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Veranstaltungstipps zum Tag des offenen Denkmals 2010 - Niedersachsen

Zum am 12. September stattfindenden Tag des offenen Denkmales bietet das Portal Kunstgeschichte eine Beitragsreihe vom 26. August bis zum 10. September an, in der interessante Kulturdenkmäler bundeslandspezifisch vorgestellt werden.

Programmhinweise Niedersachsen

  • Braunschweig:

- St.-Petri-Kirche, Annen- u. Livinus-Kapelle: ursprünglich romanischer Bau datiert um 1190, vermutlich als Gründung von Heinrich d. Löwen errichtet. Sie ist eine dreischiffige gotische Hallenkirche um 1300, ausgestattet mit einer Tauffünte, einem Hochaltar und einem Leuchter aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Lage grenzt an alten Handels- und Pilgerwegen nach Köln und Holland. Im II. Weltkrieg wurde sie zwar zerstört, jedoch 1950-60 wieder aufgebaut.
Führungen: 12.00, 13.00, 14.30 und 15.30 Uhr durch Pfrn. Kühnbaum-Schmidt

  • Hannover:

- Alte Predigthalle auf dem jüdischen Friedhof: 1864 als Trauerhalle für den jüdischen Friedhof entstanden. Sie ist das letzte noch erhaltene sakrale Bauwerk des Synagogenarchitekten Edwin Oppler und enthält zugleich die Gedenkstätte der früheren Synagogengemeinde für die jüdischen Kriegsgefallenen 1914-18.
Öffnungszeiten am 12.9.: 11.00 - 18.00 Uhr
(sonst nicht geöffnet)
Führung: 16.30 Uhr durch Dr. Peter Schulze

- Hafenschleuse: im Rahmen des Mittellandkanalbaues und des davon abzweigenden Stichkanals 1906-16 als Schachtschleuse in Massivbauweise gebaut, woraufhin 1916 der Schifffahrtsbetrieb aufgenommen wurde. Die nutzbare Kammerlänge beträgt 85m, die lichte Kammerweite 10m und die Hubhöhe bei Normalwasserspiegellage 8m.
Öffnungszeiten am 12.9.: 9.00 - 15.00 Uhr
(sonst nicht geöffnet)

  • Osnabrück:

- Archäologische Ausstellung am Dom: Ausstellung und Fundpräsentation im Kreuzgang: Von der Grabeskirche nach Santiago - Spuren mittelalterlicher Pilger in Osnabrück, archäolog. Forschungen zum Dom, St. Marien u. St. Katharinen
Führungen: stündlich durch Stadt- und Kreisarchäologen

  • Wolfsburg:

- St.-Nicolai-Kirche: ein Rechteckbau aus Bruchsteinen und Findlingen mit Zeltdach-Glockenturm. Das Alter wird auf ca. 700 Jahre geschätzt. Es gibt Kunstwerke der Weser- und Hochrenaissance und der Gotik und im Rundbogen des Chorbereichs florale Ornamente.
Führungen nach Bedarf durch den Kirchenvorstand möglich.

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