
Kunst in Hamburg

Ob nun durch Anknüpfung zur Archäologie oder das Erahnenlassen von Fragmenten, sie alle zeigen, dass Vergänglichkeit gegenwärtig ist.

Bei Chika Aruga sieht man vor allem eins: Farben. Im Farbrausch verloren finden sich dann doch einzelne Elemente, obwohl eine Eindeutigkeit in der Komposition zwischen Vorder- und Hintergrund kaum vorhanden zu sein scheint.

„Kunst kommt von künstlich.“ Gemäß dieser Formel präsentiert Kiki Kogelnik ihre Ausstellung. Grenzen, was Formen und Themen angeht, gibt es nicht, Glasskulpturen und Keramik finden sich neben weiblichen Körpern und mechanischen Menschen.

Strata (lat. Schichten) werden in der Archäologie für eine genaue Klassifizierung der Zeit genutzt. Bei Birgit Brandis ist eine genaue Analyse jedoch unmöglich, da die Interpretationen bei Formen- und Farbengebung einfach zu zahlreich sind.

Bis zu einem Jahr hat Susan Collins die englische Ostküste per Webcam dokumentiert. Entstanden sind Aufnahmen, die Ebbe und Flut, Tag und Nacht zeigen und dabei das Meer in den Mittelpunkt stellen. Pixel für Pixel entsteht so ein Panoramabild.

Matthias Reinmuths Malerei zerlegt und zersetzt malerisch die Regeln von Raum und Zeit. Fast immer liegt seinen Bildern ein sphärischer, und doch gestalteter Leerraum in oftmals pastelligen Farben zugrunde.

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