Untersuchungsgegenstand des Symposiums sind Dix’ Landschaftsgemälde nach 1933. Die eingeladenen Dix-Forscher aus Deutschland und Österreich widmen sich von verschiedenen Seiten dem bislang wenig erforschten Werkkomplex, womit die Tagung einen Beitrag zur Erschließung und (Neu-)Bewertung dieses speziellen Œuvres von Otto Dix leisten will.
Samstag, 26. November 2011
9:30 Uhr
Thomas Bauer-Friedrich, Chemnitz: Begrüßung und Themenvorstellung
9:45 Uhr
Prof. Dr. Rainer Beck, Dresden: Symbolik als Widerspiegel der Zeit. Otto Dix’ Gemälde »Sonnenaufgang« von 1913
Diskussion
10:30 Uhr
Ulf Dingerdissen, München: Die Landschaftsgemälde auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen in München 1937-1944
10:50 Uhr
Christina von Elm, Tübingen: Die Ausstellung »Otto Dix und Franz Lenk. Zwei
deutsche Maler« 1935 in der Galerie Nierendorf, Berlin
11:10 Uhr
Michael Kicherer, Aach: Altmeisterliche (Landschafts-)Zeichnungen im Werk von Otto Dix
Diskussion und Kaffeepause
12:15 Uhr
Christoph Bauer, Singen: Die altmeisterlichen Bodensee-Landschaften
12:35 Uhr
Prof. Wolfgang Wiemer, Ludwigsburg: »Elsässische Herbstlandschaft mit Raben«, 1945
Diskussion
13:30 Uhr – 15:00 Uhr
Mittagspause
15:00 Uhr
Prof. Dr. Olaf Peters, Halle: Landschaft und Figur bei Otto Dix
15:20 Uhr
Dr. Ulrike Lorenz, Mannheim: Christusträger bei Dix – Dienst am Gegengeist der Zeit. Neuordnung der sechs Christophorus-Versionen der Inneren Emigration
Diskussion
16:00 Uhr
Lothar Fischer, Berlin: Der Umgang der Nationalsozialisten mit dem Werk von Otto Dix (AT)
16:20 Uhr
Dr. Birgit Schwarz, Wien: Dix' Kunsttheorie und ihre Folgen für die Interpretation seines Werks (AT)
Diskussion
gegen 17:30 Uhr
Ende der Tagung
Die Vorträge finden im Museum Gunzenhauser, Kleiner Saal statt.