Meldungen zu Buch und Medien

Leipziger Buchmesse 2018 - unsere Partnerverlage sind dabei!

Heute öffnet die Leipziger Buchmesse endlich ihre Pforten für alle Leseratten. Wie immer sind unsere Partnerverlage vor Ort und präsentieren ihre neuen spannenden Bücher.

Logo Leipziger Buchmesse © Leipziger Messe GmbH
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Sie finden die Verlage hier:

Wenn Sie vorher schon wissen wollen, was Sie erwartet, dann können Sie hier auch schon daheim in den Neuerscheinungsprogrammen blättern! 

Oder sie schauen direkt einmal bei diesen Highlights vorbei:

Petra Bierwirth: Bilder der Seele - Auguste Rodins Zeichnungen im Kontext der goncourtschen »Ästhetik der Skizze« und des Symbolismus, Georg Olms Verlag
Mit Auguste Rodin schuf einer der bedeutendsten Bildhauer der Moderne ab 1896 ein umfangreiches zeichnerisches Œuvre, in dem er sich ebenfalls als Neuerer bewies. Rodins »Ästhetik der Skizze«, die Überlegungen der Brüder Goncourt weiterführte, eröffnet einen neuen Blick auf seine Zeichnungen im Kontext des Symbolismus und seines eigenen spirituellen Gesinnungswandels. Die vorliegende Studie beleuchtet erstmals den kunsttheoretischen Hintergrund, vor dem Rodin seine skizzenhaften Zeichnungen als »Werk« betrachten konnte. Bisher unveröffentlichte Notizen des Franzosen und der Vergleich mit Werken anderer zeitgenössischer Künstler ermöglichen eine umfassende Interpretation wichtiger Zeichnungen, durch die die Besonderheiten von Rodins poetischer »Evokationskunst« hervortreten.

Harald Kimpel (Hg.): documenta persönlich. Weitere Erinnerungen an die Weltkunstausstellungen, Jonas Verlag
Keine Ausstellungsreihe wird so intensiv diskutiert wie die Kasseler documenta. Und unter die journalistischen und wissenschaftlichen Kontroversen mischen sich zunehmend auch Erinnerungen an persönliche Erfahrungen mit den wichtigsten Ausstellungen für Gegenwartskunst. Berichte von unvergesslichen Erlebnissen und Zeugnisse emotionaler Betroffenheit lassen vergangene Weltkunstausstellungen lebendig werden.

Annette Möller; Dirk Blübaum (Hrsg.): Kunstwerke aus Wachs. Der Schweriner Bestand, Sandstein Verlag
Wachs als Material künstlerischer Arbeit finden wir schon in der Antike. Die Wachse, die sich im Bestand der kunst­hand­werk­lichen Sammlungen des Staatlichen Museums Schwerin befinden, stammen überwiegend aus dem 18. und 19. Jahrhundert und sind bis auf eine Ausnahme als Relief gearbeitet. Sie thematisieren szenische Darstellungen und vor allem Porträts. Der vorliegende Band behandelt alle 27 Wachs­werke des Museums, besonders aber die neun erhaltenen Wachs­reliefs von Johann Eckstein, der um 1770 mehrere Jahre in den Diensten von Herzog Friedrich von Mecklenburg-Schwerin in Ludwigslust stand.

Bernd Pappe: Geliebte Porträts. Bildnisminiaturen im Münchner Residenzmuseum, Schnell + Steiner
Man trug sie zumeist bei sich, als Medaillon gerahmt oder als Schmuckstück gefasst, sie hingen als Bildergalerie zu Hause an der Wand oder Herrscher verschenkten sie, um dem Empfänger ihre Gewogenheit zu versichern - Miniaturen, insbesondere Porträts, waren über Jahrhunderte beliebte Bildmedien. Die Bayerische Schlösserverwaltung besitzt seit einigen Jahren eine Sammlung von Bildnisminiaturen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert von besonders hoher Qualität. Im vorliegenden Bestandskatalog wird jede Miniatur ausführlich in Wort und Bild präsentiert, die Porträtierten werden vorgestellt und die Künstler beleuchtet. Vergleichsabbildungen zeigen Miniaturen oder großformatige Gemälde als Vorbilder und verdeutlichen den kunsthistorischen Kontext.

Martin Gaier: Bilder Basler Bändelherren. Der Historienmaler Albert Landerer (1816–1893) und seine Auftraggeber, Schwabe Verlag
Was wissen wir eigentlich über die Seidenbandfabrikanten Basels, die sogenannten ‹Bändelherren›, abgesehen von wirtschaftshistorischen Aspekten? Nicht sehr viel, denn die private Seite dieser ökonomischen Elite des 19. Jahrhunderts, ihre kulturellen Interessen, Weltanschauungen, Alltagsprobleme und Lebenszusammenhänge ausserhalb ihrer Firmen, liegen heute weitgehend im Dunkeln. Die vorliegende kunst- und kulturhistorische Untersuchung leistet einen Beitrag dazu, dies zu ändern. Zugleich bietet sie die erste Monografie über Albert Landerer (1816–1893), einen der bedeutendsten Historienmaler Basels im 19. Jahrhundert.

Stefan Bürger: Fremdsprache Spätgotik. Anleitungen zum Lesen von Architektur, VDG Weimar
Was passiert, wenn Architekturen wie Bildwerke untersucht werden? Zwar wird in Räumen und Bildern der Faktor Zeit auf unterschiedliche Weise verarbeitet – in Bildern zumeist die Vorzüge der Simultanität genutzt, in Räumen die Möglichkeiten zeitlicher Kontraktionen und Dehnungen. Allerdings wird in dieser Studie die Bewegung nicht als Gestaltungsziel der Baukunst und Voraussetzung für artikulierte Schwellensituationen in den Blick genommen, sondern einem erweiterten Analyseverfahren zugrunde gelegt: Dabei soll der Beschreibende eine Doppelrolle einnehmen. Er soll Räume als Bildakteur und/oder als Betrachter lesen und so intensiver beschreiben und bewerten. Die dabei zu beobachtenden Spannungsmomente revitalisieren raumspezifische Qualitäten, die sich als architekturhistorische Befunde in die Diskussionen um Raumbedeutungen einbringen lassen.

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