Zum am 11. September stattfindenden Tag des offenen Denkmals in Nordrhein-Westfalen zeigt das Portal Kunstgeschichte die Highlights aus Bielefeld, Bochum, Dortmund, Köln und Münster.
Ehemalige Osthusschule:
Zur ehemalige preußische Dorfschule von 1895 gehörte eine Lehrerwohnung, sowie Ställe in Ziegelbauweise mit großem Mittelrisalit. Ein Teil der ehemaligen Lehrerwohnung ist heute ein Heimatarchiv. Die ehemalige Hillegosser-Oldentruper Schule gehört zum Typ des dörflichen Schulhaus aus preußischer Zeit von 1832 und ist mit Klassenraum, Wohnräumen für den Lehrer und Wirtschaftsteil als Querdeelenhaus in Fachwerkbauweise bstückt. Die Schule wurde 2003 transloziert und wiederaufgebaut.
Führungen nach Bedarf durch Volker Menzel und Hans Schumacher, Senner Straße 255, 33659 Bielefeld Senne
Ansprechpartner:
Hartmut Dopheide, Stadt Bielefeld, UDB, Tel.: 0521 513703, E-Mail: hartmut.dopheide@bielefeld.de
Ehemaliger Wassersaal:
Das Eingangsbauwerk mit Teil dahinter gelegenen linken Wasserbehälter, wurde 1895 im Stil des Historismus errichtet und gilt als gutes Beispiel für Umnutzung eines technischen Denkmals in einen Tagesraum.
Führungen nach Bedarf, Kemnader Straße 198, 44797 Bochum Stiepel
Ansprechpartner:
Stadtwerke Bochum, Tel.: 0234 9601300
Botanischer Garten Rombergpark:
Um 1818 wurde der Park geplant und umgesetzt vom Düsseldofer Hofgärtner Maximilian Friedrich Weyhe. Später ergänzte man ihn durch eine Pflanzen- und Gehölzsammlung. Das Schloss wurde im II. Weltkrieg zerstört und die Ruine abgetragen. Der älteste Teil des Botanischen Gartens wirkt durch sein Arrangement von Wald, Wiesen, Gewässer und Wegen in seiner naturnahen Gestaltung besonders romantisch, vor allem auch die Lehrgärten mit Blumen und Bäumen sind sehenswert.
Führungen 11 und 15 Uhr: Literarisches, Informatives und Besinnliches um und über den Rombergpark, zusammengestellt und vorgetragen von Margret Denecke und Anne Deiting-Vogelsang, Dauer ca. 1 Stunde, Am Rombergpark, 44225 Dortmund Hombruch, am Torhaus
Ansprechpartner:
Sabine Fiereck, Denkmalbehörde, Tel.: 0231 5024274, E-Mail: denkmaltag@stadtdo.de
Bahnhof Belvedere:
Es handelt sich hierbei um einen im Stil eines klassizistischen Landhauses erbauten Bahnhof. Es gehört zu den ältesten erhaltenen Bahnhofsgebäuden Deutschlands. 1839, am Endpunkt des ersten Teilstücks der geplanten Eisenbahnstrecke Köln-Aachen-Antwerpen errichtet. Es gibt Ausflugfahrten vom Kölner Bahnhof Am Thürmchen. Die Strecke bis zum Bahnhof Belvedere ist 7 Kilometer lang. Von hier hat man eine schöne Aussicht auf den Dom und die Stadt.
Führungen stündlich von 10.00 bis 18.00 Uhr mit Musik, Lesung, Vortrag, Infostand des Ortskuratoriums Köln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Belvederestraße 147, 50933 Köln Müngersdorf
Ansprechpartner:
Ingrid Lelley, Ortskuratorium Köln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Tel.: 0221 433910
Fahrradtour "Annette von Droste Hülshoff":
Mit dem Fahrrad mit Ulrich Gerbring auf den Spuren der Dichterin zw. Münster, Haus Rüschhaus und Burg Hülshoff. Es geht an Orten entlang, die in Annette von Droste-Hülshoffs Leben und ihrem dichterischen Werk prägende Spuren hinterlassen haben.
Treff: 14 Uhr, Promenade, Am Kreuztor, Büste der Annette von Droste Hülshoff, 48143 Münster
Ansprechpartner:
Mechthild Mennebröcker, Tel.: 0251 4926145, E-Mail: mennebroecker@stadt-muenster.de