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Veranstaltungstipps zum Tag des offenen Denkmals 2011 - Berlin & Brandenburg

Zum am 11. September stattfindenden Tag des offenen Denkmals in Berlin & Brandenburg zeigt das Portal Kunstgeschichte die Highleights aus Brandenburg an der Havel, Potsdam, Cottbus, Berlin Charlottenburg-Willmersdorf und Berlin Spandau.

Programmhinweise Berlin & Brandenburg

  • Brandenburg an der Havel

Ehemalige Kammgarnspinnerei:

1879 verlegte der Fabrikant Kummerlé die Produktion von Wollstrick- und Handarbeitsgarnen von Berlin hierher. Die Spinnerei wurde dann aber im II. Weltkrieg erheblich zerstört. Ab 1948 war sie als VEB Altenburger Wollspinnerei weitergeführt und 1995 geschlossen worden. Zur Zeit wird die Industriebrache revitalisiert u. a. als Pflegeheim und für Wohnungen am Wasser.

Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiter der Renafan GmbH, Neuendorfer Straße 75, 14770 Brandenburg an der Havel

Ansprechpartner:
Katrin Witt, Tel.: 03381 586332, E-Mail: katrin.witt@stadt-brandenburg.de
Rolf Tausch, Asia HBB Consulting, Tel.: 030 4381900

  • Potsdam

Ehemaliges Großes Militärwaisenhaus:

Das ehemalige große Militärweisenhaus wurde zwischen 1722-24 unter Friedrich Wilhelm I. als Fachwerkbau errichtet und dann 1771-77 im Auftrag Friedrichs II. von Carl von Gontard im preußischen Spätbarock neu erbaut. Das Treppenhaus im Mittelrisalit hat drei doppelgeschossigen Kuppeln. Seit 2004 ist der wiedererrichteter Monopteros mit Caritas-Figur
zu besichtigen. Bereits am 10. September 2011 wird abends eine historische Filmvorführung stattfinden. Gezeigt werden Mädchen in Uniform von 1931 mit musikalischem Begleitprogramm der Kammerakademie POtsdam und der Musikschule Johann Sebastian Bach in Potsdam.

Führungen 11, 13 und 15 Uhr durch René Schreiter, Lindenstraße 34a, 14467 Potsdam Innenstadt

Ansprechpartner:
René Schreiter, Tel.: 0331 2814682, E-Mail: rene.schreiter@stiftungwaisenhaus.de

  • Cottbus

Stadtteilmuseum Alte Dorfschule:

Das Stadtteilmuseum wurde errichtet und eingeweiht im Jahr 1903, erweitert wurde es dann 1912. Bis 2005 gab es dort einen ständigen Schulbetrieb, aber seit 2006 wird es als Stadtteilmuseum Gallinchen mit Dauerausstellungen zur Geschichte des Ortes und Wechselausstellungen zu verschiedenen Themen genutzt. Seit 2010 ist das Objekt denkmalgeschützt. Zum Tag des offenen Denkmals 2011 wird um 15.00 Uhr das Denkmalschutzschild am Gebäude eingeweiht. Danach gibt es Kaffee und Kuchen.

Führungen stündlich von 10.00 bis 18.00 Uhr durch Herbert und Frank Lehmann, Gallinchener Hauptstraße 54, 03051 Cottbus Gallinchen

Ansprechpartner:
Herbert Lehmann, Museumsleiter, Tel.: 0355 537119, E-Mail: lehmanngallinchen@t-online.de
Frank Lehmann, Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 0355 7294420, E-Mail: leiterstadtteilmuseum@stadtteilmuseumgallinchen.de

  • Berlin Charlottenburg - Willmersdorf

Ehemalige US-Abhörstation auf dem Teufelsberg:

im Kalten Krieg Abhörstation der amerikanischen und britischen Geheimdienste auf dem mit Kriegstrümmern aufgeschütteten Teufelsberg, Gelände seit 1992 dem Verfall und Vandalismus ausgeliefert, seit 2011 offizielle Führungen

10. und 11.9.: Führungen 12 und 14 Uhr durch BerlinSightOut-Stadtführer, Teufelsseechaussee 10, 14193 Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf Grunewald

Hinweise: Anmeldung über die Webseite, tel. oder per E-Mail an teufelsberg-heritage@berlinsightout.de notwendig, max. 40 Pers., Achtung: Unkostenbeitrag 2 bzw. 1 Euro, aus Sicherheitsgründen nur geführte Touren, Teilnahme auf eigene Gefahr, Mindestalter 14 Jahre, bitte festes Schuhwerk und Taschenlampen mitbringen, 11 - 17 Uhr
Ausst.: Die Geschichte der Alliierten Abhörstation, im ehem. Military-Police-Gebäude der Radarstation

Ansprechpartner:
Andreas Jüttemann, BerlinSightOut, Tel.: 030 80403390, E-Mail: info@berlinsightout.de
Magdalena Kossatz, BerlinSightOut, Tel.: 030 80403290, E-Mail: kossatz@berlinsightout.de

  • Berlin Spandau

Denkmal Freiherr vom und zum Stein und Figuren der Siegesallee:

Werkstatt denkmal: Präsentation der Ergebnisse in einer Open-Air-Ausstellung. Die Büste des Freiherrn vom und zum Stein und ein Teil der Siegesallee von Kaiser Wilhelm II. wird gezeigt. Außerdem wird ein Werk des Bildhauers Gustav Eberlein 1901 enthüllt. Seit 1975 ist in der Spandauer Altstadt der Präsentationsort für das interdisziplinäre Jugendprojekt, das sich mit 33 Figuren preußischer und brandenburgischer Adliger beschäftigte, deren Namen zu Kaisers Zeiten ein Muss für Berliner Schüler waren.

Ansprechpartner:
Andrea Theissen, Stadtgeschichtliches Museum, Tel.: 030 354944264, E-Mail: a.theissen@zitadelle-spandau.de

Adresse: Mönchstraße, 13597 Berlin Spandau , zw. Marktplatz und St.-Nikolai-Kirche

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