Das 19. Jahrhundert und seine Rezeption im 20. Jahrhundert sind das Thema der gemeinsamen Tagung der Abteilung Kunstgeschichte der Universität Mainz und der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 19. Jahrhunderts. Kunstgeschichte und Kunstkritik, aber auch die Kunst werden in den Blick genommen.
Freitag, 12. Dezember 2014
13:15 Uhr Gregor Wedekind · Mainz: Die Tage woher wir kommen? Zur Einführung
13:45 Uhr Albert Coers · Karlsruhe: »Scheinfassaden«? Architektur des 19. Jahrhunderts in der Rezeption der Moderne und der Gegenwart
14:30 Uhr Britta Hentschel · Zürich: Rom italienisch bauen. Die Stadtplanungen des 19. Jahrhunderts als Blaupausen für den italienischen Faschismus?
15:15 Uhr Tee
15:45 Uhr Petra Kunzelmann · Coburg: Historismus und Eklektizismus – ein Phänomen des 19. Jahrhunderts? Positionen und Bewertungen in der Kunstkritik der 1920er Jahre und der Gegenwart
16:30 Uhr Maria Stavrinaki · Paris: The Nineteenth Century: The Prehistorical Unconscious of Modernity
17:15 Uhr Steffen Haug · Berlin: Massenkunst des 19. Jahrhunderts. Walter Benjamins Studien zur Lithographie in der »Passagenarbeit«
18 Uhr Pause
18:15 Uhr Als das 19. Jahrhundert noch neu war – Ein Gespräch mit Wolfgang Schivelbusch · Berlin
Samstag, 13. Dezember 2014
9:15 Uhr Maciej Jarzewicz · Warschau: »Entartung« – Die Pathologisierung der Kunst im 19. Jahrhundert und ihre Folgen
10 Uhr Melanie Sachs · Marburg: Zwischen Historisierung und Aktualisierung. Das 19. Jahrhundert in der Kunstgeschichtsschreibung des frühen 20. Jahrhunderts
10:45 Uhr Kaffee
11 Uhr Oliver Sukrow · Heidelberg: Die besten Traditionen des progressiven Bürgertums? Anmerkungen zur Rezeption der Romantik in Ästhetik und Kunsthistoriographie der DDR
11:45 Uhr Hannes Böhringer · Berlin: Karl Löwith und das 19. Jahrhundert
Tagungsort
Hörsaal 02-521 Georg Forster-Gebäude Jakob-Welder-Weg 12 Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Im Anschluss an die Tagung findet die Jahresversammlung der “Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 19. Jahrhunderts” statt.