Max Ackermann war der berühmteste Schüler Henry van de Veldes. Das Kunsthaus Apolda Avantgarde nutzt das Jubiläumsjahr des belgischen Lehrers und widmet Ackermann eine umfangreichen Ausstellung, die zum Teil neu entdeckten Werke präsentiert. Ein Bericht von Rowena Fuß. …weiterlesen
Keine Farbe hat eine solch breite Palette wie das Blau und kaum eine Farbe – allenfalls die Nichtfarbe Schwarz – hat die Moderne so angezogen wie das Blau, ein kühler Fluss zwischen All und Nichts. Günter Baumann hat sich mit einem Teil dieser monografischen Lebensgeschichte in rund 40 Werken von Adolf Hölzel bis Camill Leberer befasst. Lesen Sie hier einen Ausschnitt aus seiner Eröffnungsrede. …weiterlesen
In kühler Distanz und messerscharfer Präzision beschrieben Maler in den 1920er Jahren die Wirklichkeit. Eine eigene Ausprägung fand die Kunstrichtung der Neuen Sachlichkeit in Dresden: Bissige Ironie traf hier auf altmeisterliche Eleganz. George Grosz, Otto Dix, Conrad Felixmüller, Otto Griebel und Bernhard Kretzschmar zeichneten ein desillusionierendes Bild der Weimarer Republik. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
Für die deutsche Avantgarde steht wohl kein Kunstzentrum so stark wie der Blaue Reiter und die Brücke. Nur wenigen ist der Künstlerkreis bekannt, der sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts um Adolf Hölzel (1853-1934) bildete. Hölzel gilt als Vorbereiter der Moderne und der Abstraktion, er verstand es das künstlerische Potenzial seiner Schüler zu fördern, ohne ihre Individualität einzuschränken. So entstand eine sehr lebendiges Kunstzentrum, dem nun zwei Ausstellungen gewidmet sind, mit denen sich Günter Baumann näher beschäftigt hat. …weiterlesen
Wer im deutschen Südwesten der Kunst bis in die Provinz hinterherläuft, bekommt schnell den Eindruck, er sei schon da gewesen: Die Rede ist von Günther Wirth, Kunstbuchautor, Kritiker und vor allem Laudator. Günter Baumann wirft einen Blick in die gesammelten Reden zur Kunst. …weiterlesen