Meldungen zum Kunstgeschehen

Otto Herbert Hajek Museum online

Das Hajek-Museum steht. Doch nicht in Stuttgart, sondern im Internet. Die virtuelle Kunsthalle ist ein Höhepunkt in der Würdigung des Malers und Bildhauers Otto Herbert Hajek (1927-2005).

Seit 5. Juli läuft die zweite Ausstellung im virtuellen O. H. Hajek Museum. Zu sehen sind die 22 ausdrucksstärksten Druckgrafiken aus Hajeks Mappe „Briefe des Paulus an die Korinther“ von 1965. Sie werden durch Serigrafien, die als Vorformen der Mappe gelten, sowie durch zwei Plakate ergänzt. Kuratorin der Ausstellung ist Dr. Chris Gerbing, die auch die erste Ausstellung über Hajeks Stadtikonographien zusammengestellt hat. Letztere ist parallel zur neuen Ausstellung weiter zugänglich.

Das O.H. Hajek Museum ist ein digitales Museum, durch das sich die Besucher ähnlich wie in realen Museen beinahe völlig frei bewegen können. Die Otto Herbert Hajek Stiftung hat die neue Schau dazu genutzt, das Museum um weitere Funktionen zu erweitern. So können ausgewählte Hajek-Plastiken über Google Earth angeflogen, alte Ausstellungen im Archiv abgerufen oder Musik, die Hajek komponiert hat, angehört werden.

Die Austellung kann unter www.hajekmuseum.de besichtigt werden.

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