Programmhinweise Schleswig-Holstein

• Flensburg:

- Christiansenpark: im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts als englischen Landschaftsgarten angelegt. Er ist mit neugotischen Parkbauten ausgestattet. Die Grotte het einen antiken phöniz. Sarkophag. Der Park ist eines der wenigen Zeugnisse der Gartenkunst des 19. Jahrhunderts in Norddeutschland. Führungen 13.00, 14.00 und 15.00 Uhr

• Kiel:

- Institut für Weltwirtschaft, ehemaliges Krupp`sches Logierhaus: 1900/01 errichtet als Hotel und Restaurant für Gäste der Kieler Woche. 1919/20 wurde es umgebaut zum Institut für Weltwirtschaft und 1949/51 vereinfacht wieder aufgebaut. Die nördliche Vorder- und Hofseite ist weitgehend erhalten. Die Glasmalerei Treppenhausfenster: Weltkugel zwischen Allegorien der Seefahrt und Merkur, fünf Erdteile, außen fünf Werksteinreliefs.
Führungen: 11.00 Uhr zur Architektur und 14.00 Uhr zur Geschichte des Instituts und seiner Nutzer durch Frau Ermgassen, Hertzsch Kersig Wardeiner Arch. und Herrn Prof. Langhammer, Inst. für Weltwirtschaft
- Bethlehem-Kirche: auch Holzkirche genannt, wurde 1875 erbaut und ist eine ehemalige Garnisonskirche und ein Fachwerkbau. Außen ist sie verbrettert und steht seit 1988 unter Denkmalschutz, bildet auch gleichzeitig mit umliegenden Häusern ein interessantes städtebauliches Ensemble des ausgehenden 19. Jahrhunderts. 2006-2009 sanierte man die Holzfassade.
Öffnungszeiten am 12.9.: 10.00 - 16.00 Uhr
(sonst nicht geöffnet)
Führungen 12, 14 und 16 Uhr, 40 Min.
- Ehemaliges Kanalpackhaus und Umgebung: errichtet um 1783/84, war bis 1978 ein Speicher und wurde 1982/83 für Wohnungen umgestaltet. Zur Eröffnung des Eiderkanals wurde es mit zwei baugleichen Speichern in Tönning und Rendsburg (mit halber Baulänge) erstellt. Es ist ein langgestrecktes dreigeschossiges Backsteingebäude mit großen Ladetoren in drei Achsen der Hauptfassade. Davor steht ein Sandsteinobelisk.
Öffnungszeiten am 12.9.: zu den Führungen
(sonst nicht geöffnet)
Führungen 14.30 und 15.30 Uhr durch Ernst Mühlenbrink
Treff: am Obelisken

• Lübeck:

- Jakobikirche: 1227 erstmals erwähnt. Die jetzige dreischiffige Hallenkirche ist hervorgegangen aus der Umgestaltung eines älteren, spätromanischen Hallenbaus des mittleren 13. Jahrhunderts. 1334 wurde sie mit dem Chor vollendet und später durch Kapellenanbauten erweitert. Man sieht wertvolle Malereien auf den Pfeilern. St. Jakobus, der Schutzpatron der Pilger, Pilgerkirche
Führungen: stündlich durch Mitglieder der Arbeitsgruppe Pilgern