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Kunst in Hamburg September/Oktober 2018

Den Spätsommer über gibt es in Hamburgs Galerien wieder einiges zu sehen: Popart, Hypothesen und Liebe zum Detail. Und eine Galerie feiert ihren Abschied — also die letzte Chance nutzen und nichts wie hin!

Kunst in Hamburg
Kunst in Hamburg

Ende September schließt die Greskewitz-Kleinitz-Galerie ihre Tore. Um gebührend ihren Abschied zu feiern versammelt sie noch bis zum 21. September mit der Ausstellung »UNFORGETTABLE? UNFORGETTABLE!« fünf Künstler, die sie in den letzten vier Jahren beherbergt hatte.

Indem Isabella Berr in ihren Fotografien die klaren Konturen aufzulösen scheint, versetzt sie den Betrachter in eine Zone des Unbestimmbaren und der Traumsequenzen. »Atem-Wende« heißt der Titel ihrer Einzelausstellung, die noch bis zum 29. September in der Galerie Nanna Preußners gezeigt wird.

Jochen Heins Bilder werfen einen ungewohnten und detaillverliebten Blick auf scheinbar Alltägliches — auf einen Park, auf den Himmel oder auf Haare. Zu sehen sind seine »Reflexionen« in der Galerie Commeter bis zum 10. Oktober.

Bis zum 11. Oktober ist die Popart des amerikanischen Künstlers Mel Ramos in der LEVY Galerie zu bestaunen. Das Thema der Ausstellung: » The Famous Four & The Superheroes: 1971 – 2018«

Die Galerie Brockstedt zeigt bis zum 26. Oktober »Malerei und Zeichnungen« von Rocco Hettwer. Hettwer lotet mit einem ausdrucksstarken Spiel von Licht und Schatten das Verhältnis seiner Motive zum Raum aus.

Der japanische Künstler Yuki Yamamoto stellt mit in der Mikiko Sato Gallery Hypothesen auf: »Ohne Titel. Wenn überhaupt, dann eine Hypothese: Malerei über äquivalente Differenzen« heißt seine Schau, in der vor allem das Motiv des Kreises seine volle Entfaltung erfährt. Die Ausstellung läuft bis zum 26. Oktober.

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