TV-Programm

TV-Tipps für den Oktober 2008

Montag, 20.10.2008, 9:30 - 10:45 Uhr, arte
Im Schatten der Masken
Die Wanderausstellung \'Africa Remix\' war ab 2004 mehrere Jahre lang in drei großen europäischen Museen in Düsseldorf, London und Paris zu sehen. Werke aus Malerei, Bildhauerei und Fotografie sowie Video-Installationen aus allen Teilen Afrikas geben einen Überblick über das aktuelle künstlerische Schaffen des Kontinents.

Donnerstag, 23.10.2008, 11:15 - 12:00 Uhr, EinsFestival
Bauen für Preußen - Karl Friedrich Schinkel
Karl Friedrich Schinkel wollte mit seinen Bauten klassische Schönheit im nüchternen Preußen etablieren und damit Preußens architektonisches Gesamtbild formen. Als leitender Beamter in der \'Königlich-Technischen Oberbaudeputation\' war er zuständig für alle staatlichen Bauten im damaligen Preußen - von Köln am Rhein bis nach Königsberg in Ostpreußen.
Nie zuvor hat ein Architekt und Baumeister auf die kulturpolitische Entwicklung seines Landes soviel Einfluss gewonnen und auch ausgeübt. Anlässlich seines 225. Geburtstages würdigt die Dokumentation Karl Friedrich Schinkel und sein umfangreiches Werk und dessen kulturpolitische Bedeutung. Spannund und unterhaltsam beleuchtet sie die verschiedenen Facetten seiner Persönlichkeit: Schinkel, der kreative Architekt und Künstler, der treu sorgende Familienvater und hoch geehrte Bürger und der pflichtbewusste preußische Baubeamte.

Freitag, 24.10.2008, 8:30-9.00 Uhr, Bayern 2
kulturWelt
Die Sendung berichtet über die Wassily-Kandinsky-Ausstellung in München und über die aktuelle Performance des Künstlers Wolfgang Flatz auf dem Münchner Odeonsplatz. "Oh Haupt voll Blut und Wunden".

Samstag, 25.10.2008, 9:35 -10:35 Uhr, VOX
Kunst im Portrait
Die Kunst ist lang! Und kurz ist unser Leben\', schrieb einst Johann Wolfgang von Goethe. Vermutlich haben sich die Künstler von Deidesheim an diesem Zitat orientiert und sich deshalb dort vielfach angesiedelt, um nicht lange nach sich suchen zu lassen. Hier im historischen Ort Deidesheim in der Pfalz, dessen Name bereits 699 erstmals urkundlich erwähnt wurde, herrscht ein ganz besonderer Geist: der genius loci, der einzigartige Charakter des Ortes, der auch stark durch seine mannigfaltigen Bewohner und Künstler eine besondere Prägung erhält.
\'Kunst im Portrait\' beschreibt sieben Künstler rund um Malerei, Bildhauerei und die Goldschmiedekunst

Montag, 27.10.2008, 13:00 - 13:30 Uhr, arte
Baukunst (Architekturfakultät Porto)
Die Dokumentationsreihe \'Baukunst\' präsentiert herausragende Bauwerke aus verschiedenen Jahrhunderten der Architekturgeschichte.
Alvaro Siza zählt zu den bedeutendsten europäischen Architekten des 20. Jahrhunderts. Er wurde 1933 in Porto geboren und lebt und arbeitet noch immer in seiner Heimatstadt.
Hier ist unter seiner Leitung auch eines der wichtigsten öffentlichen Gebäude der Stadt entstanden: das Institut für Architektur.

Dienstag, 28.10.2008, 13:00 - 13:30 Uhr, arte
Baukunst (Die Yoyogi-Turnhallen in Tokio)
Für die Olympischen Spiele 1964 in Tokio wurden zwei Stadionbauten von Kenzo Tange entworfen. Mit diesen Olympischen Spielen knüpft die Stadt an ihre Geschichte an, denn die ursprünglich 1940 in Tokio geplanten Spiele mussten wegen des Zweiten Weltkriegs abgesagt werden.
Für das besiegte und sieben Jahre lang von amerikanischen Truppen besetzte Japan steht 1964 viel auf dem Spiel: Das Land will sich als große Nation darstellen - was sich auch in den Stadionbauten widerspiegelt.

Donnerstag, 30.10.2008, 13:00 - 13:30 Uhr, arte
Baukunst (Die Pariser Opéra Garnier)
Nach 15-jähriger Bauzeit wurde das Gebäude im Januar 1875 mit großem Prunk eingeweiht: die neue Pariser Oper, von allen Opéra Garnier genannt, nach ihrem Erbauer Charles Garnier.
Die Geschichte des prächtigen Baus beginnt mit einer Explosion: Napoleon III. besucht im Januar 1858 das alte Opernhaus. Die von dem italienischen Revolutionär geworfene Bombe verfehlt den Kaiser nur knapp. Daraufhin beschließt Napoleon, den Bau einer neuen Oper, bei deren Besuch er seine Sicherheit gewährleistet weiß.

Freitag, 31.10.2008, 18:45 - 19:00 Uhr, ZDFinfokanal
kultur-journal
Erstmals konzentriert sich eine umfassende Museumsausstellung von Gerhard Richter aus-schließlich auf die abstrakten Gemälde, die seit Mitte der 1970er Jahre entstehen und die dominierende Werkgruppe in Richters Oeuvre darstellen. Die rund 40 gezeigten Gemälde im Museum Ludwig in Köln stammen aus europäischen und amerikanischen Privatsammlungen und Museen und sind zum Teil noch nie in Deutschland ausgestellt worden.
Museum Ludwig: 18. Oktober 2008 bis 1. Februar 2009 Walt Disney und die Kunst Die Ausstellung Walt Disneys wunderbare Welt und ihre Wurzeln in der europäischen Kunst vom 19. September 2008 bis 25. Januar 2009 in der Hypo Kunsthalle schlägt eine Brücke zwischen Amerika und Europa, und zwischen populärer und hoher Kunst. Künstler wie Albrecht Dürer, Caspar David Friedrich, Victor Hugo und Franz von Stuck dienten den Zeichnern als Inspiration für die zu schaffende Bilderwelt von Disney. Ein Ausflug in die Geschichte des Schirms Rund dreihundert Schirme hat Annelies Pennewitz in vielen Jahrzehnten gesammelt. In ihrem Museum präsentiert sie eine kleine Auswahl: Schirme aus drei Jahrhunderten sind zu sehen. Das Museum ist versteckt im Obergeschoß eines Schirmgeschäftes mitten in der Altstadt von Weimar. Dort in der Rittergasse befindet sich das einzige Schirmmuseum Deutschlands.
 

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