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Veranstaltungstipps zum Tag des offenen Denkmals 2009 - Baden-Württemberg

Zum am 13. September stattfindenden Tag des offenen Denkmales bietet das Portal Kunstgeschichte eine Beitragsreihe vom 2. bis zum 11. September an, in der interessante Kulturdenkmäler bundeslandspezifisch vorgestellt werden.

Programmhinweise Baden-Württemberg

Alle hier genannten Veranstaltungen können nur im Rahmen des Tages des offenen Denkmales zu den angegebenen Öffnungszeiten besichtigt werden.

Museumsschmalspurbahn Öchsle - Lokschuppen, Ochsenhausen (Bahnhof 1)
Zum historischen Lokschuppen der Schmalspurbahn Ochsenhausen - Warthausen von 1899 können eine originale Lokomotive 99 633, historische Wagen der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahn und Draisinen der Bahnmeisterei besichtigt werden. Gefeiert werden 110 Jahre Schmalspurbahn Biberach - Warthausen - Ochsenhausen.
Geöffnet ist die Museumsschmalspurbahn von 10.00 bis 18.00 Uhr, es werden ganztätig Führungen und Bewirtung angeboten. Es besteht die Möglichkeit zu historischen Dampfzufahrten, ferner die Bulldog-Ausstellung zu besuchen, Draisinenfahrten im Bahnhofsbereich wahrzunehmen oder - für die Jüngeren - am Kinderprogramm teilzunehmen.

Römischer Tempel, Neuenstadt (zwischen Bürg und Kochertürn)
Der Tempel lag in einer durch Prospektion bekannten römischen Stadt auf freiem Feld. Seit 2007 werden Ausgrabungen im Bereich einer zentralen Kultanlage mit dem gut erhaltenem gallo-römischen Umgangstempel durchgeführt. Die Anlage ist von 11.00 bis 17.00 Uhr begehbar. Es werden stündlich Führungen angeboten.

Kommandobunker der französischen Armee, Seebach (Hornisgrinde)
Der Bunker steht im militärischen Sperrgebiet, das von 1939-1999 bestand. Um 10.30 und 13.30 Uhr werden ungefähr zweistündige Führungen zu den deutschen und französischen Militärbauwerken auf der Hornisgrinde angeboten. Der genaue Beginn richtet sich nach dem Fahrplan des ÖPNV, weitere Informationen sind der Tagespresse zu entnehmen. Das Gelände ist zwischen 10.00 und 18.00 Uhr geöffnet, Führungen werden stündlich durch den Veranstalter angeboten, die letzte um 17.00 Uhr.

Schloss Ebersberg, Auenwald (Ebersberg, Schlossweg)
Eine Burg der Hohenstauer war bis zum 15. Jahrhundert der Vorgängerbau des Schlosses. Letzteres wurde um 1720 in der heutigen Form nach dem Brand der Burg vom Kloster Schöntal (Jagst) erbaut. Heute wird es von einer modernen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) der Diözese Rottenburg-Stuttgart genutzt. Das Schloss ist ganztags geöffnet. Führungen werden ab 11.00 Uhr durch ehrenamtliche MitarbeiterInnen der DPSG angeboten. Es gibt darüber hinaus Kaffe und Kuchen, Würstchen, Getränke, eine große Freifläche für Kinder und einen Infostand über das Schloss und die DPSG.

Jungholz, Schrozberg (Bartenstein, Riedbacher Straße)
Es handelt sich um einen Tiergarten und Schlössleinsfeld. Das Jungholz zählt seit 500 Jahren zum Jagdrevier der Grafen und Fürsten von Hohenlohe, das um 1750 um einen Tiergarten, dann zu einem Lustgarten erweitert wurde. Das Gelände umfasst auch ein Jagdschlösschen, zwei Inseln mit Pavillons und einen See. Der Lustgarten wurde um 1800 aufgegeben.
Das Jungholz ist nur zur Führung um 14.00 Uhr geöffnet. Sie wird von dem Ehepaar Reimann angeboten. Der Treffpunkt um 14.00 Uhr ist der Parkplatz der Mehrzweckhalle Bartenstein Riedbacher Straße.

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