17 herausragende Positionen zeitgenössischer afrikanischer Fotografie auf einen Blick. »The Journey« begleitet die vielfältigen Praktiken junger Künstler*innen und bietet einen bildlichen Querschnitt aus Äthiopien, der Demokratischen Republik Kongo, Elfenbeinküste, Ghana, Kenia, Mosambik, Nigeria, Südafrika und dem Sudan. Eine Reise durch Afrikas Fotografielandschaft und einen noch immer unbekannten Kontinent, rezensiert von Sabrina Tesch. …weiterlesen
Die Malerin und Grafikerin Ruth Baumgarte hat Afrika über Jahrzehnte bereist. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts dokumentiert sie in ihren Bildern den Alltag in unterschiedlichen Ländern des Kontinents. Es ist das Ende der Kolonialzeit und der Aufbruch in eine selbstbestimmtere Zukunft, den sie in ihren farbintensiven Bildern festhält. Jetzt ist die von Prof. Beate Reifenscheid kuratierte Ausstellung »Turn of Fire« in St. Petersburg zu sehen. Susanne Braun hat sich den Katalog zur Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Das Forschungsprojekt »Die Benin-Bronzen. Die Globalisierung des kolonialen Kunstraubs« will die Geschichte und Bedeutung der rund 4000 Bronzegüsse, die bis heute auf dem internationalen Kunstmarkt zu hohen Preisen gehandelt werden, untersuchen. Im Rahmen des Projekts werden zwei internationale Stipendien auf drei Jahre vergeben. Bewerbungsschluss: 1. November 2017. …weiterlesen
Filigranes Holzschnitzwerk, die Kunst des trompe l'oeuil, eine ganz besondere Landkarte oder engagierte Kunst aus Afrika erwartet das Radio- und Fernsehpublikum in dieser Woche. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Business mit Bildern. Geschichte und Gegenwart der Fotoagenturen«. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Fotografie in Afrika«. …weiterlesen
»Dada, Dada, Dada!« hallte es 1916 wie ein Urschrei durch Zürich. Zum 100. Jubiläum dieses Ereignisses in diesem Jahr widmet sich das Museum Rietberg erstmals der Rezeption außereuropäischer Einflüsse in dadaistischen Werken. Rowena Fuß hat sich die absolut sehenswerte Ausstellung angeschaut. …weiterlesen
Schon seit geraumer Zeit haben der Medienhype und die musealen Aktivitäten anlässlich des Gedenkens an den Ausbruch des 1. Weltkriegs im August vor hundert Jahren den Charakter einer ungebremsten Flutwelle angenommen. Von allen Seiten glaubt man, den Donner der Geschütze zu hören und das tödliche Gas einzuatmen – das Grauen scheint allgegenwärtig. Von alldem noch unberührt präsentiert sich eine Bonner Ausstellung, die ebenfalls mit dem Datum 1914 operiert, sich aber auf die Zeit davor bezieht. Ihr Titel: »1914 – Welt in Farbe. Farbfotografie vor dem Krieg«. Rainer K. Wick hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Die Tagung streift in ihrem Gang durch die Geschichte der Photographie zentrale Themen der Entwicklung von 1850 bis heute, von der Photographie im englischen Königshaus über die Stereoskopie zur Porträtphotographie in Zentralafrika und in Pariser Ateliers, von photographischen Ausstellungen über Photographie als wissenschaftliches Instrument zum photographisch illustrierten Buch, und vom Polaroid über zeitgenössische künstlerische Photographie zu modernen Bildarchiven. …weiterlesen
Statuen sind wegen ihrer Anschaulichkeit und wegen ihrer dauernden und körperhaften Präsenz besonders wirkmächtige Konkretisierungen von religiösen Vorstellungen, von politischen Konstellationen und von Wissensordnungen. Ihre jeweiligen Zwecke und Darstellungsweisen sollen auf der Tagung erörtert werden. …weiterlesen
Das zweitägige Symposium »Kosmopolitismus neu denken« nimmt die Schnittstelle von Moderne und Entkolonialisierung und die künstlerischen Verflechtungen zwischen Afrika und Europa in den Fokus. …weiterlesen
Auch im neuen Jahr behält Karin Ego-Gaal die Kunstszene in London für Sie im Auge und hat für den Januar schon einmal ihre Highlights aufgelistet. …weiterlesen
Der Oktober ist in London der Monat der Kunstmessen. Unsere Autorin Karin Ego-Gaal stellt die interessantesten unter ihnen sowie weitere Ausstellungshighlights dieses Herbstes vor. …weiterlesen
Der nigerianische Kurator und Documenta-Leiter Okwui Enwezor und der Professor für African and African Diaspora Art Chika Okeke-Agulu thematisieren in der Publikation einige Diskurse um die zeitgenössische afrikanische Kunst. Ihr Fokus erstreckt sich von der postkolonialen Wende der 1960er über die Krise der 80er bis zu den großen Migrationen der 90er und Globalisierungsprozessen der letzten Jahre. Dorina Hecht hat das Buch für Sie gelesen. …weiterlesen
Der Kunstmarkt hat bekanntlich ein sehr vereinnahmendes Wesen. Neben den aktuellen Strömungen im eigenen Land greift er auch gern nach fremden Kulturen: China hielt lange stand, findet aber schon nicht mehr das gleiche Interesse wie in den vergangenen Jahren – nun müssen Indien und die arabische Welt neuerdings herhalten. Dagegen lässt sich Afrika nur schwer vereinnahmen. …weiterlesen
Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) hat eine aufschlussreiche Studie herausgegeben. Diese Studie, geschrieben von der Autorin Yvette Mutumba, vermittelt einen sehr gut strukturierten Überblick über Ausstellungsprojekte mit zeitgenössischer afrikanischer Kunst, die seit den 70er Jahren in Deutschland kuratiert wurden. …weiterlesen