Donatello – der wandlungsfähigste Expressionist unter den Bildhauern im Quattrocento, war er wirklich der »Erfinder der Renaissance«? Ungeheuerlich und verstörend muss auf die Zeitgenossen vor allem sein Spätwerk gewirkt haben. Walter Kayser hat sich den Katalog zu der aktuellen monografischen Sonderschau in Berlin angesehen und geprüft, ob diese mit Recht vollmundig als »once–in–a–lifetime–event« angekündigt wurde. …weiterlesen
Der von der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte) Studienkurs richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die ihren Schwerpunkt auf die italienische Kunstgeschichte des 14. bis 19. Jahrhunderts gelegt haben. Bewerbungsschluss: 30. November 2017. …weiterlesen
Kunst war stets auch Förderern und Auftraggebern abhängig. Eine besondere Rolle spielte dabei im Padua des Trecento das Wandbild - als öffentlich sichtbares Werk waren hieran besondere Erwartungen geknüpft. Der Workshop untersucht die Bedingungen hierfür anhand der Freskenzyklen vierer Künstler. …weiterlesen
Herrschaftliche Repräsentation spiegelt sich im MIttelalter auch immer in der Kunst, die am und um den Hof produziert wird, wider. Gerade in Nürnberg lässt sich das in Sakralkunst und Architektur wunderbar beobachten. Aus Anlass der bayerisch-tschechischen Landesausstellung in Prag und Nürnberg will sich die Tagung der Kunst insbesondere unter Karl IV. widmen und dabei den Tagungsort Nürnberg, aber auch andere Orte der Hofkunst in den Blick nehmen. Einsendeschluss für Exposés: 15. Oktober 2016. …weiterlesen
Anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums präsentiert das Deutsche Historische Museum erstmals die Gemälde seiner Sammlung in einer eigenen Ausstellung. Mehr als 100 ausgewählte Werke zwischen dem 14. und 20. Jahrhundert stehen beispielhaft für einen Gesamtbestand von über 2.500 Gemälden und somit für einen erfolgreichen Auf- und Ausbau der Sammlungen des Hauses. Antje Fleischhauer hat den Kurator der Ausstellung Dr. Dieter Vorsteher-Seiler zum Interview getroffen. …weiterlesen
Die russisch-orthodoxe Kirche ist für ihren Glanz, ihren Prunk und ihre Farbenpracht bekannt. Dieser Glanz wird derzeit durch das Hermitage-Museum in Amsterdam auch in den Westen gebracht. Es werden Stücke gezeigt, die hier zum Teil noch nie zu sehen waren. Günter Baumann besuchte die aktuelle Ausstellung. …weiterlesen