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Veranstaltungstipps zum Internationalen Museumstag 2011 - Bayern

Zum am 15. Mai stattfindenden Internationalem Museumstag bietet das Portal Kunstgeschichte eine Beitragsreihe vom 1. bis zum 14. Mai an, in der interessante Veranstaltungen bundeslandspezifisch vorgestellt werden.

Programmhinweise Bayern

  • Augsburg

- Maximilianmuseum: Das Maximilianmuseum ist das Stammhaus der Kunstsammlungen und Museen Augsburg. Das Museum beherbergt die Abteilungen Skulptur, Kunsthandwerk und Stadtgeschichte.

11:00-12:00 Uhr
Führung durch die Sonderausstellung "Das Gedächtnis einer Stadt - Prächtige Chroniken des 16. Jahrhunderts"

14:00-15:00 Uhr
Führung durch die Sonderausstellung "Prachtvolle Spuren der Erinnerung - Führende Patrizierfamilien der Augsburger Blütezeit"

Ansprechpartnerin: Frau M. A. Manuela Wagner, Tel. 0821 3244095

  • Coburg

- Kunstsammlungen der Veste Coburg: Die Gemäldesammlung enthält unter anderem Werke Lucas Cranachs des Älteren, der sich Anfang des 16. Jahrhunderts häufiger auf der Veste Coburg aufhielt, und von Tilman Riemenschneider. Das Kupferstichkabinett umfasst eine Sammlung von rund 330.000 Blättern mit Aquarellen, Handzeichnungen und Druckgraphiken vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, darunter Werke von Martin Schongauer, Albrecht Dürer, Cranach und Albrecht Altdorfer. Als Spezialsammlungen findet man Flugblätter der Reformation und Gegenreformation sowie Bestände aus der Zeit Martin Luthers und zu Luthers Leben. Weiterhin gehört zum Bestand eine Glassammlung, ein Münzkabinett, eine Rüstungs- und Waffensammlung und eine Sammlung von Prunkwagen und Turnierschlitten.

11:00-17:00 Uhr
Sonderführungen: Was machen denn die Engel da? Ein Blick hinter die Gürtellinie | Gedeckte Batterie und Geschützlager | Ein hübsch gelumynierte Taffel zu malen. Die Techniken altdeutscher Meiser an Beispielen der Sammlung Schäfer | Der Prinzessinnengang auf der Veste | Ein Blick ins Möbeldepot | Der heilige Luther. Devotionalien und Memorabilien | Verborgene Schätze aus der Autographensammlung | Aus verborgenen Räumen: Grotesken | Prinz Albert, der ungekrönte König
(Dauer jeweils ca. 20 Minuten)

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Weschenfelder, Tel. 09561 8790

  • Erlangen

- Stadtmuseum Erlangen: Das Stadtmuseum ist in einem sehenswerten Barockgebäude der Stadt Erlangen, im ehemaligen Altstädter Rathaus, erbaut von 1733 bis 1740 untergebracht. Die Schausammlung bietet einen vollständigen Rundgang durch die Stadtgeschichte in fünf Abteilungen, der bei den ersten Spuren der Besiedlung im Erlanger Raum beginnt und bei der modernen Universitäts- und Siemensstadt im 20. Jahrhundert endet. Überregional bedeutsam ist die Sammlung des Stadtmuseums zu den hugenottischen Gewerben der Strumpfwirker, Handschuhmacher, Weißgerber und Teppichwirker.

11:00-18:00 Uhr
Vorführung zu barocken Kunstgewerben: Klassische Gobelintechniken am Hochwebstuhl; Glacéhandschuhfabrikation; Borten- und Quastenmacherei

Ansprechpartnerin: Frau Christine Brehm, Tel. 09131 862300 u. 862408
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.erlangen.de/stadtmuseum.

  • Gemünden am Main

- Museum Film-Photo-Ton: Das Museum beherbergt eine Sammlung historischer Kameras, Objekte der Filmtechnik und verschiedenste Tonträger im ehemals bischöflichen Huttenschloss am Saaleufer (erbaut 1711).

14:00-14:30 Uhr
Vortrag "Über die Photographie als Gedächtnis"

Ansprechpartner: Herr Jürgen Sommarar, Tel. 09351 3237
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.film-photo-ton.de.

  • München

- Neue Pinakothek: Die Neue Pinakothek bietet einen Überblick über die Epochen der europäischen Kunst von der Aufklärung bis zum Anbruch der Moderne – von Goya und David bis zu van Gogh und Cézanne – und umspannt damit das späte 18., gesamte 19. und die Anfänge des 20. Jahrhunderts. Neben Gemälden und Skulpturen des Klassizismus sind Werke der Romantik, des Jugendstils und des Impressionismus zu sehen.

14:00-15:00 Uhr
Von Ludwig I. bis Hugo von Tschudi: Wie die Neue Pinakothek zu ihren Highlights kam

Ansprechpartnerin: Frau Anna Rühl, Tel. 089 23805195

- Sammlung Schack: Mit rund 180 Gemälden deutscher Künstler, darunter berühmte Werke wie Schwinds „Morgenstunde“, Böcklins „Villa am Meer“ und Lenbachs „Hirtenknabe“, gehört die Sammlung Schack zu den bedeutendsten Museen zur deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts.

11:00-12:00 Uhr
Erinnerungen an Venedig. Der Kopiensaal in der Sammlung Schack

Ansprechpartnerin: Frau Anna Rühl, Tel. 089 23805224
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.sammlung-schack.de.

- Alte Pinakothek: Die Alte Pinakothek war im 19. Jahrhundert der größte Museumsbau der Welt und durch den Einsatz von Oberlichtern und der zweckmäßigen Unterbringung von Nordlichtkabinetten für die damalige Zeit bautechnisch wie konzeptionell weit fortgeschritten. Das Museum beherbergt heute Gemälde von Malern des Mittelalters bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts.

14:00-15:00 Uhr
Warum Kunst? Malerei von Dürer, Rubens und Boucher im Kontext ihrer ursprünglichen Orte und Funktionen

Ansprechpartnerin: Frau Anna Rühl, Tel. 089 23805216

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