Der Künstler Gottfried Kumpf ist mit 91 Jahren verstorben. Sein Oeuvre bestand aus Ölbildern, Zeichnungen, Aquarellen, Grafiken, großen und kleinen Skulpturen, sowie Architektur. …weiterlesen
Ein epochaler Umbruch in Kunst und Geistesleben in der mittelalterlichen Gesellschaft, im Zeichen einer jungen Urbanität. Ein Zeitalter des Aufbruchs und der Erneuerung, von dem kaum einer weiß. So beschreibt Reinhart Strecke die Anfänge der Gotik in ihrer Wiege der Île–de–France. In seinem Buch taucht er in die Welt der Kathedralen ein, verortet deren Sitz im Leben und macht nachvollziehbar welche Strahlkraft dem Bild der gotischen Kathedrale bis heute innewohnt. Ulrike Schuster zeigt sich von diesem Buch beeindruckt. …weiterlesen
Nach 1918 etablierte sich in der Malerei mit der Neuen Sachlichkeit und in der Fotografie mit dem Neuen Sehen eine moderne Stilrichtung, die eine realistisch–veristische Wiedergabe anstrebte. Anhand zentraler Genres wie Porträt, Stadtansicht und Stillleben treten die Wechselbeziehungen zwischen den beiden Medien zutage. Elena Korowin hat sich auf Zeitreise in diese turbulente Epoche begeben. …weiterlesen
Wie die Architektur zu einer Grundlage des politischen Denkens wurde und wie Architektur dieses Denken beeinflusste – es ist eine »etwas andere Geschichte des Mittelalters«, die Benjamin Schmid in seiner Publikation erzählt. Der Gang in die Tiefen der mittelalterlichen Denkräume birgt viel Interessantes. Ulrike Schuster ist ihm mit Freude gefolgt. …weiterlesen
Einen reich illustrierten Überblick möchte Erika Thümmel mit ihrer 260 Seiten starken »Geschichte der Szenografie« bieten. Dabei greift sie auf Fundstücke und Beobachtungen zurück, die sie in 15 Jahren Lehrtätigkeit im Bereich Informationsdesign am Grazer Joanneum (FH) sammeln konnte. Von der Beschreibung inszenierter Grabbeigaben bis zur Vorstellung heutiger Science Center geht es um eine Einführung für Praktiker und solche, die es werden wollen. Torsten Kohlbrei hat sich in der »Sprache der Räume« unterrichten lassen. …weiterlesen
Wer je das Goethesche Wohnhaus am Frauenplan in Weimar besucht hat, der nimmt vermutlich zwei Ersteindrücke mit: die ungewöhnliche Größe des Palais und der auffällige Kontrast zwischen den hinteren, im Ostteil befindlichen privaten Wohnstuben und den Repräsentationsräumen entlang der Platzseite im Westen. Diese folgen einem konsequent durchgestaltetem klassizistischen Programm. Nun ist nach langer Vorbereitung bei Hirmer eine Monographie erschienen. Darin beleuchtet der Kunsthistoriker Christian Hecht die Baugeschichte, Goethes Umbauprinzipien und das ikonographische Bildprogramm. Walter Kayser hat sich den Prachtband genauer angesehen. …weiterlesen
Platz–Bilder sind mehr als Visualisierungen, sie sind eigenständige künstlerische Setzungen. Diese These bildet den Ausgangspunkt eines Sammelbandes, der aus dem Forschungsprojekt »Piazza e Monumento« des Kunsthistorischen Instituts in Florenz hervorgegangen ist. Ein neues Buch begegnet diesem Thema mit 13 erfrischend unterschiedlichen Zugängen. Torsten Kohlbrei hat es für Portalkunstgeschichte gelesen. …weiterlesen
Was Sie immer schon über die Architektur wissen wollten aber sich nicht getrauten zu fragen? Das »Fünf x 5 der Architektur« lotst Wissbegierige über die Schwelle, gemäß dem Motto »einfach – zielsicher – unterhaltsam«. Ein Wegweiser im zeitgemäßen Format, der auf das Erlebnis, das Greifbare und das Sinnliche verweist – mit der Hoffnung, dass sich der einmal gegebene Anstoß mit der Freude an eigenen Entdeckungen verbindet. Eine Rezension von Ulrike Schuster. …weiterlesen
Die Villa Savoye ist eine Ikone der modernen Architektur. Wer aber waren Eugénie und Pierre Savoye, die das Haus bauen ließen? Warum beauftragten sie Le Corbusier? Und wie lebten sie? Der Enkel Jean–Marc Savoye erzählt die Geschichte der Villa und der Bewohner anhand von Dokumenten und Familienerinnerungen. Jean–Philippe Delhomme illustriert die Baustelle, den Alltag, die Kriegszeit, die Nutzung als Scheune und die Rettung vor dem Abriss. Katja Weingartshofer hat sich auf Gedankenreise dorthin begeben. …weiterlesen
Margarete Schütte–Lihotzky (1897–2000) gilt weithin als erste Architektin Österreichs und nicht zuletzt als Heldin des Widerstands gegen die Nazi–Diktatur. Neueste Forschungen zeigen nun ein differenzierteres Bild der Architektin, deren Nachlass sich an der Universität für angewandte Kunst Wien befindet: Margarete Schütte–Lihotzky, die Ikone der Architekturgeschichte, jenseits aller Mythen. Eine Rezension von Katja Weingartshofer …weiterlesen
Richard Neutra (1892–1970) zählt zu den wichtigsten Architekten seiner Zeit. In seiner Heimat Wien ist er dennoch nahezu unbekannt. 50 Jahre nach Neutras Tod nähert sich das Wien Museum nun dem Werk und der Wirkung des Architekten. Andreas Maurer hat Kurator Dr. Andreas Nierhaus für PortalKunstgeschichte interviewt. …weiterlesen
Auf dem Höhepunkt der französischen Aufklärung beschloss König Ludwig XV., einen Platz und ein Monument zu seinen Ehren errichten zu lassen. Er initiierte damit einen Ideenwettlauf, in dem sich ästhetische, urbane und politische Ideale der Zeit fokussierten wie in einem Brennglas. Ein neues Buch, das ein Schlaglicht auf die Geschichte der Place Louis XV und ihres Monuments wirft, hat Ulrike Schuster für Sie besprochen. …weiterlesen
Das Institut für Kunstgeschichte der Universität Bern erbittet für das architekturgeschichtliche Kolloquium "Eine andere Moderne?" Beiträge zu verschiedenen Themenkomplexen. Einsendeschluss für Exposés: 20. Dezember 2018 …weiterlesen
Wolkenkratzer in New York, prächtige Kirchenfenster oder Zollfreilager als Kunstdepots - Die künstlerischen und kunsthistorischen Themen in Radio und Fernsehen sind diese Woche so divers und vielfarbig wie die unzähligen Modelle der Fabergé-Eier – denen ebenfalls eine Sendung gewidmet ist. …weiterlesen
Vor allem Architekturinteressierte kommen diese Woche in Funk und Fernsehen auf ihre Kosten. Neben Sendungen über Sakralarchitektur und beeindruckende Bauwerke der Romanik gibt es - fernab der Architektur - allerdings auch Einblicke in die Arbeit verschiedener Museen: Das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen und das Sinclair-Haus in Bad Homburg stellen sich vor. …weiterlesen
Das Leben und Werk Hans Holbeins, der Bau des Gare de Lyon oder die Ulmer Hochschule für Gestaltung – Funk und Fernsehen bieten diese Woche einige Gelegenheiten für erhellende Reisen in die Vergangenheit. Gute Unterhaltung! …weiterlesen
Nach den vergangenen vier erfolgreichen Jahren findet im März 2019 der 5. Interdisziplinäre Doktorandenworkshop zu mittelalterlichen Sakralräumen statt. Im Zentrum des Workshops sollen Fragen zu mittelalterlicher Sakralarchitektur, ihrer Entstehung, Gestaltung, Rezeption und Nutzung sowie der damit verbundenen ortsfesten und mobilen Ausstattung und ihrer Funktion stehen. Der Fokus liegt dabei auf einem interdisziplinären Ansatz, der neue Blickwinkel auf Bauten bzw. Werke des 9. bis 15. Jahrhunderts ermöglicht. Im Rahmen einer Klausurtagung erhalten 12 Teilnehmende die Möglichkeit, ihre aktuellen Forschungsthemen vorzustellen und intensiv zu diskutieren. Einsendeschluss für Exposés: 16. Dezember 2018 …weiterlesen
Funk und Fernsehen laden diese Woche ein, den Blick in die Vergangenheit schweifen zu lassen – sei es ins historische England zu Zeiten des Malers William Turner oder in die Zeit der Wikingerkultur, die in Norwegen dem Kirchenbau ihren speziellen architektonischen Stempel aufdrückte. Doch auch interessante Persönlichkeiten aus Kunst und Kunstgeschichte von heute kommen zu Wort. Viel Vergnügen! …weiterlesen
Allmählich zeigt sich der Herbst von seiner kühleren, stürmischeren Seite – ein idealer Grund, es sich bei einer interessanten Sendung im warmen Wohnzimmer gemütlich zu machen. Diese Woche stehen unter anderem aktuelle Trends und Entwicklungen im Fokus, sei es die Verschränkung von Bild- und Wortkunst in der Graphic Novel oder die Entwicklung hin zu einer Architektur im Sinne der Nachhaltigkeit. …weiterlesen
In dieser Woche geht es in Funk und Fernsehen gleich zweimal in die österreichische Hauptstadt: Die Gärten der Habsburger und die Werke des Architekten Otto Wagner gibt es in Wien zu entdecken. Außerdem zeigt sich die Kunstszene einerseits aus einer ernsteren Perspektive – in einer Radiosendung über Raubkunst in der DDR –, andererseits aber auch mit einem Augenzwinkern, nämlich im Spielfilm „Ich und Kaminski“. Gute Unterhaltung! …weiterlesen
Die kritischen berichte sind eine renommierte Fachzeitschrift des Faches Kunstgeschichte. Sie verstehen sich vor allem als Plattform einer immer komplexer werdenden Methodendiskussion, sowie als Forum transdisziplinärer Beiträge zu Themen wie Ethnozentrismus, Interkulturalität oder Gender Studies. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema "Vakanz. Ästhetiken und Semantiken architektonischen Leerstands". …weiterlesen
Kunst innerhalb ihrer politischen Kontexte zu betrachten, kann spannende neue Perspektiven erschließen. Das aktuelle Wochenprogramm bietet dafür einige Gelegenheiten. Außerdem ist vor allem für Architekturinteressierte etwas dabei. Gute Unterhaltung! …weiterlesen
Nicht nur Kunstschaffende, auch Kunstvermittler und Mäzenen stehen diese Woche im Mittelpunkt des vielfältigen Sendungsprogramms. Wer sich im beginnenden Herbst etwas Sonnenwärme herbeisehnt, kann sich außerdem auf eine imaginäre Reise nach Indien begeben. Viel Vergnügen! …weiterlesen
Draußen ist der Herbst mit seinen ersten Stürmen eingezogen, doch drinnen lässt es sich wunderbar mit spannenden Sendungen zur Kunstwelt aushalten! Es geht in den Iran und in die Arabischen Emirate, in das Italien der Renaissance und in die goldenen Zwanziger. Viel Vergnügen! …weiterlesen
Die Kunstwelt ist nicht nur durch Ihre Künstler bestimmt, sondern auch von Museen und Restauratoren, vom Prestige der Werke und dem Handel mit ihnen. Das Kunstprogramm dieser Woche gibt spannende Einblicke! …weiterlesen
Ob Comic- oder Film-Debüt, ob englische oder industrielle Gartenarchitektur, ob Glaskunst oder digitale Medienkunst: das Kunst-Programm hat diese Woche so einiges zu bieten! …weiterlesen
Die 10. Ausgabe der erfolgreichen Kunstausstellung wagt eine bisher eher ungewöhnliche Perspektive auf die Welt. An fünf Ausstellungsorten in ganz Berlin werden Helden vom Sockel gestoßen und die westlichen Werte einer besonders kritischen Betrachtung unterzogen. Das ist heilsam, denn es gelingt den Künstlern, wichtige Bedingungen für das friedliche Zusammenleben in einer globalisierten Welt anzusprechen. Susanne Braun hat aus dem reichhaltigen Angebot ein paar Eindrücke mitgebracht. …weiterlesen
Auch im August bleibt es heiß. Wohl dem, der im Urlaub ist. Wer nicht wegfahren kann, dem bleiben aber noch die zahlreichen Reportagen diese Woche: Da geht es an die Riviera, nach Norwegen und Japan und in die USA… …weiterlesen
Wie beeinflusst Architektur die Psyche? Wie lässt sich kunstvoll dienen? Und wie stellt man Zeit aus? Diesen und mehr spannenden Fragen wird in dieser Woche auf den Grund gegangen. …weiterlesen
Wenn man nicht gerade selbst im Sommerurlaub ist, kann man diese Woche mit William Turner nach Nordengland, in die Künstlerkolonien der Jahrhundertwende oder zum Holland Festival nach Amsterdam reisen. Viel Vergnügen! …weiterlesen
Wie stehen Kunst und Literatur zueinander? Ob Graphic Novel, lesende Maler oder Kunst im Hörspiel — es gibt viele Möglichkeiten, wie sich beide Gattungen treffen können. Darüber hinaus stehen diese Woche besonders Baudenkmäler und Architekten im Fokus der Medien. …weiterlesen
Vielfältige Architekturen erwarten die Kunstenthusiasten diese Woche, aber auch eine Reihe zu Künstlern und ihren Lieblingslandschaften oder ein Blick auf das Phänomen der Höflichkeit. Langweilig wird's ganz bestimmt nicht. …weiterlesen
Am 14. Juni 2018 stellt das Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung der Bauhaus-Universität Weimar den sechsten Band der Reihe »Forschungen zum baukulturellen Erbe der DDR« vor. …weiterlesen
In dieser Woche wird auf den Mai '68 vor 50 Jahren zurückgeblickt. Mit Schlössern, dem Berliner Reichstag und den Traumhäusern von Architekten steht zudem die Architektur im Fokus. Und mit Eva Hesse und Anna Mahler werden zwei Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts vorgestellt. …weiterlesen
Diese Woche gibt es ein buntes Kultur-Programm zu hören und zu sehen: Neben Porträts Kunstschaffender, wie etwa der Fotographin Inge Morath, ist diese Woche auch kulturgeschichtlich etwas zu lernen: Neben dem Dreißigjährien Krieg und dem Japonismus in der Kunst ist auch die Postmoderne mit Hannah Arendt und der Fakultät von Vincennes Thema. …weiterlesen
Das Forschungsprojekt »Ein hochmittelalterlicher jüdischer Wohn- und Handelskomplex in Erfurt und seine Raumfassung« untersucht einen Wohnkomplex im Zentrum des mittelalterlichen jüdischen Quartiers in Erfurt. In seiner Tagung widmet es sich mittelalterlichen Raumfassungen im mittelalterlichen Europa. …weiterlesen
Viel los ist in der neuen Woche bei den Sendern. Ob Kunsthandel und Fälschungen, ob Gartenkunst oder barocke Künstler – da hört man gern zu und schaut gern hin. …weiterlesen
Von der Leidenschaft eines Verlegers zur Kunst, Nebenwegen von Kunsthistorikern, vom Entstehen des Japonismus und Künstlerarmut und Wegen aus ihr heraus erzählen die TV- und Radiosender in den nächsten sieben Tagen. Das ist natürlich nicht alles, es gibt noch viel mehr von Kulturerbe bis Kunsthandel. …weiterlesen
2018 feiert die Villa Stuck ihren 50sten Geburtstag als Museum. Beschenkt werden dabei nun Besucher, Freunde und alle, die Spaß an Wissensvermittlung haben – mit einem Mitmachbuch. Stefanie Handke hat das innere Kind in sich entdeckt und es ausprobiert. …weiterlesen
Institut für Architekturgeschichte der Universität Stuttgart und die Württembergische Landesbibliothek Stuttgart laden zum Workshop ein. Dabei sollen Architektur- und Ingenieurszeichnungen neuzeitlicher Architekturzeichnungen im Fokus stehen. …weiterlesen
Alfred Breslauers architektonisches Werk und seine Einordnung stehen im Mittelpunkt der vom Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin veranstalteten Tagung. Dabei untersucht sie Bauten durch alle Schaffensphasen hinweg. …weiterlesen
Auch 2018 findet wieder der interdisziplinär ausgerichtete Workshop zur mittelalterlichen Sakralarchitektur. Nachwuchswissenschaftler sollen hier die Möglichkeit erhalten sich abseits von Tagungen und anderen etablierten Veranstaltungen auszutauschen und ihre Arbeiten vorzustellen. Bewerbungsschluss: 30. März 2018. …weiterlesen
Kirchenbauten faszinieren auch heute noch, und stehen zugleich als Symbol für eine Gemeinschaft. In der Gegenwart sind sie in unterschiedlichsten Kontexten wieder verstärkt Thema. Die Tagung der Katholischen Privatuniversität Linz wird unterschiedliche Konzelte von Räumen und vor allem Kulträumen diskutieren. …weiterlesen
Das Symposium thematisiert die Produktion und Kommunikation von Wissen über Architektur und Landschaftsarchitektur im Zusammenhang mit entwurfsbezogenen Forschungsprojekten. Die Fragen richten sich gleichermaßen an Theoretiker/innen, Architektur- und Landschaftsarchitekturentwerfende und an PhD Studierende oder Post Docs beider Disziplinen. Einsendeschluss für Abstracts: 21. Februar 2018. …weiterlesen
Kulturelle Umbrüche in Antike und Gegenwart, Künstlerporträts etwa zu Käthe Kollwitz und César oder auch Kunstkrimis und Schätze erwarten diese Woche die Kunstfans in Radio und Fernsehen. Beste Voraussetzungen also, um an windigen Tagen abends daheim zu bleiben. …weiterlesen
In der neuen Woche erwarten die Zuhörer und Zuschauer einige Meisterwerke, die Sender begehen den Geburtstag Johann Joachim Winckelmanns, blicken auf die Filmgeschichte und noch so einiges mehr. …weiterlesen
Künstlerduelle, durchsetzungsfähige Künstlerinnen, und Kunstgeheimnisse gibt es in dieser Woche ebenso wie ein Kriminalhörspiel und Kunst, die aktuelle Politik aufgreift und zu ihrem Thema macht. Außerdem können sich Kinder fragen, was das Künstlersein denn nun bedeutet. …weiterlesen
Seit dem Jahr 2000 lädt die Bibliothek Werner Oechslin jedes Jahr Vertreter verschiedener Disziplinen zu ihren Barocksommerkursen ein. Die Memoria soll 2018 das Thema sein; wie immer ist der Barocksommerkurs interdisziplinär angelegt. Einsendeschluss für Abstracts: 10. Dezember 2017. …weiterlesen
Kunstskandale, Künstlerduelle, Kunst in der Steinzeit und noch so einiges mehr ist in diesen Tagen im Äther unterwegs. Auch Architektur aus den neuesten Erkenntnis der Neurowissenschaften gibt es. …weiterlesen
Architektur, Duplikate antiker Meisterwerke, ein ganz neues Museum und akustische Kunstwerke lassen in der neuen Woche das Programm bunter werden. …weiterlesen
Die Kritischen Berichte verstehen sich die kritischen berichte vor allem als Plattform einer immer komplexer werdenden Methodendiskussion, sowie als Forum transdisziplinärer Beiträge zu Themen wie Ethnozentrismus, Interkulturalität oder Gender Studies. Die dritte Ausgabe des Jahres 2018 wird sich dem Leerstand, der Vakanz widmen. Eingabeschluss: 8. Dezember 2017. …weiterlesen
Die kommenden sieben Tage sind vollgepackt mit Kunst in Radio und Fernsehen. Georgia O'Keeffe und Paul Gauguin werden porträtiert, alpine Architektur rückt in den Mittelpunkt und Klangkunst gibt es. …weiterlesen
Zu fragen, wie oft Rom und seine Sehenswürdigkeiten schon fotografiert worden sind, ist müßig. Die Zahl der Fotos dürfte in die Milliarden gehen, und täglich kommen neue hinzu. Dass sie in den meisten Fällen weder originell gesehen noch gut gestaltet sind, ist eine Binsenweisheit. Die aktuelle Ausstellung mit Aufnahmen des römischen Fotografen Stefano Castellani macht hier eine Ausnahme, bietet sie doch ganz neue Sichtweisen auf die Ewige Stadt. Rom einmal anders – Rainer K. Wick berichtet. …weiterlesen
Alfred Breslauer war in den 1920er Jahren einer der gefragtesten Architekten Berlins, seine Entwürfer prägen die Stadt nach wie vor. Das Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin widmet ihm im Frühjahr 2018 eine Tagung. Hierfür werden noch Beiträge gesucht. Einsendeschluss für Exposés: 15. Oktober 2017. …weiterlesen
Viel los rund um die Kunst ist in dieser Woche in den Radiosendern des Landes - sie erinnern an verschiedene Künstler, zeigen Klangkunst und lassen die Kunst und ihre Fälschung aufeinandertreffen. Aber auch die TV-Sender halten mit: Street Art gibt es da, einen Blick auf das Phänomen Farbe, und noch so einiges mehr. …weiterlesen
Wer keine Lust auf Herbstwetter hat, der kann in dieser Woche den Blick auf zwei neue Museen werfen, die Bedeutung der Farben kennen lernen, spannende Klangkunst erleben und Gärten entdecken. …weiterlesen
Die Sender wagen in dieser Woche einen letzten Blick auf die documenta, stellen Künstler der Gegenwart wie Rudolf Wachter oder Francis Bacon vor, widmen sich antiken Architekturen und Bausünden. …weiterlesen
Dass das Gesicht zahlreicher italienischer Städte in erheblichem Umfang von baulichen Maßnahmen aus den Jahren des Mussolini-Regimes zwischen 1922 und 1943 geprägt wurde, wird von den meisten Italien-Reisenden, die sich auf den Spuren antiker Kulturen (Griechen, Etrusker, Römer), des Mittelalters, der Renaissance und des Barock bewegen, kaum registriert. Dies gilt nicht nur für die spektakulären Großprojekte in Rom bzw. an der Peripherie der Hauptstadt und für eine Reihe neuer Retortenstädte in den trocken gelegten Pontinischen Sümpfen südlich von Rom, sondern auch für massive Eingriffe in etliche historisch gewachsene Innenstädte. Im Zentrum dieser Aktivitäten stand der Architekt und Stadtplaner Marcello Piacentini, mit dem sich Christine Beese in einer breit angelegten Forschungsarbeit auseinandergesetzt hat. Rainer K. Wick bespricht ihre 2016 als Buch erschienene Dissertation. …weiterlesen
Das Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft publiziert Aufsätze zur Kunst- und Kulturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart, einschließlich der Wissenschafts- und Methodengeschichte des Fachs. Mit Beiträgen vonJakub Adamski, Gabriella Cianciolo Cosentino, Julia Fischer, Claudia Hattendorff, Hauke Horn, Hubert Locher, Bettina Morlang-Schardon, Valeria Pagani, Irene Schütze, Lothar Sickel, Anna Maria Voci, Andreas Zeising …weiterlesen
Seit langem vom Hirmer Verlag in München angekündigt, ist nun endlich eine gleichermaßen gründliche wie grundlegende Studie zum kirchlichen Zentralbau der Renaissance in Italien erschienen – ein Dauerthema, das die Kunstgeschichte seit rund hundertfünfzig Jahren beschäftigt. Rainer K. Wick bespricht Jens Niebaums breit angelegte Untersuchung, der es gelingt, die Fundamente der Zentralbauforschung tiefer zu legen. …weiterlesen
Der Kalte Krieg und die Teilung der Welt in zwei Blöcke hat auch unterschiedliche Architekturen hervorgebracht. Besonders augenfällig wird dieser Gegensatz in Berlin. Und so ist es nur konsequent, wenn die Tagung hier stattfindet und sich ganz der Architektur des 20. Jahrhunderts widmet. …weiterlesen
Die geschichte einer beeindruckenden Kunstsammlung, gespräche mit dem Fotografen F.C. Gundlach, ein Besuch bei Hannah Höch und noch so einiges mehr bieten die Radio- und Fernsehstationen in dieser Woche. …weiterlesen
Der Sommer geht in die heiße Phase über und auch die Sender bieten einige heiße Themen an: Graphic Novels, die schwierige Situation für Künstler im Iran, das älteste Kunstwerk der Welt und noch so einiges mehr erwarten uns alle. …weiterlesen
Design, Architektur und Kunsthandwerk, Blicke auf Künstler wie Max Mannheimer und Constantin Brancusi, aber auch auf das Phänomen Comic-Reportage, und noch so einiges mehr haben Rundfunk und Fernsehen in der letzten Juliwoche im Angebot. …weiterlesen
Die documenta beschäftigt nach wie vor die Sender, aber auch zahlreiche andere Themen erwarten uns in dieser Woche: Die Kunst der Steinzeit, das Verhältnis zwischen Kunst und Kunstfälschung, die Arbeit von Künstlern wie Thomas Hirschhorn und Ai Wei Wei, und noch vieles mehr. …weiterlesen
Blicke auf die gerade eröffnete Documenta, in die Kunstwelt des Iran, auf bedeutende Fotografen und mittelalterliche Dörfchen und noch so einiges mehr bereichern in dieser Woche das Radio- und TV-Programm. …weiterlesen
Die neue Woche steht natürlich ganz im Zeichen der documenta, die in dieser Woche endlich auch in Kassel ihre Pforten öffnet. Aber auch andere spannende Beiträge erwarten Sie: Von Comics über Blicke auf Erwin Wurms persönlichen Helden bis hin zu den Fotografiepionierinnen Germaine Krull und Gisèle Freund. …weiterlesen
Spannende Themen erwarten uns in der ersten Hitze des Jahres im Rundfunk: Illustrationen als ganz eigene Kunst, der endlich wieder zu bestaunende Park von Babelsberg, das Verhältnis der Magnum-Fotografen zum Film oder das Phänomen der Wiederholung in der Kunst sind nur einige davon. …weiterlesen
Die Kunst der DDR, Stadt- und Stadionutopien, große Kunstsammlungen und die Fotografie des 20. Jahrhunderts prägen das Programm der Sender in dieser Woche. Wir verraten Ihnen im Detail, was sie erwartet. …weiterlesen
Walter Benjamin war ein großer Schriftsteller und ein leidenschaftlicher Reisender dazu; und so war er vielleicht nirgendwo mehr er selbst als in seinen Schilderungen großer und kleiner Städte. Stefan Diebitz zeigt sich sehr beeindruckt von der klugen Zusammenstellung seiner Miniaturen, Erinnerungen und kulturgeschichtlichen Essays. …weiterlesen
Faszinierende Themen erwarten uns dieser Tage im Radio, aber auch im Fernsehen: Der zwischen Malerei und Musik stehende Komponist Salvatore Sciarrino wird ebenso vorgestellt wie das Wirken Michael Eissenhauers als Direktor der Museumslandschaft Hessen-Kassel sowie der Staatlichen Museen zu Berlin. Außerdem erwarten uns faszinierende Klangkunst, frühe Kunstobjekte, die Farbe Schwarz und ein Blick auf das Wirken Richard Riemerschmids. …weiterlesen
Erst im 19. Jahrhunder gründeten sich Bauschulen, an denen Architekten ausgebildet werden konnten. Zuvor fand ihre Ausbildung »vor Ort« statt, also beim Militär, in der Bauverwaltung oder an Akademien. Da die Forschung diese Form der Architektenausbildung bisher eher stiefmütterlich behandelt hat, widmet sich die Bibliothek Werner Oechslin in ihrem sechsten Kolloquium nun dieser spannenden Zeit zwischen 15. und 19. Jahrhundert. …weiterlesen
Kunst von Herlinde Koelbl über Camille Claudel bis hin zu M.C. Escher erwartet und in dieser Woche in Radio und Fernsehen. Neben den drei genannten haben es uns vor allem die Architektur und Gartenkunst angetan. Außerdem gibt es einen Themenabend zu Auguste Rodin. …weiterlesen
Die zehnte Kalenderwoche erwartet Sie Performance und Architektur, Fotografie und Klangkunst, aber auch Persönlichkeiten wie Meret Oppenheim, Werner Tübke oder Miriam Cahn. …weiterlesen
Die Sender widmen sich in der neuen Wochen unterschiedlichsten Themen: Die Architektur Francis Kérés steht im Focus, ebenso wie die Meisterschüler Stephan Balkenhols, Jan Vermeer und der italienische Architekt Giacomo Quarenghi. …weiterlesen
Der urbane Wandel Venedigs seit dem 19. Jahrhundert ist 2017 das Thema des vom Deutschen STudienzentrum in Venedig veranstalteten Studienkurses. Dieser ist interdisziplinär ausgerichtet und richtet sich an Studierende und Promovierende aus der Geschichte und deren verwandten Disziplinen. Bewerbungsschluss: 30. April 2017. …weiterlesen
Mit Bauhaus, Dada, Architektur der Gegenwart oder dem Geheimnis um van Goghs abgeschnittenes Ohr warten Radio- und TV-Sender in dieser Woche auf. …weiterlesen
Ob mittelalterliche oder zeitgenössische Architektur, ob Zeichnung oder illusionistische Malerei, Klangkunst oder Skulptur – was die neue Woche in Sachen Rundfunk zu bieten hat, das verraten wir Ihnen. …weiterlesen
Von Maria Sibylla Merian über die ikonischen Fotografien Dorothea Langes bis hin zu aktueller Architektur und Aktionskunst reicht die Bandbreite dessen, das sich in dieser Woche im Äther tummelt. …weiterlesen
Eine spannende Woche steht bevor! Sie können die Geschichte der Archäologie erkunden, das Leben des Walter Spies kennen lernen, mit der Kunst Geburtstag feiern oder sich Friedrich Wilhelm Murnau und seine wunderbaren Filme erinnern. Das und noch anderes bieten die Sender. …weiterlesen
Die erste Woche des neuen Jahres geht gleich in die Vollen und bietet spannende Sendungen: Das Fernsehen fragt nach dem Verhältnis von Bild und Wirklichkeit und dem Zustand der zeitgenössischen Karikatur und entdeckt kunsthistorische Kleinode in Oberitalien. Das Radio widmet sich zum Beispiel dem Werk der Maria Sibylla Merian und dem Schönheitsideal des Barock. …weiterlesen
Theater waren stets ein Ort der Zusammenkunft, der Kultur, aber auch der Repräsentation. Das hat ihre Architektur geprägt und auch sie prägten das Bild der Stadt. Daher untersucht das Symposium das Verhältnis von Stadt und Theater, von Umgebung und Kulturort. …weiterlesen
Durchscheinende Elemente in der Architektur stehen im Mittelpunkt der von der Professue für Theorie und Geschichte der modernen Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar veranstalteten Tagung. Sie untersucht, welche Wirkung das Diaphane auf Licht und Raumwirkung, aber auch auf den Blick des Betrachters hat. …weiterlesen
Spannend startet die neue Woche: Ein Kunstkrimi um Vincent van Goghs Tod erwartet die Radiofans, weiter geht es mit illusionistischen Kunstwerken und dem Verhältnis von Kunst und Politik, der Geschichte eines deutschen Malers in Indien und der Wiederbelebung deutscher Gartenkunstwerke nach der politischen Wende. …weiterlesen
Anlässlich der Ausstellung »Weltgeschichte der Architektur. Ursprünge, Narrative Bilder 1700-2016« wirft das Zentralinstitut für Kunstgeschichte einen Blick auf den Einfluss, den Weltbilder und Naturvorstellungen auf Architektur und Baukunst haben, aber auch darauf, wie Architektur Ansichten widerspiegelt und ihrerseits Weltgeschichte schreibt. …weiterlesen
Spannende Dokumentationen rund um bedeutende Fotografinnen, um die Architektur der Zukunft und der Vergangenheit, die Malerin Soshana und aktuelles Design erwartet uns in dieser Woche. …weiterlesen
Die Woche startet mit einem Kunstkrimi, geht weiter mit großen Künstlern und bedeutenden Designern und führt den Weg bis zu einigen der bedeutendsten Künstler der Moderne fort – darunter Paul Cézanne und Wassily Kandinsky. Aber auch Fälschungen, moderne Architekturen und Trickfilme sind Themen der Woche. …weiterlesen
Das Forschungsprojekt »Der Architekt Paul Schneider-Esleben und die Nachkriegsmoderne« will mit der Tagung den Blick auf die Architektur und Architekten der Nachkriegszeit richten. Insbesondere interessiert dabei die neue Rolle der Architekten der Nachkriegszeit und inwieweit Architektur interdisziplinärer wurde, aber auch der Zivilisationsbruch zwischen Weimarer Republik, NS-Dikatur und den Folgen soll diskutiert werden. Einsendeschluss für Abstracts: 19. Dezember 2016. …weiterlesen
Nun ist es da, das Schmuddelwetter. Was gibt es also schöneres, als sich auf der Couch zu verkriechen? Die Radio- und Fernsehsender helfen sogar, dass dort die Zeit nicht lang wird! Dokumentationen zur ägyptischen Kunst, zur amerikanischen Architektur, Künstlerporträts oder Reisen nach Worpswede erwarten Sie da. Und wer nicht genug bekommen kann von den grauen Seiten des Herbstes, der kann sich auch diese besondere Farbe näher anschauen! …weiterlesen
Ob Fotografie oder Installation, ob Frida Kahlo oder Robert Frank – die neue Rundfunkwoche hat Kunst von Mittelalter bis Gegenwart zu bieten. Wir verraten Ihnen, was Sie erwartet. …weiterlesen
Die neue Woche startet mit einem Blick auf die Wartburg – passend zum Reformationstag. Aber auch sonst hat sie einiges zu bieten: Sie können einen Blick hinter die Kulissen des Kunsthistorischen Museums Wien werfen, eine spannende Geschichte erleben und Künstlern wie Peter Weis und Bernard Buffet begegnen. Adé mieses Herbstwetter, bonjour Sofa! …weiterlesen
Die Faszination für verfallene oder auch einfach nur alte Gebäude, für antike Tempel und vorzeitliche Grabhügel erreichte im 18. und frühen 19. Jahrhundert einen Höhepunkt. So entstanden in den Parks und Gärten Europas eigens entworfene Ruinen-Neubauten, die oftmals bekannte Architekturen imitierten oder wenigstens zitierten. Drei Archäologen präsentieren nun ihren Blick auf das Phänomen. Ulrike Schuster hat sich in das interessante Thema vertieft. …weiterlesen
Vollgepackt ist die neue Kunstwoche auch in Radio und TV: Delaunay, Liebermann, Gauguin und Klimt finden sich da, zeitgenössische Fotografien und mittelalterliche Burgen, die Sender blicken auf die Geschichte des Kunsthistorischen Museums Wien und stellen die Frage nach dem Handel mit Kunst auf legalem und illegalem Wege und haben noch einiges mehr zu bieten! …weiterlesen
Die Woche stellt zahlreiche Künstler der Gegenwart in den Mittelpunkt: Mary Bauermeister begegnet uns da ebenso wie Hermann Nitsch oder die Fotografin und Kuratorin Ute Eskildsen. Aber es erwarten Sie auch Architektur, Design und Street Art, ein Gespräch mit Winfried Wang und eine Geschichte des spektakulären Raubs der Mona Lisa. Beste Voraussetzungen also, sich den Herbst nicht zu lang werden zu lassen! …weiterlesen
Das Kolumba gehört zu den Museen Kölns, die beeindrucken. Und neben dem Walraff-Richartz Museum gehört es zudem zu den Ältesten. Nichtdestotrotz beeindruckt es aber vor allem durch seine moderne Architektur, entworfen von Peter Zumthor, die ganz auf die Werke der Sammlung eingeht und vom sich verändernden Tageslicht geprägt wird. Doch auch die Sammlung des Hauses muss sich nicht verstecken und liefert die breite Grundlage für ein Jahresthema. Ein Porträt von Sabrina Tesch. …weiterlesen
Frankfurt am Main hat immer etwas zu bieten. Um Ihnen die Arbeit etwas zu erleichtern, haben wir wieder einen kleinen, aber feinen Überblick über Veranstaltungen in Oktober und November erstellt. Dabei ist für jeden etwas: von Architektur, über Fotografie und Malerie bis hin zum Film. Wir wünschen viel Spaß mit unseren Veranstaltungstipps für Frankfurt am Main. …weiterlesen
Das Internationale Bauhaus-Kolloquium findet nun schon zum 13. Mal statt und versammelt sowohl Wissenschaftler aus Medienwissenschaft, Geschichte und Kunstgeschichte als auch Künstler und Architekten. Sie alle diskutieren das diesjährige Motto »Dust and Data« in vier Schwerpunkten. Parallel dazu findet außerdem das Young Bauhaus Research Colloquium statt, auf dem der wissenschaftliche und künstlerische Nachwuchs debattiert. …weiterlesen
Der Oktober hat bereits begonnen und er wird hoffentlich so golden wie nur möglich. Gehen Sie raus in die Natur, genießen Sie die frische Luft und erfüllen Sie nebenbei Ihre Aufgabe: der Mensch ist dazu gebaut 50 km pro Tag zu laufen – also los geht's! Wenn Sie trotzdem mal eine kleine Pause brauchen oder der innere Schweinehund mal wieder allzu mächtig war, haben wir wieder unsere Programmtipps für Kunst in Funk und Fernsehen für Sie. Viel Spaß! …weiterlesen
Die Nächte sind nun schon länger als die Tage und so mancher verbringt wohl auch mehr und mehr Zeit in den eigenen vier Wänden. Aber zum Glück gibt es unsere Programmtipps für Kunst in Funk und Fernsehen. Diese fallen für diese Woche besonders reichhaltig aus und bieten Ihnen somit wenigstens einen halbwegs guten Grund zu Hause zu bleiben. Viel Spaß! …weiterlesen
Die Zeit vergeht und schon sind wir wieder mitten im September. Pünktlich zur neuen Woche erhalten Sie von uns die Programmtipps. Diese Woche enthält ein besonders breites Spektrum: mal geht es um die Verbotene Stadt und mal um Performance. Es fallen Namen wie Dante, Bosch und Klimt. Mit dabei sind auch die Arts & Crafts Bewegung, Goethe und Peter Kubelka. Wir wünschen viel Spaß. …weiterlesen
Die Vorbereitungen für das Bauhaus-Jubiläum laufen auf Hochtouren, unter anderem wird auch eifrig gebaut, um den Museen und Schauen ein angemessenes Zuhause zu bieten. Aber welche Ansprüche haben wir heute an Museumsneubauten? Was ist unnötig, was unbedingt notwendig? Und wie sehen die Architekten das? Diese und andere Fragen beantwortet die Tagung. …weiterlesen
Langsam kommt der Herbst und mit ihm verbessern sich die Gründe oder Ausreden um den Tag in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Damit Sie diese Zeit auch sinnvoll nutzen können und ihr Gewissen wenigstens ein bisschen beruhigen können, haben wir für Sie einige Programmtipps für Funk und Fernsehen zusammengestellt. Dabei reicht das Spektrum von Themen über Architektur, Städtebau und Naturskulpturen, über Pop Art und nordirische Literatur bis hin zu einmaligen Autoren und Malern. Es ist mit Sicherheit für jedes Gewissen etwas dabei. …weiterlesen
Während der Sommer hierzulande eine energiegeladene Rückkehr feiert, orientiert sich auch die Hauptstadt an dieser Entwicklung und zeigt in ihren Galerien und Kunstvereinen erfrischende Ausstellungen, welche in ihren schattigen Räumlichkeiten auf die interessierten Besuchern warten und lohnende Einblicke gewähren. …weiterlesen
Von Pyramiden, über das ehemalige Stasigefägnis Hohenschönhausen, bis hin zu Einblicken in die Arbeit von Restauratoren– Brandenburg und Berlin zeigen sich und ihre Denkmäler am 11. September 2016 unter dem Motto »Gemeinsam Denkmale erhalten«. …weiterlesen
Künstler wie Gabriele Münter und Jean Tinguely kann man in dieser Woche näher kennen lernen, aber auch die Suche nach dem Geheimnis von Hieronymus Bosch begleiten. Außerdem erwarten Sie historische Architekturen, Blicke auf filmische Meisterwerke und spannende Kunstprojekte, die ihre Städte beleben. …weiterlesen
Ob eine Moschee aus Isfahan, ein Weltkulturerbe in Virginia oder die NS-Bauten in München: Kühne Konstruktionen und steinerne Altlasten bilden einen Schwerpunkt der zweiten Augustwoche. Abseits dessen vervollständigen Sendungen über Otto Dix oder Fotografie das Programm. …weiterlesen
Alltag und Apokalpyse, Intimität und die unendliche Weite des Raumes. Der thematische Kontrast im August und Septemer ist frappierend, aber gleichzeitig originell. Unsere Empfehlungen für den Spätsommer. …weiterlesen
Der Deutsche Verein für Kunstwissenschaft veranstaltet das erste Forum Kunst der Neuzeit. Dieses steht unter dem Eindruck der Lutherdekade und untersucht die Kunst der Konfessionalisierung und ihre Begleiterscheinung. Dabei erfasst es sowohl sakrale Kunst als auch Architektur, Ikonographie und profane Kunst. …weiterlesen
Ob Gerhard Richter oder Jeff Koons, Pablo Picasso, Marcel Duchamp oder Le Corbusier – die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts prägt in dieser Woche das Radio- und Fernsehprogramm. Aber auch für Fans von Arnold Böcklin, von ungewöhnlichen Künstlern oder dem Louvre ist etwas dabei. …weiterlesen
Das architektonische Werk des Schweizer Architekten und Architekturtheoretikers Le Corbusier ist nun Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. …weiterlesen
Das Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft publiziert Aufsätze zur Kunst- und Kulturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart, einschließlich der Wissenschafts- und Methodengeschichte des Fachs. Mit Beiträgen von Jenny H. Shaffer, Kai Hohenfeld, Svenja Trübenbach, Michael G. Gromotka, Lothar Sickel, Andreas Prater, Johannes Grave, Sabine Koloch, Marcus Kiefer, Anne Rennert, Christian Klusemann, Peter Bell. …weiterlesen
Gleich mehrere Fälscher, das beeindruckende Werk Anton Kauns, Sigmar Polkes oder Katsushika Hokusais, aber auch Fotografie der Gegenwart lassen in TV und Radio die Kunst strahlen. …weiterlesen
Nach seinen Büchern über »Romanik und Gotik in Berlin und Brandenburg« und besonders über das »Kaiserliche Berlin« zählt Matthias Barth zu den besten Kennern der Architekturgeschichte dieses Landstrichs. Jetzt hat er mit »Kathedralen der Arbeit« ein weiteres Buch zum Thema geschrieben. Stefan Diebitz hat den Band gelesen. …weiterlesen
Sozialistische Architektur, Kunstaktionen zwischen Humor und Gesellschaftskritik, die geschichte des Louvre und einer der Väter der Fotografie warten darauf, entdeckt zu werden. …weiterlesen
Die Studiengruppe »Architektonischer Affekt und gebaute Emotion« rückt mit der Tagung den Campus als Architektur in den Fokus der Betrachtung, der sonst kaum bewusst wahrgenommen wird. Sie will den architektonischen, aber auch institutionellen Wandel und den des Affekts in Bezug auf die Universität untersuchen. …weiterlesen
Atelierbesuche und Festivals, Geschichten aus Spaniens Goldenem Zeitalter und der Designgeschichte des Bauhaus, aber auch Handwerkskunst und Fragen nach dem Einfluss von Angst oder Schuld auf die Kunst sind in dieser Woche Thema bei den Radio- und Fernsehsendern. Es wird also spannend! …weiterlesen
Viel Gartenkunst, passend zum Sommer, erwartet uns Kulturbegeisterte in dieser Woche, aber auch starke Künstlerinnen und die große Frage nach der Zukunft der Avantgarde. Obendrein ist ein Spielflilm über Camille Claudel zu sehen, man kann sich mit der Problematik des Ikonoklasmus auseinandersetzen und fragen, welche Chancen und Anforderungen die Digitalisierung bietet. …weiterlesen
Beeindruckende Architekturen und die berühmte Blaue Grotte von Capri, die Kunst Michaela Meliáns oder der ägyptischen Hochkultur lassen sich in dieser Woche in Funk und Fernsehen entdecken. …weiterlesen
Zahlreiche Künstlerporträts lassen die Woche zu einem Kunsterlebnis in Radio und Fernsehen werden. Ob Max Beckmann oder Niki de Saint Phalle, ob Anton Kaun oder Ai Weiwei – die Bandbreite ist groß! …weiterlesen
Pritzker-Preisträger und Maler-Genies, maurische Architekturen und Gartenkunst rund um 1900, aber auch Paula Modersohn-Becker in Paris und kindgerechte Kunst-Comics lassen sich im Äther entdecken. …weiterlesen
Für Zündstoff dürfte das vorliegende Buch, vom Autor als Streitschrift übertitelt, mit Gewissheit sorgen. Der Betriebswirt und Architekturverleger Daniel Fuhrhop fordert einen radikalen Wandel im Umgang mit der Stadt und ihrer Architektur im Sinne einer ökonomischen und ökologischen Nachhaltigkeit. Ulrike Schuster hat das Büchlein gelesen. …weiterlesen
Zahlreiche Künstler der gegenwart wie Herlinde Koebl, Julian Schnabel und Zoro Babel kann man in dieser Woche kennen lernen, aber auch die gebaute sozialistische Utopie von Eisenhüttenstadt, die Architekturen Luxemburgs und einiges mehr. Obendrein warten eine Kulturgeschichte der Farbe, spannende Diskussionen zum Kunstphänomen Selbstporträt und Bilderverboten auf alle Zuschauer und Zuhörer. …weiterlesen
Mit den steigenden Temperaturen kommen auch neue interessante Ausstellungen in die Kölner Museen und Galerien. Eine bunte Mischung aus Malerei, Fotografie und Zeichnung, vom Altertum bis zur Gegenwart, wartet auf die Besucher. …weiterlesen
Zum 125. Geburtstag und 40. Todestag des berühmten Dadaisten und Surrealisten Max Ernst wartet das Radio- und Fernsehprogramm auf mit Dokumentationen über den Künstler. Aber auch andere Künstler und einige Architekten kommen zum Zug in vielen interessanten Beiträgen und Dokus. …weiterlesen
Der kommende Frühling prägt das Fernsehprogramm. Viele Sendungen zu Gärten warten auf interessierte Zuschauer. Aber auch Freunde der Kunst, Kunstgeschichte und Architektur kommen nicht zu kurz. …weiterlesen
Nicht nur Künstler, auch berühmte Bauwerke sind diese Woche im Fernsehen zu bestaunen. Außerdem gibt es interessante Berichte zu einem Unterwasser-Museum, Fotografie im Krieg, Gärten und vielem mehr. …weiterlesen
Im Frühjahr dreht sich in den Münchener Ausstellungen viel um Architektur und Objektkunst, sowie Kunst der Moderne. …weiterlesen
In dieser Woche kann man den modernen Kunsthandel näher betrachten, ein fast vergessenes Filmkunstwerk anschauen, sich dem Teufel in der Kunst widmen und noch so einiges mehr! …weiterlesen
Im Haus des Architekten verdichten sich seine technischen Kenntnisse und sein gestalterisches Schaffen zu einem besonderen Bau, der zugleich Heim und Ort der Selbstpräsentation ist. Das Kolloquium widmet sich dem Architektenhaus und seiner Architektur aus Sicht der Kunst- und Architekturgeschichte. …weiterlesen
In dieser Woche rücken aktuelle Probleme wie der Umgang mit kreativer Arbeit, aber auch mit geraubtem Kulturgut in den Vordergrund, die Methoden Paul Klees sind Thema im Rundfunk und kulinarische Kunst gibt es ebenso zu sehen wie antike und mittelalterliche Werke. …weiterlesen
Es ist eigentlich ein besonderes Kulturdenkmal für Weimar, das sogenannte Schießhausgelände und hat in den letzten Jahren immer wieder für Diskussionen gesorgt. Wie ein Land mit seinen Denkmälern umgehen kann, welche Probleme es bei Umnutzungen beachten muss und wie unterschiedlich die Ansichten dazu sein könne, das konnte an der Diskussion rund um das Weimarer Schießhausgelände live erlebt werden. …weiterlesen
Das Gedenken an Alberto Giacometti, an die Attentate auf Rembrandst »Nachtwache« und an große Künstler wie Lyonel Feininger oder Sandro Botticelli prägt die Woche. Aber auch die Designforschung, das Geheimnis hinter einem der berühmtesten Vermeer-Gemälde und die Kunst des 20. Jahrhunderts sind Thema. …weiterlesen
In der Weihnachtswoche stellen die Sender zahlreiche große Künstler und ihre Gedanken vor, bringen aber auch noch einmal bedrohtes Kulturgut in Erinnerung und widmen sich großen Bauwerken, revolutionären Materialen und einigem mehr. …weiterlesen
In Ludwigshafen wirft man dieser Tage einen Blick in die Zukunft: Von den ersten futuristischen Konzepten um 1900 bis hin zur aktuellen Debatte um Social Design und der Architektur von morgen zeigt sie Entwürfe und Ideen, die die Welt von morgen in die Gegenwart bringen. Marco Hompes war dort. …weiterlesen
Karl IV. gilt als einer der einflussreichsten Kaiser des mittelalterlichen deutschen Reiches. Sein diplomatisches Können gilt kaum bestreitbar, aber auch seine Rolle als Kunstkenner und -förderer ist dabei nicht zu vergessen. Die interdisziplinäre Tagung widmet sich dem Kaiser in seinen Facetten und beleuchtet neben den historischen Gegebenheiten auch künstlerische Traditionen und Impulse, Architektur und Kultur. …weiterlesen
Vom Kölner Dom über die Romantik bis hin zur Performance-Kunst des 20. Jahrhunderts reicht in dieser Woche das Spektrum der Radio- und Fernsehsender. Einen einfühlsamen Blick auf das Leben Jackson Pollocks wirft ein Spielfilm, während Giovanni Segantini ebenso porträtiert wird wie der polnische Künstler Józef Czapski. …weiterlesen
Ob Skulptur oder Fotokunst, ob Architektur oder Malerei – in den Kölner Galerien ist zum Ende des Jahres noch immer einiges los. Wir zeigen Ihnen unsere Highlights. …weiterlesen
Von Städtischen Architekturen über einen ehemaligen Punk als Maler, aktuelles Design und Otto Dix bis hin zu Meisterwerken des 16. Jahrhunderts reicht Ende Oktober das Spektrum der Sender. Und nebenbei wird auch noch für Ordnung gesorgt. …weiterlesen
Das Kunsthistorische Institut der Universität Zürich lädt ein zur gemeinsamen Beschäftigung mit der sakralen Aufladung von Gebäuden und Räumen durch – allerdings nicht in der Architektur des Mittelalters und der Neuzeit, sondern in der Moderne! Wer mitdiskutieren will, kann sich bis zum 6. November 2015 anmelden. …weiterlesen
Während draußen der Herbst für mieses Wetter sorgt, warten im Heim vor Radio und Fernseher edle Porzellane, traditionelle Holzkunst und zeitgenössische Skulpturen, Klangkunstwerke und altmeisterliche Malerien darauf, entdeckt zu werden. …weiterlesen
Ob Jugendstil oder Moderne, ob Architektur oder Malerei – viel ist wieder auf den Sendern zu entdecken. Darunter finden sich zum beispiel ein Kunstkrimi um van Gogh, die Malerei Emil Noldes und die Kunst der Steinzeit. …weiterlesen
Öffentliche Plätze nehmen einen besonderen Status im Leben einer Stadt ein: Hier wird gehandelt, hier treffen sich die Bürger und seit den Protesten in Ägypten, Türkei, der Ukraine oder Tunesien sind sie auch wieder als Orte, an dem Politik gemacht wird, im Fokus. …weiterlesen
Von der Kunst der Computerspiele, von alten und neuen Architekturen, aber auch von Künstlern wie Günther Uecker, Pablo Picasso oder Gerhard Altenbourg berichten uns die Sender in dieser Woche. …weiterlesen
Ziel des Workshops ist es sich mit Architekturkritk auseinander zusetzen und eigene Thesen zu entwickeln. Architekturkritk ist schon lange ein eigenständiger wissenschaftlicher Fachbereich und keinesweg nur ein Teil der Architekturgeschichte. Einsendeschluss für Abstracts: 25. Oktober 2015. …weiterlesen
Mit einem bunten Programm startet die Initiative Stuttgarter Galerien zeitgenössischer Kunst in die neue Ausstellungssaison. Alle Galerien bieten Ihnen auch dieses Mal wieder reizvolle Begleitveranstaltungen und ausgedehnte Öffnungszeiten. Günter Baumann erzählt, was alles los ist. …weiterlesen
Zwei aktuelle Sonderausstellungen im Römisch-Germanischen Museum in Köln haben mehr miteinander zu tun, als man zunächst annehmen mag, geht es doch in beiden Fällen um Aspekte des Alltags im Imperium Romanum. »Wasser für Roms Städte« behandelt die Versorgung antiker Metropolen mit Frischwasser und konzentriert sich dabei auf Köln, die Hauptstadt der römischen Provinz Niedergermanien. Die Ausstellung »Medicus – Der Arzt im römischen Köln« zeigt, dass die Römer bereits ein medizinisches Niveau kannten, das nach dem Niedergang des römischen Reiches Jahrhunderte lang unerreicht war. Rainer K. Wick berichtet. …weiterlesen
In diesem Jahr hätte er seinen 100. Geburtstag gefeiert: Paul Schneider von Esleben. Seine Bauten sind vor allem im Ruhrgebiet zu finden, seine Ästhetik bedeutete einen Bruch mit der der Nationalsozialisten und allein in Düsseldorf finden sich acht Gebäude, die seine Handschrift tragen. Also höchste Zeit für eine Ausstellung an »Original-Schauplätzen«! Susanne Braun hat sie besucht. …weiterlesen
Von architektonischen Unikaten über archäologische Schatzkammern bis zu gebastelten Instrumenten, diese Woche sind wieder interessante Beiträge mit dabei. Einen Höhepunkt bildet der Film »Kultur – Koste es, was es wolle! « am 16.09. auf Arte, mit einem umfassenden Kulturbericht über Europa. …weiterlesen
1878/79 und damit ganz am Ende seines Lebens ließ der französische Reisende Émile Prisse d’Avennes seine Geschichte der ägyptischen Kunst erscheinen, die im vergangenen Jahr in einer Prachtausgabe vom Taschen Verlag neu herausgegeben worden ist. Das wunderbare Buch kann die Faszination verständlich machen, die seit gut zweihundert Jahren von der ägyptischen Kunst ausgeht. Stefan Diebitz hat sich in das Riesenwerk vertieft. …weiterlesen
Visionäre Architekturen führt uns in dieser Woche Saraceno vor, wir können uns mit der Fotokunst des 20. Jahrhunderts auseinandersetzen und Künstlerpersönlichkeiten wie Max Beckmann, Gerhard Richter oder Gustav Klimt begegnen. …weiterlesen
In Österreich wird´s diesmal heiß: »Feuer und Flamme« heißt hier das diesjährige Thema. Im Fokus stehen dabei die Schmiedekunst, Kalkbrennereien, Feuerwehrmuseen, aber auch alle Aspekte in der Malerei, die sich mit dem Thema befassen. Die Begrüßung sowie Spezialführungen und Sonderschauen finden am 27. September in Wien statt. …weiterlesen
In dieser Woche erinnern die Sender an Le Corbusier, der vor 50 Jahren starb, und an Man Ray, dessen 125. Geburtstag wir dieser Tage begehen. Außerdem schauen wir uns eine ganz besondere Burg und eine beeindruckende Kathedrale an und auch für leichte Unterhaltung ist gesorgt. …weiterlesen
Die Wüstenrot Stiftung möchte mit ihren Promotionsstipendien Forschungen zu Baudenkmälern der Nachkriegsmoderne fördern und begleiten. Deswegen lobt sie zweimal im Jahr Promotionsstipendien aus. Angesprochen sind Forscher in den Disziplinen Architektur und Denkmalpflege, aber auch Kunst- und Kulturgeschichte sowie verwandten Disziplinen. Bewerbungsschluss: 1. November 2015. …weiterlesen
In dieser Woche zieht es uns in die Sommerfrische, passend dazu entdecken wir die wunderbaren Werke des Impressionismus, begeben uns aber auch nach St. Petersburg und in die Gedankenwelten Daniel Spoerris und erleben die spannende Geschichte des Malers Robert Guiscard. …weiterlesen
In Stockholm steht die Engelbrektskirche, die nicht allein kunstgeschichtlich interessant ist, sondern auch sonst den Besucher ganz in ihren Bann zieht. Schon fast ein magischer Ort… Für Stefan Diebitz ist sie eines der schönsten Kunstwerke der ganzen Stadt und unbedingt besuchenswert. …weiterlesen
Der vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte und dem Institut für Kunstgeschichte der LMU in München gemeinsam veranstaltete Workshop widmet sich einem Thema, das bisher vor allem für Historiker interessant war, doch auch für die Kunst- und Architekturgeschichte einiges zu bieten hat: den 1950er bis 1970er Jahren. …weiterlesen
Die kommende Woche gibt Einblicke in das Leben und Werk von Künstlern, wie unter anderem Gustav Klimt, Emil Nolde und Vincent van Gogh. Die Suche nach Kunst und Architektur führt den Zuschauer nach Salzburg, Tschechien, Arles, sowie in einen besonderen Zwergengarten. Auch das aktuell heiß diskutierte Kulturschutzgesetz darf im Programm nicht fehlen. …weiterlesen
Vom Umgang mit bedrohtem syrischen Kulturgut, der amerikanischen Kunst und Schätzen des fernen Ostens handelt die aktuelle Kunstwoche. Außerdem wird getanzt, sich der Avantgarde vor dem Ersten Weltkrieg angenähert und auf das Modell Künstlerkollektiv geschaut. …weiterlesen
In dieser Woche stehen vor allem neue und alte Architekturen im Mittelpunkt. Darüber hinaus können Sie Medienkunsterke entdecken und einen Blick in die Welt der Sammler Peter Ludwig und Reinhold Würth werfen. …weiterlesen
Herrliche Gärten, große Künstler als Väter der Moderne, neue Architekturen und die Frage nach dem Umgang mit aktuellen Kunstwerken begegnen uns in dieser Woche. …weiterlesen
In dieser Woche jährt sich zum 75. Mal der Todestag Paul Klees, wir blicken auf 250 Jahre Kunsthochschulen zurück, widmen uns realen und fiktiven Porträts und schauen hinter das Geheimnis der barocken Kunst. …weiterlesen
Die Wiener Gürtelstraße kann mit einem ganz besonderen Ort aufwarten: Valie Export schuf hier 2001 einen Veranstaltungs- und Kunstort, der fast einer Erscheinung gleicht. Der Bau ganz aus Glas ist tagsüber fast unsichtbar, entfaltet aber des Nachts seine ganze Faszination. Nina Zöpnek hat ihn entdeckt. …weiterlesen
In dieser Woche erwarten Sie visionäre und typische Architekturen, zwielichtige Machenschaften, aktuelle Video- und Medienkunst und obendrein können Sie sich ganz dem Selbstporträt in der Kunst widmen. …weiterlesen
Der Hamburger Sommer steht im Juni und Juli ganz im Zeichen der Fotografie – Die Triennale der Photographie lädt ein! Bei den vielen Ausstellungen verliert man leicht den Überblick. Wir stellen Ihnen einige vor. Natürlich warten aber auch noch Ausstellungen jenseits der Fotokunst darauf, entdeckt zu werden! …weiterlesen
Kunst der Gegenwart und der Vergangenheit treffen in der neuen Kunstwoche aufeinander, wir ergründen, warum Fälschungen nicht per se zum Skandal führen müssen und begeben uns in neue Gartenkunstwelten und hören spannender Klangkunst zu. …weiterlesen
Das 2. Forum Architekturwissenschaft möchte sich der Architektur im Alltag widmen: Wie wird Architektur im Alltag wahrgenommen und gebraucht? Welche Vorstellungen von der Nutzung eines Gebäudes fießen in Entwurf und Herstellung ein? Diese und andere Fragen sollen gestellt und diskutiert werden. Einsendeschluss für Abstracts: 30. Juni 2015. …weiterlesen
In diesem Sommer steht Karlsruhe ganz im Zeichen des Stadtjubiläums: Auf 300 Jahre kann die auf dem Reißbrett entworfene Stadt zurückblicken. Daher widmen die Kunsthäuser ihrer Stadt zahlreiche Ausstellungen. Marco Hompes verrät Ihnen, welche. …weiterlesen
Diskussionen um Medienethik, ein Filmklassiker und spannende Hörspiele um Gemälde und Kunsthistoriker erwarten uns in dieser Woche. Natürlich gibt es aber auch Kunst aus China mit Ai Weiwei, einen Einblick in das System der Nazi-Kunstverkäufe und Diktatoren als Möchtegern-Künstler sowie Sammler heute. …weiterlesen
Valie Export, der Sammler Reinhold Würth, Anselm Kiefer, Le Corbusier und ein literarischer Kunsthistoriker begegnen uns in dieser Woche. Außerdem gibt es einen Tipp für Abiturienten, einen Blick auf die antike und zeitgenössische Architektur, Klangkunst und wir lernen die unbekannte Schwester der berühmten Terrakotta-Armee kennen. …weiterlesen
Die großen Kulturbauten der Weimarer Republik sind das Thema der Tagung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Uni Marburg. Die Idee des "großen Baus" steht dabei im Mittelpunkt: Sie untersucht architektonische, aber auch Bildungskonzepte, den Umgang mit der Umgebung und welche Rolle die Weimarer Demokratie für diese Projekte spielte. …weiterlesen
Vor allem die Architektur des 20. Jahrhunderts, aktuelle Fotografie, Sammler und Sammlungen stehen in dieser Woche im Mittelpunkt. …weiterlesen
In dieser Woche begegnet uns immer wieder das Thema Raubkunst. Aber auch Architekten, Aktionskünstler und Fotografen kommen in Radio und Fernsehen zu Wort, wir begeben uns nach Südfrankreich und lernen Frida Kahlo ganz persönlich kennen. …weiterlesen
Mit der Wohnsituation von Künstlern vom 14. bis zum 18. Jahrhundert beschäftigt sich die Tagung in Nürnberg, einem Ort, der zahlreiche Künstler beherbergt hat. Ob nun die Diskrepanz zwischen Ideal und Wirklichkeit, die Tendenz zur gemeinsamen WG oder dem privaten Wohnhaus oder soziale und topografische Komponenten – all das und noch mehr diskutiert die Tagung. …weiterlesen
Kunst gegen das Vergessen, kaum bekannte Denkmäler und noch vieles mehr erwartet uns in dieser Woche. …weiterlesen
Einzigartige Kunsterfahrungen bieten Radio- und Fernsehsender auch in dieser Woche wieder. Dabei begegnet uns das faszinierende Phänomen der Synästhesie gleich mehrfach. Aber auch Fotokünstler und Ikonen wie Gustav Klimt tummeln sich im Äther. …weiterlesen
Kasimir Malewitsch hat eifrig in der russischen Avantgarde gewerkelt, entworfen, gemalt und seine Theorien entwickelt. Zu seinem Werk zählen auch die »Architektona«, architektonische Modelle. Gisela Heinrich hat sich in ihrem Buch ganz diesen utopischen Modellen gewidmet und Marco Hompes hat es sich zu Gemüte geführt. …weiterlesen
Man weiß nicht viel über Anton Pilgram, einen bedeutenden Bildschnitzer und Baumeister des ausgehenden Mittelalters – weder über sein Leben noch über seinen Werkkatalog. Heribert Illig hat dem Unbekannten eine sorgfältige Studie gewidmet, die in die Diskussion des Manierismus-Begriffes mündet. Stefan Diebitz hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Von El Greco bis Marina Abramovic, von Architektur bis Malerei und vom Mittelalter bis zur Gegenwart reicht in dieser Woche das Kunstspektrum. …weiterlesen
Das Kunsthistorische Institut in Florenz lädt 2015 zu einem Studienkurs rund um das Thema Hospital ein. Angesprochen sind Studierende, Doktoranden sowie PostDocs in einer frühen Phase nach der Promotion im Fach Kunstgeschichte oder verwandter Disziplinen. Bewerbungsschluss: 31. März 2015 …weiterlesen
»Utopisch« nennen wir Ideen, Vorstellungen, Konzepte, die uns realitätsfern scheinen. Wir verbinden damit ideale Verhältnisse, die zumeist literarisch beschrieben sind. Das Mittelalter und seine Idealentwürfe bleiben oft außen vor ebenso wie praktische Auswirkungen solcher Konzepte. Genau in diese Lücke schlägt der Sammelband. Ulrike Schuster hat darin interessante Gedanken entdeckt. …weiterlesen
Ein prächtiger Band mit zahllosen Illustrationen und anregenden Aufsätzen beschäftigt sich mit künstlichen Landschaften, also mit aufgeschütteten Bergen, spektakulären Brücken oder kunstvollen Grotten in Parks und fürstlichen Gärten. Wortwörtlich gehen hier Kunst und Natur eine Verbindung ein. Stefan Diebitz hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Trotz Karneval und zwanghafter Fröhlichkeit finden sich auch im TV und Radio einige Bastionen der Kultur. Unsere Tipps für die Woche beweisen das. …weiterlesen
Ein bunter Mix aus Neuem und Altem, aus Architektur und Malerei, Zeichnung und Klankunst bereichert in dieser Woche das Programm. …weiterlesen
Reisen in herrliche Gärten, nach Thailand und Spanien, aber auch nach Frankreich und Österreich unternehmen in dieser Woche die Sender. Außerdem feiern sie den Geburtstag der Kunst und untersuchen Architektur vom Mittelalter bis heute. …weiterlesen
Licht ins Dunkel möchte Anne-Christine Brehm mit ihrer Dissertation bringen. Ihr Untersuchungsobjekt, Hans Nierenberger von Graz, hat nämlich seine Spuren an zahlreichen Bauwerken hinterlassen, während nur wenig über sein Leben bekannt ist. Ulrike Schuster hat sich in selbiges vertieft darin entdeckt, was das mittelalterliche Bauwesen mit dem heutigen gemein hat. …weiterlesen
Der wissenschaftliche Nachwuchs aus Bau- und Kunstgeschichte, aber auch aus den Nachbardisziplinen ist eingeladen, seine Forschung zur Sakralarchitektur vorzustellen. Neue Forschungsansätze, aber auch eine stärkere interdisziplinäre Arbeit stehen im Mittelpunkt der Diskussion. Einsendeschluss für Abstracts: 15. Februar 2015. …weiterlesen
Neben antiker und moderner Architektur werfen die Sender in dieser Woche Schlaglichter auf Kunst an der Grenze zum Kitsch, auf den Umgang mit Künstlernachlässen, das Universalgenie Leonardo da Vinci und die letzte Manifesta. …weiterlesen
Das Deutsche Studienzentrum in Venedig veranstaltet vom 6. bis 14. September 2015 (jeweils An- und Abreisetag) einen interdisziplinären Studienkurs zum Thema »Bauen in Venedig, 1400–1600«. Am Studienkurs können bis zu 15 fortgeschrittene Studierende und Doktoranden der Geschichts- und Kunstwissenschaft sowie verwandter Disziplinen teilnehmen. Bewerbungsschluss: 29. April 2015 …weiterlesen
Einblicke in verschiedene Epochen, besonders flache Skulpturen, Klangkunst, herrliche Gärten und noch viel mehr bieten die Sender in dieser Woche. …weiterlesen
Lange Nächte, verregnete und verschneite Tage - im Winter träumen wir vom Sommer mit seinen langen Sonnentagen und üppig blühenden und grünenden Gärten. Also genau die richtige Zeit, sich in Gartenlektüre zu vertiefen und ein wenig zu träumen. Walter Kayser hat das getan und sich von Jenny Condies Buch nach Venedig und Umgebung entführen lassen. …weiterlesen
In der ersten Woche des neuen Jahres warten die Sender mit Grundlegendem, mit sehr alter und sehr neuer Kunst, Klangkunst und Handwerk, aber auch spannenden Exkursen in die Kulturgeschichte auf. …weiterlesen
Wer kopiert, der stiehlt - oder nicht? Gibt es nicht schon immer eine künstlerische Technik, die sich auf ältere Vorbilder und Traditionen beruft, sie zitiert, verformt und kopiert. Nicht immer wurde ein solcher Eklektizismus negativ bewertet. Und genau das beweist der Sammelband. Marco Hompes hat sich in das spannende Thema eingelesen. …weiterlesen
Mit ihren Hängehauskonstruktionen erregten die Brüder Heinz und Bodo Rasch in den 1920er Jahren Aufsehen, ihre Freischwingerstühle wurde später Kult. Doch der Ruhm blieb den Designern und Architekten selbst versagt und nur wenige ihrer Entwürfe wurden wirklich realisiert. Dass sie dennoch Impulsgeber für wichtige Entwicklungen des Neuen Bauens gaben, beweist das MARTa. Freya Leonore Niebuhr war vor Ort. …weiterlesen
Konstruktivistische Zitate und romantische Bezüge verbindet das Werk Camill Leberers gleichermaßen und auch seine Werke selbst bewegen sich zwischen den Techniken Malerei und Skulptur. Derzeit ist er in Stuttgart zu sehen. Günter Baumann entdeckt in seiner Eröffnungsrede einige Verbindungen zum romantischen Dichter Novalis. …weiterlesen
Hässlich, seelenlos, grau. Architektur und baubezogene Kunst der 1960er und 1970er Jahre sind ein schwieriges Thema. Insbesondere im Osten Deutschlands, wo sie noch dazu ein Mittel der sozialistischen Staatspropaganda waren. Muss man sowas erhalten? Die drei Autoren beleuchten in »Kunstvolle Oberflächen des Sozialismus« diverse Objekte und widmen sich auch der Denkmalfrage. Rowena Fuß hat sich eingelesen. …weiterlesen
Kunst ist eine Ansichtssache. Ob es um die Betrachtung eines Werkes, um Interpretationen oder Perspektiven geht, Ansicht lässt sich vielschichtig verstehen: Welche Ansichten bietet ein Werk? Welche Ansichten des Künstlers, des Auftraggebers oder der Gesellschaft spiegelt es wider? Welche Ansichten bestehen über ein Objekt und prallen gar aufeinander? Diesen »Ansichtssachen« mit all ihren Facetten geht der aktuelle Kunsthistorische Studierendenkongress in Heidelberg nach. …weiterlesen
Im Goldenen Herbst wird es auch in Funk und Fernsehen farbig: Der Meister der Farbe, das vielfältige kulturelle Leben am Montmartre und viele Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts rücken diese Woche in den Fokus der Sender, und schöne Gärten warten darauf, entdeckt zu werden. …weiterlesen
Viele Künstler finden sich diese Woche im Rundfunk wieder: Von Albrecht Altdorfer bis Georg Baselitz geht es quer durch die Kunstgeschichte. Außerdem stehen Kunst im öffentlichen Raum, Architekturensembles und der Akt in den Galerien des Äthers und spannende Geschichten um geraubte Meisterwerke lassen das Krimiherz höher schlagen. …weiterlesen
Diese Woche begeben sich die Sender nach Bayern, ins thüringische Weimar, aber auch nach Italien, Spanien und sogar bis nach Caracas. Nicht nur prachtvolle Bauten, sondern auch Universitäten und sogar ein Ort, wo der Rohstoff für Kunst herkommt, werden da besucht. Außerdem geben sich Erwin Wurm, Norman Rockwell und Picasso ein Stelldichein. …weiterlesen
Die Architektur der DDR bewegte sich im Spannungsfeld von Traditionswahrung und dem Bedürfnis, zukunftsorientiert zu gestalten und zu bauen. Die Tagung des Arbeitskreises Kunst in der DDR widmet sich diesem Zwiespalt und dem, was heute noch davon sichtbar ist. …weiterlesen
Neue Weltwunder, die Frau, die die Klassikerstadt schuf, ein flämisches Mahl, Klangreisen und die ersten Künstler warten in dieser Woche auf alle, die vom Alltag ab- und ihr Empfangsgerät einschalten wollen. …weiterlesen
In Pompeji verstand man zu wohnen – das jedenfalls legt die Herbstausstellung des Bucerius Kunst Forums nahe, in der die prachtvolle Ausstattung einer großen Villa so präsentiert wird, dass der staunende Besucher sich im Geiste selbst in die Antike versetzen kann. Stefan Diebitz stand vor und zwischen den Zeugnissen einer untergegangenen Welt. …weiterlesen
Von Fotografie bis Architektur, von Museum bis Garten, ja sogar von prähistorischer bis zu ganz aktueller Kunst reicht in dieser Woche das Spektrum der Beiträge, die Radio und Fernsehen zu Kunst, Kultur und Architektur zu bieten haben. …weiterlesen
Zu den großen Kulturleistungen der römischen Antike gehören die Aquädukte, die über weite Strecken das Trinkwasser in die Städte transportierten und auch die luxuriöse Badekultur der Römer ermöglichten. Klaus Grewe hat diesem technik- und kulturgeschichtlich bedeutenden Phänomen nun ein opulentes Buch gewidmet, das als Summe seiner jahrzehntelangen Forschungen auf diesem Gebiet anzusehen ist. Rainer K. Wick hat reingeschaut. …weiterlesen
Nemo hat längst heimgefunden, doch Aquarien boomen immer noch: In Restaurants, Banken, Einkaufspalästen, aber auch im Wohnzimmer sind sie echte Hingucker und laden zum Träumen ein. Zauberische Wesen bewegen sich schwerelos in einer blau-grünlichen Wunderwelt, niedliche Guppies flitzen durchs Wasser, vorzeitlich anmutende Tiefseemonster befeuern unsere Fantasie, aber auch naturwissenschaftliche Neugier. Ursula Harter hat diese enge Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft untersucht. Stefanie Handke ist ihren Gedanken gefolgt. …weiterlesen
Das diesjährige Ehrengastland Finnland wird auf der Frankfurter Buchmesse nicht nur in zahlreichen Büchern vorgestellt, sondern rund um die Messe auch in allerhand Ausstellungen, die die ganze Spanne zeitgenössischer finnischer Kunst präsentieren. …weiterlesen
Nach einer Weltreise am Montag, begibt sich die Kunstwoche auf die Spur großer Künstler und Architekten, in besondere Museen und nach Asien mit all seinen Kunstschätzen. …weiterlesen
Mit einem bunten Kunstfestival, Meisterwerken und Klassikern der Kunst, einer tragischen Liebesgeschichte, Street Art weltweit und Reisen nach Worpswede, China und in spannende Museen warten die Sender in dieser Woche auf. …weiterlesen
Vielfältig künstlerisch geht es diese Woche in Radio und Fernsehen zu: Hörspiele, Raubkunst, aktuelle Diskussionen um die Kulturlandschaft und ganz besondere Künstler begegnen Ihnen. …weiterlesen
Mehr über die Symbolik von Farben erfahren Groß und Klein am Tag des offenen Denkmals in Hessen. …weiterlesen
Buchmalereien und die Farbigkeit mittelalterlicher Bauten erwarten Interessierte am Tag des offenen Denkmals am 14. September in Sachsen-Anhalt. …weiterlesen
In Berlin und Brandenburg erfahren Sie am Tag des offenen Denkmals mehr über die barocke Farbigkeit des Holländischen Viertels in Potsdam, die Farbenindustrie am Ufer der Rummelsburger Bucht in Berlin und auch, welche Farben Fürst Pückler bei der Gestaltung seines Gartenreichs bevorzugte. …weiterlesen
Um die Nutzung von Farbe bei der Arzneiherstellung und die Farbgebung von Gebäuden geht es am Tag des offenen Denkmals in Mecklenburg-Vorpommern. …weiterlesen
Hellrosa- und Rottöne als Fassadenfarben? Nicht jedem gefällt das. Am Tag des offenen Denkmals in Niedersachsen werden historische Farbgebungen diskutiert. …weiterlesen
Zum Tag des offenen Denkmals in Sachsen erwartet Sie allerhand zum Thema Farbverwendung – sogar im Garten. …weiterlesen
Besonders bunt geht es im Saarland und in Rheinland-Pfalz zu: Hier können Sie einen Blick hinter die Kulissen der Farbverwendung und Farbherstellung werfen, aber auch Restauratoren und Künstler mit Fragen löchern. In Idar-Oberstein widmen sich drei Museen gemeinsam den Farben Blau, Rot und Grün. …weiterlesen
Liebevoll ausgestaltete Gebäude, farbige Trachten und Keramiken, aber auch archäologische Schätze können alle entdecken, die in Bayern unterwegs sind. Darunter befinden sich einige Schmuckstücke, die sonst nicht zugänglich sind. …weiterlesen
Auch die Steinzeit war bunt! Schleswig-Holstein beweist das am Tag des offenen Denkmals. Außerdem kann man hier historische Schiffe, prächtige Villen und Bürgerhäuser besuchen und ein kleines Städtchen präsentiert sein gesamtes Stadtzentrum als Denkmal. …weiterlesen
Ganz im Zeichen des Handels und der Kaufleute steht das Land Bremen: Kontore, Schiffe und auch alte Wirtshäuser öffnen ihre Pforten und versetzen Sie in die große Zeit des Überseehandels. …weiterlesen
Trotz bedeutender Bau- und Kunstdenkmäler der Barockzeit wird Mainz kaum als barocke Stadt wahrgenommen. Die Tagung will anregen, die Eigenarten des »Mainzer Barock« in unterschiedliche Forschungsansätzen und den verschiedenen Gattungen herauszulesen und vergleichend zu diskutieren. …weiterlesen
Auch diese Woche schweifen die Kunstberichte im TV wieder in die Ferne: Frankreich, die Mongolei, St. Petzersburg und andere schöne Orte stehen auf der Agenda. Aber natürlich gibt es trotzdem noch genug Raum für Blicke auf einzelne Künstler und ihr Wirken. …weiterlesen
Street-Art, aktuelle und alte Kunst, spannende Geschichten um Grabräuber und geraubte Kunst, aber auch kindgerechtes und Verirrungen im Design erwarten Sie diese Woche. …weiterlesen
Lange Warteschlangen vor den Uffizien in Florenz, den Vatikanischen Museen in Rom oder den archäologischen Stätten in Pompeji belegen die Anziehungskraft italienischer Kunstschätze. Gleichsam als Lesebuch wie als Nachschlagewerk geeignet, gibt das Buch einen Überblick über mehr als 2.500 Jahre Kunstgeschichte von den Etruskern bis zu den Design-Legenden des 20. Jahrhunderts. Michael Cornelius Zepter hat es gelesen. …weiterlesen
Auch diese Woche ist wieder viel los in Radio und Fernsehen: Die Sender laden zu Reisen in den Süden ein, stellen junge und etablierte Künstler vor, erzählen aber auch spannende Geschichten von Schmugglern und Fälschern. …weiterlesen
Auf Sommerreise begeben sich in dieser Woche die Radio- und TV-Sender. Sie laden ein, fremde Länder und ihre Kultur zu entdecken und werfen Schlaglichter auf Künstler und ihre Werke, stellen aber auch einmal wichtige kunsthistorische Fragen und jagen Verbrecher. …weiterlesen
Ganz besondere Orte für, Museen mit beeindruckenden Sammlungen, aber auch die Fotografie oder eine Krimikomödie rund um ein Gemälde laden Sie diese Woche ein, die Sommerfrische zu genießen! …weiterlesen
Versunkene Kulturen, ein Kunstkriminalfall, aber auch diskussionswürde Modeerscheinungen, faszinierende Gärten und das legendäre Bauhaus begegnen Ihnen in dieser Rundfunkwoche. Lehnen Sie sich zurück, schalten Sie Fernseher oder Radio ein und entdecken Sie Neues! …weiterlesen
Während neuere westliche Kirchenbauten modern und zumeist unauffällig daherkommen, entstehen insbesondere in den asiatischen Ländern auch heute noch Gotteshäuser, die Altes und Neues verbinden. Klassische Tempelarchitektur geht dann einher mit Themen und Motiven der Moderne und transportiert so die Religion ins 21. Jahrhundert. Ulrich Handke hat auf seiner Thailandreise ein solches Kleinod entdeckt. …weiterlesen
Die WM ist vorbei und nun ist auch wieder Zeit für andere spannende Medienereignisse. Diese Woche sind sie wieder besonders zahlreich: Kunsthistorische Betrachtungen, großartige Architekturen, moderne Kunstwerke und ihre Künstler, aber auch die Frage der Beutekunst sind Themen in Radio und TV – da ist für jeden was dabei! …weiterlesen
Die neue Fernsehwoche bringt uns zwei spannende Künstlerdramen, Performance- und Zeitgenössische Kunst, aber auch einen Blick auf den Kunstmarkt und Architektur in Stadt und Natur. …weiterlesen
Einmal im Jahr gibt es für Gäste Kunst hautnah, dann lädt das Schweizer Hotel Castell nämlich zum Art Weekend. Letzte Woche war es wieder soweit. Unter dem Titel »Kunst, Spiel und Architektur« konnte man Neues über Kunst und Architektur erfahren, Künstler persönlich treffen und sich inspirieren lassen. Sabrina Möller berichtet. …weiterlesen
Karlsruhe bietet auch nach der Art Karlsruhe noch spannende Ausstellungen und Schauen. Marco Hompes stellt seine Favoriten vor. …weiterlesen
Die Diskussionen um den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses haben auch einen seiner Baumeister in den Focus der Öffentlichkeit gerückt: Andreas Schlüter, Bildhauer und Architekt. Zum 300. Todestag widmet ihm das Bodemuseum eine große Ausstellung. Ulrike Krenzlin hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Zahlreiche spannende Reportagen rund um die Architektur erwarten die Kunstfans in dieser Woche. Außerdem können Sie mehr über den Einfluss der Politik auf das Kulturgeschehen und Legenden wie David Bailey und Per Kirkeby erfahren. …weiterlesen
Trier beeindruckt durch seine römischen Baudenkmäler und die in der Stadt überall präsente Antike. Genau die ist Thema der aktuellen Ausstellung im Rheinischen Landesmuseum: Stadttopographie, Grundrisse und Alltagsleben am Limes bringt sie dem Besucher näher. Doch nicht nur das: Sie präsentiert obendrein Skulpturen, Mosaiken und andere Kunstwerke und lässt so die römischen Städte lebendig werden. Rainer K. Wick hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Gartenkunst und Architektur beherrschen die kommende Rundfunkwoche. Aber auch die berühmte Mona Lisa Leonardo da Vincis und Verbrechen rund um die Kunst versprechen einiges an Spannung. …weiterlesen
Die bisher wenig bekannten Schätze in 121 Kirchen und Kapellen zwischen Rüdesheim und Koblenz können nun via Apps erkundet werden. …weiterlesen
Gibt es eine philosophische Architektur? – Wenn man Henry van de Velde folgt: Ja. Mit dem Rückgriff auf Nietzsche wertete der belgische Architekt und Designer seine Bauten auf und gab ihnen eine umfassendere, über die Disziplin hinausreichende Bedeutung. Ole W. Fischer hat die Rezeption des Philosophen in einer vergleichenden Darstellung nachgezeichnet. Heraus kam eine extrem trockene und theoretische Arbeit. Rowena Fuß hat sich damit beschäftigt. …weiterlesen
Der Mensch und das Design stehen im Mittelpunkt der Tagung der Gesellschaft für Designgeschichte. Der Begriff Social Design soll hier nach seiner Bedeutung, seinem Potenzial und seinem kulturellen Mehrwert befragt werden. Außerdem diskutiert werden die Fragen, ob Social Design bereits eine Geschichte hat und von einer entsprechenden Theorie zu sprechen ist. …weiterlesen
Nicht vielen Architekten ist es vergönnt, das Bild einer Stadt weit über den eigenen Tod hinaus zu prägen. Dem in Italien geborenen Luis Caravati (1821 – 1901) ist eben dies im argentinischen Catamarca mit einer großen Anzahl repräsentativer Gebäude gelungen. Stefan Diebitz berichtet von den Eindrücken seiner Reise. …weiterlesen
Im Rahmen der Ausstellung »Umbruch« im Kunstverein gegenwart findet diese Tagung statt. Sie fragt nach historischen und aktuellen Parametern der Stadtplanung und Stadtentwicklung, aber auch nach Problemen und Chancen. Wissenschaftler, Künstler, aber euch engagierte Projekte stellen ihre Ansätze vor. …weiterlesen
Farbenprächtig, außergewöhnlich und alles andere als langweilig sind unsere Buchtipps für ihr Osterkörbchen. …weiterlesen
Heute bringen wir den Begriff »Orient« mit archaischen Gesellschaftsmodellen, üppigen Gärten und märchenhafter Architektur und wunderbarer Pracht in Verbindung. Unsere Vorstellung von ihm ist irgendwo im 19. Jahrhundert stecken geblieben. Der Workshop möchte den Blick davon abwenden und vielmehr das 20. Jahrhundert in den Focus rücken. In drei Sektionen fragt er nach der Bewertung »orientalischer« Architektur und Kunst und behandelt die Orientidee der europäischen Künstler. …weiterlesen
Die Tagung will die Wohnsituation von Künstlern in den Blick nehmen: Topographie und Ausstattung, aber auch Vorstellungen zum Aussehen, das Entstehen von Künstlervierteln und die Wohnsituation zusammen lebender Künstler sollen Thema sein. Fallstudien, Überblicksdarstellungen sowie Vergleiche von Kunst-, Kultur- und Sozialhistorikern sind willkommen. Einsendeschluss für Abstracts: 31. August 2014. …weiterlesen
Michael Peppiatt sucht Alberto Giacomettis Werk aus der Perspektive seines Ateliers heraus zu fassen. Das gelingt nicht immer überzeugend, aber ist von einem hohen Maß an kurzweiligem Lesevergnügen begleitet, meint Susanne Gierczynski. …weiterlesen
Zu den Kirchen, welche der an Kunst Interessierte besonders wach und gern besucht, gehört das Konstanzer Münster. Denn anders als Maria Laach oder etwa der Dom von Reims ist es keine reine Stil-Ikone. Vielmehr ist das Konstanzer Münster eine Herausforderung für Fortgeschrittene in Sachen stilistischer Bestimmungskunst, – einer jener Bauten, die auf Schritt und Tritt die Spuren der unterschiedlichen Zeiten, die es gesehen hat und der Menschen, die sich in ihm aufhielten, bewahrt hat und immer noch sprechen lässt. Walter Kayser hat sich der umfassenden Gesamtdarstellung des Baus aus dem Haus Schnell und Steiner gewidmet. …weiterlesen
Im Rahmen des Projekts »Ethik und Architektur« veranstaltet das Kunsthistorische Institut in Florenz in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut einen Workshop zum Thema »Hyper. Architektur und Mehrwert«. Dazu sind alle Interessierten zu Vorträgen eingeladen. Willkommen sind Fallstudien und methodische Reflexionen, die sich gebauten und virtuellen Projekten und/oder philosophischen, architekturtheoretischen und -kritischen Positionen widmen. Einsendeschluss für Abstracts: 1. April 2014. …weiterlesen
In der Royal Academy of Arts zeigen aktuell sieben Architekten ihre originelle Baukunst, die die Bedeutung der Architektur demonstriert und die Besucher dazu einlädt, diese mit allen Sinnen wahrzunehmen. Ihre Installationen beleben auf beeindruckende Weise die Räume des Hauses. Karin Ego-Gaal ist durchgewandert. …weiterlesen
Florenz fasziniert durch sein reichhaltiges kulturelles Erbe: Dante und Boccaccio, Donatello, Michelangelo, Amerigo Vespucci, Machiavelli und und und. Die Bundeskunsthalle in Bonn widmet dieser Faszination eine umfangreiche Schau, in der sich die Vielfalt des florentinischen Kulturerbes entfaltet. Rainer K. Wick hat sich umgesehen. …weiterlesen
Es ist viel los in Londons Kunstszene im Februar. Die Weltmetropole ist bekannt für sein facettenreiches Portfolio und den internationalen Status seiner Museen und Galerien. Auch im Februar 2014 wird dieser Ruf mit zahlreichen Ausstellungen bestätigt. Karin Ego-Gaal gibt Ihnen einen Überblick über das Angebot. …weiterlesen
In Zeiten der Metropolen und Megacities rücken Fragen des Städtebaus unwillkürlich stärker in den Focus. Wo jedoch praktische Fragen im Vordergrund stehen, werden historische Perspektiven gern vergessen. Dabei bieten sie durchaus Lösungsansätze für aktuele Probleme. Die internationale Tagung jedoch verknüpft Gegenwart und Kunstgeschichte mit einander, ebenso diskutiert sie konkrete architektonische Ausformung und Darstellung der Stadt in den Künsten. Dadurch wird deutlich wie sich reale Stadt und dargestellte Stadt gegenseitig befruchten. …weiterlesen
Das Deutsche Studienzentrum in Venedig veranstaltet Anfang September 2014 einen Studienkurs Armut, Krankheit und soziale Not in Venedig. Schwerpunkt bilden hierbei Mittelalter und Neuzeit. Am Studienkurs können bis zu 15 fortgeschrittene Studierende und Doktoranden der Geschichts- und Kunstwissenschaft, der Medizingeschichte, der Musikwissenschaft sowie verwandter Disziplinen teilnehmen. Bewerbungsschluss: 31. März 2014 …weiterlesen
Die Bauten der 1960er und -70er Jahre erfahren seit einigen Jahren vermehrt die Aufmerksamkeit von Seiten der Kunstgeschichte und Denkmalpflege. Bereits 2011 widmete die Bauhaus-Universität Weimar diesem Thema eine Tagung, bei der es vor allem um den Umgang mit den Bauwerken ging. 2014 rücken auch praktische Aspekte in den Blickpunkt: Erste Erfahrungen aus der Denkmalpflege, Probleme der Inventarisation und die Denkmaleigenschaften der Nachkriegsbauten werden diskutiert. Zu Wort kommen Architekturhistoriker, Denkmalschützer, Ingenieure, Architekten. …weiterlesen
Mit mehr als 150.000 Besuchern hat das Van de Velde-Jahr in Thüringen und Sachsen die Erwartungen der Organisatoren übertroffen. Insgesamt 12 Ausstellungen und zahlreiche Veranstaltungen präsentierten unterschiedliche Aspekte des belgischen Architekten und Designers. …weiterlesen
Neue Linienperspektiven der Architektin Prof. Heike Hanada ergänzen ab heute die bereits seit dem Ende des Architekturwettbewerbs im Sommer 2012 zur Verfügung stehenden Visualisierungen des neuen Bauhaus-Museums. …weiterlesen
Das Motto für den Winter-KSK steht für diese drei Sessions: Spielwiese, Nabelschau und Weltenbruch. Sie möchten einen Raum bieten, in dem die TeilnehmerInnen hinter die häufig viel zu perfekte, glatte Fassade von Objekten, Methoden, Strukturen und Entscheidungen blicken, diese hinterfragen, dekonstruieren und neue Perspektiven debattieren können. Die Kunstgeschichte mit ihrem internen und externen Handlungsfeldern soll kritisch auf dem Laufsteg von allen Seiten betrachtet werden können. …weiterlesen
Welche erkenntnistheoretischen Schnittmengen teilen Mittelalter und Bildwissenschaft? Warum ist ein Fenster im westlichen Langhaus des Straßburger Münsters so interessant? Und wie expressiv war die Malerei um 1430? Diese Fragen machen bereits deutlich, was für ein breites Themenspektrum auf dem Forum Kunst des Mittelalters, das vom 18. bis 21. September 2013 in Freiburg tagte, bearbeitet wurde. Rowena Fuß war vor Ort und berichtet. …weiterlesen
Das Kolloquium widmet sich dem Nachleben des Barocks nach der Zäsur um 1800. Es umfasst das Nachleben des Stils, seine Ablehnung und die Wiederentdeckung im Zeichen des Historismus. Die kunsthistorische Betrachtung wird durch denkmalpflegerische, kunsttechnologische und restaurierungsgeschichtliche Fragestellungen ergänzt. …weiterlesen
Die Tagung beleuchtet die strategische Nutzung medialer Informationsformate vor konfessionellem, religions- und reichspolitischem Hintergrund in dem von beiden Linien der Wettiner beherrschten Gebiet während der Reformation. …weiterlesen
Die Tagung präsentiert die Ergebnisse von Untersuchungen, die in den letzten Jahre am Kloster Chorin durchgeführt wurden. …weiterlesen
Interessierte können sich am 8. September bei zahlreichen Gelegenheiten über Denkmale aus der Kriegs- und Nachkriegszeit in Bayern informieren. …weiterlesen
Kastelle, Henker, Hexen und Höllenschlünde: In Baden-Württemberg geht es für Neugierige am Tag des offenen Denkmals weit zurück in die Geschichte. …weiterlesen
Festungsanlagen und Rundgänge zu unbequemen Denkmalen warten am Tag des offenen Denkmals auf Neugierige in Nordrhein-Westfahlen. …weiterlesen
Am 8. September können Interessierte auf den Spuren Karls des Großen wandeln und zahlreiche Festungsanlagen in Rheinland-Pfalz erkunden. …weiterlesen
Über die Schwierigkeiten bei der Umnutzung von Gebäuden können sich Interessierte am Tag des offenen Denkmals in Bremen informieren. …weiterlesen
Zum zweiten Mal lädt der Deutsche Verein für Kunstwissenschaft zum internationalen Kongress „Forum Kunst des Mittelalters“ ein, der 2013 in Freiburg im Breisgau stattfinden wird. Wiederum sind alle Wissenschaftler, die sich mit Fragen der mittelalterlichen Kunst beschäftigen, dazu eingeladen, in Referaten, Diskussionen und Gesprächen über Thesen und Ergebnisse zu sprechen. …weiterlesen
Zum Tag des offenen Denkmals am 8. September können Sie auf Stadtrundgängen mehr über Standbilder, Bunker, Zuchthäuser und 70er Jahre-Architektur in Schleswig-Holstein lernen. …weiterlesen
Auf zahlreichen Spaziergängen können Interessierte am 8. September die unbequemen Denkmale Hamburgs kennenlernen. …weiterlesen
Wer ein bisschen Grusel nicht scheut, kann in Mecklenburg-Vorpommern zum Tag des offenen Denkmals am 8. September Beinhäuser, sozialistische Friedhofsplastiken und eine ehemalige Irrenanstalt erkunden. …weiterlesen
Burgen, Bunker, mittelalterliche Stadtmauern, Wehrfriedhöfe, Heilanstalten und Kriegsdenkmale können zum Tag des offenen Denkmals am 8. September in Hessen besichtigt werden. …weiterlesen
Niedersachsens Städte gewähren Neugierigen zum Tag des offenen Denkmals am 8. September Einblicke in 50er Jahre-Architektur, ehemalige Sezierräume und die Geschichte eines Kolonialdenkmals. …weiterlesen
Interessierte können am 8. September zum Tag des offenen Denkmals besonders in Berlin das bauliche Erbe der DDR erkunden. Zahlreiche Führungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten machen es möglich. …weiterlesen
Der Tag des Denkmals findet in Österreich dieses Jahr am 29. September statt. Unter dem Motto »aus Stein?« locken über 300 Objekte Neugierige, sie zu besuchen. …weiterlesen
Auf einer spannenden Entdeckungsreise lernen Sie am Tag des Denkmals in Österreich Orte der Illusion kennen. Illusion als bewusst herbeigeführte Sinnestäuschung findet man überall in der Kunst und Architektur. Deckenmalereien, die uns in den Himmel blicken oder Wände, die uns in einen bezaubernden Garten eintreten lassen – das sind zwei Beispiele illusionistischer Malerei, die Schein als Wirklichkeit vortäuschen. Etwa 286 Denkmale, wie Theater, Kinos oder künstliche Ruinen sind am 28. September 2014 für Interessierte geöffnet. …weiterlesen
Ehemalige Gefägnisse der Stasi, Heil- und Pflegeanstalten, Festungswerke und Burgruinen warten auf Neugierige zum Tag des offenen Denkmals am 8. September in Sachsen-Anhalt. …weiterlesen
Als Quasi-Flächendenkmal für die Architektur des Sozialismus bietet Chemnitz allen Interessierten am 8. September ein lohnendes Ausflugsziel. Auf Rundgängen und anhand von Einzelobjekten können Besucher die ehemalige Karl-Marx-Stadt erkunden. …weiterlesen
Zum Tag des offenen Denkmals am 8. September öffnen in Thüringen ehemalige Bunkeranlagen, zu Fabriken umgebaute Villen und so manche Fronfeste ihre Pforten für neugierige Besucher. …weiterlesen
Anlässlich der Restaurierungsmaßnahmen an der Turmspitze des Mainzer Doms im Juli diesen Jahres wird die Tagung die aktuellen und vergangenen Baumaßnahmen am Turm mit ausgewiesenen Fachleuten diskutieren und erläutern. Mittelalterliche Bautechniken werden dabei genauso in den Blick genommen wie die der Frühen Neuzeit. …weiterlesen
Die Bushaltestelle: Tristesse pur. Graue Betonhäuschen ohne Fenster oder (moderner) lackierter Stahl, der Glasplatten hält und die Wartenden den detektivischen Übungen der alten Damen von nebenan aussetzt und im ungünstigen Falle gerne auch mal dem Wetter. So zumindest das Klischee. Dass daraus mehr werden kann, beweist ein Projekt im österreichischen Krumbach. …weiterlesen
Der Blickpunkt des Symposiums richtet sich vornehmlich auf das architektonische Werk Gottfried Heinrich Krohnes (1703-1756) und Giovanni Battista Pedrozzis (1711-1778), das den Höhepunkt des Rokoko in Thüringen markiert. Die zu untersuchenden Architekturen und Ausstattungen werden dabei insbesondere nach den zugrunde liegenden Strategien und Intentionen herrschaftlicher Repräsentation befragt. …weiterlesen
Unter dem Motto »Die Welt neu denken« findet 2019 das Jubiläumsjahr zum Bauhaus statt. Am Montag gewährten Vertreter der Länder Thüringen, Sachsen-Anhalt und Berlin erste Einblicke in die Programmplanung. …weiterlesen
Das Symposium ist der Annäherung an den Raum aus künstlerischer und kuratorischer Sicht gewidmet. …weiterlesen
Thüringen und Peter Behrens verbindet nichts miteinander. Und trotzdem ehrt die Erfurter Kunsthalle den deutschen Architekten und Designer mit einer Ausstellung im Henry van de Velde-Jahr. Warum? Weil er einen interessanten Blick über den Tellerrand bietet. Einen Boxenstopp zwischen van de Velde und dem Bauhaus, das 2019 sein 100. Jubiläum feiert. Rowena Fuß hat sich einmal umgeschaut. …weiterlesen
Der Workshop für Nachwuchswissenschaftler widmet sich Theorien des Ortes und des Ortsbezugs in der Architektur und soll die Grundlagen für einen fächerübergreifenden Diskurs legen. Anmeldungsfrist: 15. Juni 2013 …weiterlesen
Der belgische Architekt und Designer Henry van de Velde mag mit bahnbrechenden Leistungen die Entwicklung der modernen Kunst beeinflusst haben, doch blieb eine ganze Reihe von Ideen eine Utopie. Das Erfurter Universalmuseum ist so ein Fall, der über das Reißbrett nicht hinauskam. Rowena Fuß weiß mehr. …weiterlesen
Seit Anfang Mai ist das Münchner Lenbachhhaus wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Vier Jahre lang war das Museum nach Plänen des britischen Star-Architekten Norman Foster umgebaut und um einen goldenen Kubus erweitert worden. …weiterlesen
Ein trockener Titel und ein sehr sachlicher Stil, aber das umfangreiche Buch Hans Georg Hiller von Gaertringens über den schnöden und ignoranten Umgang mit der Architektur des Historismus ist trotzdem eine spannende und jederzeit lohnende Lektüre. Es schildert, wie reich verzierte Häuser aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entdekoriert wurden, also ihren reichen Schmuck aus Stuck und Ecktürmchen verloren, um so den Vorstellungen einer späteren Zeit angepasst zu werden. Stefan Diebitz hat »Schnörkellos« mit Gewinn und Zustimmung gelesen. …weiterlesen
Auf der Suche nach Formen, die das Wesen einer Sache wiedergeben, stieß Henry van de Velde (1863-1957) das Tor zur Moderne auf. Anlässlich seines 150. Geburtstages widmen die mitteldeutschen Museen dem "Alleskünstler" ein Festjahr. Rowena Fuß informiert Sie, was ihn in Thüringen umtrieb. …weiterlesen
Der Zeitabschnitt zwischen den römischen Kaisern Augustus bis Konstantin markiert den Anfangs- und Endpunkt einer Epoche, die lange unter dem Verdikt der „Verfallszeit“ stand. Und obwohl dieses Vorurteil in der Fachwelt schon längst einer viel differenzierteren Einschätzung gewichen ist, besteht in dieser Hinsicht noch viel Nachholbedarf. Ulrike Schuster hat sich das Nachschlagewerk angesehen. …weiterlesen
Noch bis Sonntag läuft der 32. Deutsche Kunsthistorikertag in Greifswald unter dem Motto »Ohne Grenzen«. Für alle, die sich nicht in den kalten Norden getraut haben, gibt es hier einige Impressionen. …weiterlesen
Henry van de Veldes Leben war von Rastlosigkeit geprägt und führte ihn Anfang des 20. Jahrhunderts nach Thüringen. Hier fand er eine Bühne der Avantgarde vor, die der belgische "Alleskünstler" zu bespielen wusste. Die Vielfalt seiner Beziehungen nach Jena abzubilden, ist Ziel der Ausstellung. Doch wer sich vorher nicht schon belesen hat, wird es schwer haben, sich zurechtzufinden. Rowena Fuß war vor Ort. …weiterlesen
Immer wieder gern lassen wir uns jedes Jahr am 14. Februar von unseren Liebsten beteuern, wie gern sie uns haben und revanchieren uns dafür. Wir haben Ihnen einige Buchgeschenke zum Verlieben zusammengestellt. …weiterlesen
Wie ein roter Faden durchzieht die Idee einer wie ein Musikstück komponierten Architektur das Werk des amerikanischen Architekten Richard Meier. Anlässlich seines fünfjährigen Bestehens hat das Arp Museum ihm eine Ausstellung gewidmet - war er doch für den Neubau des Museums verantwortlich. Rainer K. Wick hat sich die Sache vor Ort beschaut. …weiterlesen
Greifswald ist aufgrund seiner Lage wie seiner Geschichte prädestiniert für eine Reflexion über Grenzen. Geprägt durch die Hanse und repräsentativ für eine spezifische Nachkriegsgeschichte setzt die Geburtsstadt des Romantikers Caspar David Friedrich die inhaltlichen Schwerpunkte des Kongresses. Zugleich gibt sie den Anstoß, grundsätzlich über traditionelle thematische, geografische und methodische Grenzen des Faches Kunstgeschichte nachzudenken. …weiterlesen
Im kommenden Jahr soll im nordrhein-westfälischen Landtag ein Kulturfördergesetz verabschiedet werden, das auch die Rahmenbedingungen für Kunst am Bau neu formulieren soll. Die Veranstaltung möchte die unterschiedlichen Sichtweisen von Künstlern, Architekten, Stadtplanern, Auftraggebern und Kulturschaffenden zusammenführen, Wege für einen gemeinsamen Planungsprozess ausleuchten und den Diskurs zur neuen Gesetzesvorlage beleben. …weiterlesen
Im Rahmen des Naumburg Kollegs nehmen sich insgesamt 11 junge WissenschaftlerInnen aus 6 Fachbereichen zentralen Fragestellungen rund um den Naumburger Westchor an. Rückblickend auf die mehr als dreijährige Forschungsarbeit werden die Ergebnisse auf der Abschlusstagung einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. …weiterlesen
Die Neuauflage der »Unconscious Places« von Thomas Struth in Buchform erschien zeitgleich mit der Eröffnung der diesjährigen Architekturbiennale in Venedig (29. August bis 25. November 2012), auf der Thomas Struth einige seiner Straßenfotografien präsentierte. Min-young Jeon führt Sie durch die leeren, engen Straßen und Boulevards in allen Teilen der Welt. …weiterlesen
Zum Eröffnungsabend der Ausstellung von Manuela Tirler präsentierte der Böblinger Kunstverein als besondere Beigabe eine Lichtskulptur von Thorsten Schwanninger. Unser Autor Günter Baumann war so beeindruckt von der Installation, dass er dem Künstler einen Artikel widmete. …weiterlesen
Was erzählt die Privatbibliothek eines Fürsten oder eines Kaisers? Was ist darin über politische, ökonomische und soziale Veränderungen einer ihm untergeordneten Gesellschaft zu erfahren? Diesen Fragen geht die Kunstuniversität Linz zusammen mit der Österreichischen Nationalbibliothek in ihrer Tagung nach. …weiterlesen
Auf der Tagung stehen Fragen nach dem Verhältnis von Kirche und Staat bei der Entwicklung kirchlicher Kunst und Architektur nach 1933 im Mittelpunkt der Diskussion: Wie hat sich die Kunstpolitik der Kirchen nach Hitlers Machtergreifung verändert? Welche Spielräume bestanden für die kirchlichen Auftraggeber und die Künstler, die im Dienste der Kirche arbeiteten? Welche Netzwerke und welche Finanzierungsmodelle wurden genutzt? …weiterlesen
Burma ist als Reiseland noch eher ein Geheimtipp. Nirgendwo sonst sind die Reiserouten so untouristisch, das Leben noch so ursprünglich. Anders ist Burma nicht nur wegen seiner prachtvollen Pagoden und Stupas, sondern auch wegen der von 1962 bis 2011 regierenden Militärjunta, die das Land vom Rest der Welt isolierte. Eugenie von Trützschler und ihr Mann haben sich trotzdem auf den weiten Weg nach Asien gemacht und schildern ihre Eindrücke. …weiterlesen
Das Leben und das Werk Karl Friedrich Schinkels schildert Jörg Trempler in einer knappen und konzentrierten Biografie. Der Leser begegnet nicht allein einem erstaunlich produktiven und dazu vom Glück begünstigten Architekten, sondern auch einem bedeutenden Maler und Zeichner, der als Person fast ganz hinter seinem gewaltigen Werk verschwindet. Stefan Diebitz hat das schöne Buch für PKG gelesen. …weiterlesen
In alten Häusern Geschichte spüren. Gelegenheit dazu haben Sie heute zum Tag des offenen Denkmals in Sachsen. Streifen Sie durch Warenhäuser mit Jugendstilornamenten oder das Landesamt für Archäologie und schauen Denkmalpflegern über die Schulter. …weiterlesen
Otto der Große lockt Besucher zum Tag des offenen Denkmals am 9. September nach Sachsen-Anhalt. Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Bundeslandes und folgen Denkmalpflegern in Höhlenwohnungen, Fachwerkhäuser und wissenschaftliche Bibliotheken. …weiterlesen
Einblicke in gotische und moderne Architektur sowie Restaurierungswerkstätten verspricht der Tag des offenen Denkmals am 9. September in Berlin und Brandenburg. Wo es was zu sehen gibt, erfahren Interessierte einen Klick weiter. …weiterlesen
Speicher, Schlösser und historische Gutsanlagen in Mecklenburg-Vorpommern machen zum Tag des offenen Denkmals am 9. September Geschichte lebendig. Erfahren Sie mehr über das bau-, kunst- und kulturgeschichtliches Erbe der Denkmale. …weiterlesen
Interessierte Besucher können während des Tags des offenen Denkmals am 9. September in Schleswig-Holstein Denkmalpflegern über die Schulter gucken und allerhand über die Geschichte der Region erfahren. …weiterlesen
In Bremen findet dieses Jahr die bundesweite Eröffnungsfeier zum Tag des offenen Denkmals statt. Zahlreiche Führungen und Rundgänge zu historischen Gebäuden gibt es auch in Hamburg. Erfahren Sie hier, wo es was zum Schwerpunktthema »Holz« zu sehen ist. …weiterlesen
Trotz seiner Ikonenhaftigkeit mutet das Bauhaus oft merkwürdig isoliert und ortlos an. Der DuMont Buchverlag brachte nun das erste Reisebuch zu den historischen Stätten des Bauhauses heraus. Rainer K. Wick hat es sich angeschaut. …weiterlesen
Interessierte Besucher können in Niedersachsen während des Tags des offenen Denkmals am 9. September durch das Holzarchiv der Bezirksarchologie Braunschweig sowie durch neuzeitliche Klöster oder Hofbeamtenhäuser streifen - passend zum diesjährigen Schwerpunktthema »Holz«. …weiterlesen
In Nordrhein-Westfalen kann man zum Tag des offenen Denkmals am 9. September neben Burgen und Hütten sogar einem Orgelbauer über die Schulter gucken. Passend zum diesjährigen Schwerpunktthema »Holz« wird Geschichte lebendig gemacht. …weiterlesen
Fachwerkhäuser, alte Hallenbäder und Klöster locken interessierte hessische Besucher zum Tag des offenen Denkmals am 9. September in historische und denkmalpflegerische Diskurse. Wo es was zu sehen gibt, erfahren Sie hier. …weiterlesen
Interessierte in Rheinland-Pfalz und dem Saarland können am 9. September zum Tag des offenen Denkmals Geschichte live erleben. Zahlreiche alte Gutshäuser und Tortürme sowie das Weltkulturerbe Völklinger Hütte öffnen ihre Pforten und sensibilisieren die Besucher für das bau-, kunst- und kulturgeschichtliches Erbe. …weiterlesen
Barocke Wohnhäuser, steinzeitliche Pfahlbauten und spätmittelalterliche Kirchen laden zum Tag des offenen Denkmals am 9. September Jung und Alt in Baden-Württemberg ein, sich einmal mit Denkmalpflege zu beschäftigen. …weiterlesen
Während des Tags des offenen Denkmals am 9. September kann man Denkmalpflegern über die Schulter gucken und die Geschichte alter Häuser erfahren. Unter dem diesjährigen Schwerpunktthema »Holz« werden in Bayern zahlreiche Burgen, Kapellen, Klöster und Dachstühle aufgeschlossen. …weiterlesen
In alten Häusern Geschichte spüren: Während des Tags des offenen Denkmals am 9. September kann Denkmalpflege live erlebt werden. Dieses Jahr mit dem Schwerpunktthema »Holz«. In unseren Tipps erfahren Sie, wo es was in Thüringen zu sehen gibt. …weiterlesen
In seiner Dresdener Dissertation untersucht der Kulturwissenschaftler Robert Hodonyi intermediale Bezüge zwischen der Architektur und anderen Künsten zur Zeit des Expressionismus. Franz Siepe hat das Buch mit Interesse gelesen. …weiterlesen
Ausgehend vom Friedensschluss von 1648 und der nur für das Hochstift Osnabrück gültigen Regelung des konfessionellen Wechsels auf dem Bischofsstuhl fragt die Tagung nach den Konsequenzen für Residenznahme, Repräsentationsformen und bauliche Entwicklungen im Fürstentum. Im Fokus stehen hierbei insbesondere die drei Baudenkmäler Schloss Iburg, Schloss Osnabrück und die Burg Fürstenau. …weiterlesen
Zwischen 1919 und 1939 suchten italienische Künstler nach dem Bild des "Idealmenschen". Die vorliegende Publikation gibt Antwort darauf, wie ideale Schönheit in Malerei, Kunsttheorie, Architeltur, Plastik, Film, Literatur und Werbung formuliert wurde. Rainer K. Wick hat den Band gelesen. …weiterlesen
Obwohl im faschistischen Italien die umfangreichsten städtebaulichen Projekte der Zwischenkriegszeit in Europa realisiert wurden, sind sie - jenseits eines Spezialistenzirkels - nahezu unbekannt. Diese Lücke füllt das Buch und bietet nicht nur einen systematischen Überblick zum Städtebau während der Mussolini-Diktatur, sondern auch eine Neuinterpretation. Rainer K. Wick hat es gelesen. …weiterlesen
Nach der erfolgreichen Landesausstellung 2011 gewährt die neue Dauerausstellung im Naumburger Dom mit 50 Exponaten einem komprimierten Blick auf den unbekannten Schöpfer des Westchors und der Stifterfiguren. Rowena Fuß hat sich die Präsentation angesehen. …weiterlesen
Der Entwurf der Berliner Architektin Prof. Heike Hanada mit Prof. Benedict Tonon hat sich im VOF-Verfahren für das Neue Bauhaus-Museum Weimar durchgesetzt. Er sieht einen Kubus mit horizontal gegliederter Glasfassade vor. …weiterlesen
Im Rahmen einer Tagung soll die Gelegenheit genutzt werden, den Fragen nach Kontinuität und Wandel, neuen Parametern der Avantgarde und der Permanenz von tradierten Städtebaumustern sowie wirkungsmächtigen "Raum-Bildern" der "europäischen Stadt" seit dem späten 19. Jahrhundert nachzugehen. …weiterlesen
Groß war das Echo auf die Ausstellung und das Kolloquium zum Naumburger Meister im letzten Jahr. Rege wurden die Thesen zur Herkunft des Meisters diskutiert — bedauerlicherweise jedoch nur durch ein eingeschränktes Gesichtsfeld. Aus aktuellem Anlass möchten wir den Diskurs auf Portal Kunstgeschichte fortführen. …weiterlesen
Im Rahmen des Internationalen Architektenwettbewerbes für den Neubau der Kunsthalle Mannheim hat die Stiftung Kunsthalle Mannheim 30 renommierte Architekturbüros eingeladen, am Planungswettbewerb für den Museumsneubau teilzunehmen. …weiterlesen
Die sechste Tagung der von der Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten und der Stiftung Preußische Seehandlung initiierten Konferenzreihe zu Friedrich dem Großen anlässlich seines Jubiläums widmet sich der Innenraum- und Möbelkunst im friderizianischen Zeitalter. …weiterlesen
»Wie wunderbar die Welt der Architektur ist«, wollen die beiden jungen polnischen Grafiker Kindern zeigen und das gelingt, in einem bis ins Detail wunderbar gestalteten Buch. Patricia Potrykus hat reingeblättert. …weiterlesen
Der sachliche Titel »Kaiserliches Berlin« und noch mehr sein Untertitel deuten auf eine handbuchartige Auflistung von wilhelminischen Baudenkmälern in Berlin hin, aber das Buch des Fotografen und Autors Matthias Barth ist viel mehr, nämlich die furiose Verteidigung einer oft bespöttelten Epoche und damit ein Angriff auf das moderne Bauen seit 1918. Stefan Diebitz hat das anregende und interessante Buch für PKG gelesen. …weiterlesen
Der 1862 in Schweinfurt geborene Theodor Fischer zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten deutschen Architekten vor dem 1. Weltkrieg. Als Architekt steht er an der Wende von einer der Tradition verpflichteten Architektur zur modernen Architektur. Zu Ehren seines 150. Geburtages würdigen verschiedene Institutionen seinen städtebaulichen Ansatz. …weiterlesen
Für die Architektur von Moscheen gibt es zwar Traditionen und Bezüge, jedoch nur wenige ästhetische Gestaltungsvorschriften. Die Bauaufgabe kann immer wieder neu erdacht, erfunden, erbaut und von Künstlern in ihren Installationen, Objekten und Fotografien hinterfragt werden. Die Ausstellung zeigt Gestaltungsvariationen und Entwürfe von Moscheen. Günter Baumann hat sich bereits damit auseinandergesetzt. …weiterlesen
Auf dem Forum »Italienforschung« des 29. Deutschen Kunsthistorikertages in Regensburg wurde beschlossen, zur Beförderung des Austausches der Italienforscherinnen und -forscher einen Arbeitskreis einzurichten, der sich regelmäßig jährlich trifft. …weiterlesen
Anlässlich der Neueröffnung seiner Sammlung Gegenwartskunst im neu errichteten Erweiterungsbau hat das Städel Museum ein zweitätiges internationales Symposium konzipiert. In Vorträgen, Gesprächen und Diskussionsrunden werden Perspektiven, Bedingungen und die Tradition des Sammelns von Gegenwartskunst thematisiert. …weiterlesen
Anhand ganz konkreter Beispiele aus der Lausitz informiert die Tagung über Geschichte, Architektur und Kunst der Bettelorden. …weiterlesen
Das Deutsche Studienzentrum in Venedig veranstaltet einen Studienkurs zu Architektur und Ausstattung des Markusdoms sowie den dortigen liturgischen Abläufen im Wandel der Zeit. Bewerbungsschluss: 27. April 2012 …weiterlesen
James Frazer Stirling steht für eine Architektur, die nicht ohne Kontroversen begleitet wurde, an Einfluss und Innovation in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts jedoch seinesgleichen sucht. Die Staatsgalerie Stuttgart würdigt dem Archikekten, der zweifelsohne zum Kanon der Moderne zählt, eine eindrucksvolle Werksausstellung. Günter Baumann hat sich die Schau für Sie angesehen. …weiterlesen
Im neuen Jahr geht es rund in der Ausstellungslanschaft. Wir präsentieren Ihnen daher einen kurzen Überblick mit Empfehlungen, die Sie nicht verpassen sollten. …weiterlesen
Den Aufstieg der römischen Kunst und ihre allmähliche Selbstfindung, beeinflusst von etruskischem und griechischem Kunsthandwerk, beschreibt der Altphilologe Filippo Coarelli in einem opulenten Bildband, in dem der Leser viel über die alte und älteste römische Geschichte lernt. Stefan Diebitz hat sich in den großartigen Band vertieft. …weiterlesen
Mittelalterliche Kunstwerke wurden in Deutschland während des 16. und 17. Jahrhunderts kontinuierlich erneuert, ergänzt, transportiert, umgesetzt, verkauft und neu inszeniert, aber auch in Bild und Beschreibung dokumentiert. Diesem unterschiedlichen Umgang mit den mittelalterlichen Kunstwerken spürt die Tagung nach. …weiterlesen
»Ein Genie in seiner Vielseitigkeit«, so könnte das Motto der aktuellen Ausstellung des Museums Rubenshaus in Antwerpen lauten. Die aufregenden Ausstellung zeigt Peter Paul Rubens nicht als genialen Maler, für den er bekannt ist, sondern als großen Kenner und Liebhaber der Baukunst. Günter Baumann hat sich die Ausstellung für PGK angesehen. …weiterlesen
Zur emotional geführten Debatte um den Neubau des Stuttgarter Hauptbahnhofs ist nun ein Buch erschienen, das den Vorgängerbau in hinreißenden Fotografien bewahrt. Günter Baumann hat die Publikation voller Wehmut für PKG betrachtet. …weiterlesen
Studenten der Architektur präsentieren unter der Ägide von Marc Mer, was man sich alles von der Natur für künftige Gestaltungen abschauen kann. Ulrike Schuster hat das Buch studiert. …weiterlesen
Worin liegt die Gemeinsamkeit von Jugendstilschmuck und den architektonischen Entwürfen von Ernst Ludwig Kirchner? Günter Baumann hat die Verbindung in zwei Darmstädter Ausstellungen gefunden. …weiterlesen
Die neuen Apps von Artguide stehen jetzt zum Download bereit und führen Sie zu den Sehenswürdigkeiten in Bad Homburg, Bad Wimpfen, Limburg, Rüdesheim, Göttwig, Königsberg, Seligenstadt, Regensburg und Hamburg. …weiterlesen
Geballte Weiblichkeit im Pariser Institut du monde arabe: Die Stararchitektin Zaha Hadid entwarf ein futuristisches Gebäude - fast schon mit Kunstcharakter - in Paris, dem ehemals konkurenzlosen Dreh- und Angelpunkt europäischer Kultur und Gesellschaft. Günter Baumann berichtet. …weiterlesen
Der Kongress möchte Themen behandeln, die auch unter methodologischen Gesichtspunkten dazu beitragen sollen, die Kenntnis von Leben und Werk Filippo Juvarras zu vertiefen und zu erweitern, sowohl unter biographischem Aspekt als auch bezüglich seiner – mehr oder weniger bewusst von ihm angewandten – Strategien, von Sizilien aus, über das Rom der Päpste, den Hof in Turin und schließlich in Madrid das zu erreichen, worum er sich immer bemüht hatte: sich prestigereiche Aufträge auf internationaler Ebene zu sichern. …weiterlesen
Gegenstand der Tagung mit internationaler Beteiligung ist die spannungsvolle Beziehung zwischen Architektur und Fotografie. Gefragt wird nach den Wechselwirkungen zwischen dem ältesten der neuen Bildmedien und der monumentalsten aller künstlerischen Gestaltungsformen. …weiterlesen
Kunst und Picknick - der Kölner Skulpturenpark vereint das Spannungsfeld von einer intellektuell-ästhetischen Weltsicht der Kunst und der freizeitlichen Entspannung im Park. Günter Baumann hat sich die mittlerweile sechste Ausstelung von KölnSkulptur angesehen. …weiterlesen
Seit dem 19. Jahrhundert hat die Frage, wer dieser herausragende Meister des Naumburger Westchors war, die Kunsthistoriker auf Trab gehalten. Mit knisternder Spannung und vereinten Kräften wurde das Geheimnis nun gelöst. Rowena Fuß war für Sie dabei. …weiterlesen
Er ist die weltweit bekannteste bayerische Persönlichkeit: König Ludwig II. Im Jahr 2011 jährt sich sein tragischer Tod zum 125. Mal. Das Haus der Bayerischen Geschichte nimmt dies zum Anlass für eine große Landesausstellung. Die erstmals geöffneten, nicht ausgebauten Räume des Schlosses hat Günter Baumann durchstreift. …weiterlesen
Eine abwechslungsreiche Auswahl an Herbstausstellungen bieten die vielfältigen Galerien in Hamburg. Hier geben wir Ihnen einen Überblick über einige Höhepunkte kleinerer Galerien, die in den großen Veranstaltungskalendern leicht untergehen. …weiterlesen
Ins Schwitzen kam dieser Tage, wer alle Vorträge beim Forum Kunst des Mittelalters in Halberstadt mitnehmen wollte. Neben sämtlichen Gattungen der westlichen Kunstgeschichte wurde selbst der reichhaltige Schatz des osteuropäischen bzw. orientalischen Bereichs nicht ausgespart. Rowena Fuß war für Sie vor Ort. …weiterlesen
Zum Semesterstart haben wir die Bücherverzeichnisse durchgesehen und einige Empfehlungen für Studenten der Kunstgeschichte zusammengestellt. Von der Einführung in das Fachgebiet, über Handbücher zu Ikonografie und Ikonologie, bis zu Nachschlagewerken von Mittelalter, Neuzeit und Moderne sowie einzelnen Genres ergibt sich ein reichhaltiges Studienspektrum. Wir wünschen damit allen Studenten einen erfolgreichen Start ins Semester! …weiterlesen
Das Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft publiziert Aufsätze zur Kunst- und Kulturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart, einschließlich der Wissenschafts- und Methodengeschichte des Fachs. Der Aufsatz »Die Planungsgeschichte der Kapelle des Grabtuchs Christi in Turin. Ein neuer Zeichnungsfund« von Stephan Albrecht ist nun im Portalshop abrufbar. …weiterlesen
Der Deutsche Verein für Kunstwissenschaft lädt zu einem internationalen Kongress unter dem Titel „Forum Kunst des Mittelalters“ ein. In Referaten, Diskussionen und im freien Gedankenaustausch zwischen Wissenschaftlern, die an mittelalterlicher Kunst interessiert sind und auf diesem Gebiet forschen, sollen Thesen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zwanglos, aber engagiert erörtert werden. …weiterlesen
Von der modernen Kunst aus den USA verdrängt, bildet die Kunst des Vereinigten Königreichs auf dem "Kontinent" doch eher eine Randerscheinung. Grund genug den Union Jack einmal über unseren Empfehlungen zu hissen. …weiterlesen
Die Grabeskirche des hl. Franziskus bietet aufgrund der historischen Situation bei der Ausstattung von Ober- und Unterkirche die einzigartige Möglichkeit, die italienischen Kunstentwicklungen des 13. und 14. Jahrhunderts an einem Ort und anhand von Meisterwerken ohne Gleichen nachzuvollziehen. Walter Kayser hat mit leuchtenden Augen den originell aufgemachten Band gelesen. …weiterlesen
Baukräne und Betonmischer statt Dürer und Picasso - ein Bild, das rund zwei Jahre lang das Ambiente am Wall prägte. Denn die Kunsthalle Bremen wurde erweitert und zugleich modernisiert. Zusätzliche Räume und eine zeitgemäße Technik - damit legt die Kunsthalle das Fundament für künftige Ausstellungen der Extraklasse. Am 20. August 2011 feiert sie nun ihre Wiedereröffnung. …weiterlesen
Im Rahmen des Ehrengastauftritts auf der Frankfurter Buchmesse wird neben der isländischen Literatur auch die eng mit ihr verwobenen Kunst in der Stadt präsentiert. Ab August 2011 ist ein umfangreiches Kunst- und Kulturprogramm in zahlreichen Frankfurter Kulturinstitutionen zu sehen, das in bislang einmaliger Kombination Einzelpositionen und themenbezogene Gruppenausstellungen zeitgenössischer isländischer KünstlerInnen, ArchitektInnen, FilmemacherInnen und DesignerInnen präsentiert. …weiterlesen
Wer kennt Sie nicht, die böse Stiefmutter aus Disneys »Schneewittchen«? Doch den wenigsten ist bekannt, dass ihr Aussehen auf die Stifterfigur der Uta im Naumburger Dom zurückgeht, einst geschaffen vom Naumburger Meister. Mit einem großartigen detektivischen Gespür sind die Kuratoren nun den Stationen des mittelalterlichen Bildhauer-Architekten in Frankreich und Deutschland gefolgt. Rowena Fuß hat sich die Ergebnisse dieser Spurensuche angesehen und ist überwältigt. …weiterlesen
Anlässlich der aktuellen Bauarbeiten am Kirchendach und an der Wehrmauer von Kloster Bebenhausen bei Tübingen veranstalten die "Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg" in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Institut der Universität Kiel zwei öffentliche Vortragstage. Wissenschaftliche Vorträge renommierter Referenten geben einen Einblick in die aktuelle Baupraxis und Forschung in Bebenhausen. …weiterlesen
Rauschende Feste, eine opulente Architektur und eine Bildpropaganda, die seine Herrlichkeit stützte - so ist der Sonnenkönig Ludwig XIV. vielen im Gedächtnis. Daher haben wir ihm unsere aktuellen Empfehlungen gewidmet. …weiterlesen
Anlässlich der großen Landesausstellung in Sachsen-Anhalt zum Naumburger Meister haben wir uns nach anregenden Büchern zum Thema umgesehen und sind fündig geworden. …weiterlesen
Das Forum Kunst des Mittelalters ist als ein regelmäßiges, inhaltlich und methodisch offenes Kolloquium geplant, das an wechselnden Orten ausgerichtet werden soll. Erkenntnisse aus verschiedenen Fachgebieten, Regionen und Zeiten sollen gebündelt werden und das Forum zu einer Austauschplattform zur Kunst des Mittelalters machen. In diesem Jahr findet das Forum in Halberstadt statt. Einsendefrist für Referatsvorschläge: 15. Juli 2011. …weiterlesen
Weltbekannt ist der Naumburger Dom vor allem durch die Arbeiten des Naumburger Meisters, eines namentlich unbekannten Architekten und Steinbildhauers. Durch die gotische Kathedralbaukunst Nordfrankreichs inspiriert, schuf er u.a. den Westlettner im Dom zu Mainz, von dem jedoch nur noch wenige Teilstücke erhalten geblieben sind. In der Mitte des 13. Jahrhunderts gelangte der Meister nach Naumburg, wo er für die Planung, Ausstattung und Ausführung des Westchores verantwortlich war. Ein internationales Kolloqium widmet sich nun diesem herausragenden Künstler. …weiterlesen
Ob Dämonen, Teufel und andere Fabelwesen - der mittelalterliche Schatz an Bildmotiven war überaus reichhaltig. Die große Landesausstellung "Der Naumburger Meister - Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen" gibt den Anlass, in diese fantasiereichen Welten abzutauchen. …weiterlesen
Rudolf Steiner ist einer der einflussreichsten und zugleich umstrittensten Reformer des 20. Jahrhunderts. In der großen Sonderausstellung »Kosmos Rudolf Steiner« stellt das Kunstmuseum Stuttgart umfassend die kultur- und kunstgeschichtliche Bedeutung Steiners dar. Günter Baumann hat sich ebenfalls damit befasst. …weiterlesen
Im katholischen Kirchenjahr ist der Mai besonders der Verehrung der Gottesmutter Maria gewidmet, weshalb er in diesem Umfeld auch als Marienmond bezeichnet wird. Schauen Sie, was wir zum Thema gefunden haben! …weiterlesen
Paul Bonatz ist einer der einflussreichsten deutschen Architekten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Als Schüler, Assistent und schließlich Nachfolger des Stuttgarter Professors und Urvaters der Moderne, Theodor Fischer, stand er schon vor dem Ersten Weltkrieg in der ersten Reihe der Reformer. Günter Baumann hat sich mit dem Hauptvertreter der »Stuttgarter Schule« beschäftigt. …weiterlesen
Die Biennale di Venezia gehört seit über einem Jahrhundert zu den repräsentativsten Kulturinstitutionen der Welt. Unter dem Titel "Illuminations" werden sich vom 4. Juni bis zum 27. September 2011 zahlreiche Gegenwartskünstler präsentieren. …weiterlesen
Hochhäuser beeindrucken, ersticken manchmal aber auch mit ihrer Größe. Sie stehen für den Fortschritt, den Kapitalismus, die moderne Stadt. Erstaunlicherweise haben sich die europäischen Hauptstädte bei der Jagd um Höhenrekorde zumeist zurückgehalten. Auch in Berlin ist kein markanter Wolkenkratzer errichtet worden, wenngleich es schon in den 1920er Jahren etliche Hochhaus-Entwürfe gab. Mit diesen Entwürfen befasst sich Ariane Leutloff in ihrem Buch, das Franz Siepe für PKG gelesen hat. …weiterlesen
Wahrlich, ein Philosoph ist Wilhelm Kücker nicht. Der Architekt und Autor legt mit »Das Ego des Architekten« jedoch eine Kritik der modernen und zeitgenössischen Architekturwelt vor, die sich gewaschen hat. Schlicht in zwei Teile eingeteilt, »Die Architektur« und »Die Architekten«, behandelt das 147-Seiten-Buch die Entstehung der Moderne in der Architektur und ihre Entwicklung bis zu Gegenwart. Benjamin Schaefer hat dieses kritische Büchlein mit geteilten Gefühlen gelesen. …weiterlesen
Zu Ostern haben wir uns den versteckten Botschaften in der Kunstgeschichte gewidmet. Schauen Sie, was wir gefunden haben! …weiterlesen
Ausstellungen über den niederländischen Künstler Piet Mondrian (1872-1944) und die von ihm gegründete Künstlergruppe De Stijl sind rar. Dies verwundert, bedenkt man den großen Einfluss, den Mondrian auf die klassische Moderne ausübte. Immerhin gehört er zu den Begründern der abstrakten Malerei, der er gemeinsam mit den anderen De Stijl Mitgliedern eine kunsttheoretische Fundierung gab. Den Kuratoren des Lenbachhauses ist diese Lücke in der deutschen Museenlandschaft offenbar aufgefallen und sie füllen sie mit einer groß angelegten Ausstellung. Eine Empfehlung der Redaktion. …weiterlesen
In London kommt man einfach immer auf seine Kosten, selbst wenn man schon hundert Mal die Themse entlanggeschlendert ist. Für Kunstliebhaber hält London auch in diesem Frühjahr viele bereichernde Ausstellungen bereit. Die Galerien und Museen widmen sich vor allem der zeitgenössischen Designkunst und der Fotografie. Karin Ego-Gaal hat die Highlights für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Die Kunstgeschichte beschäftigt sich kaum mit Kunst aus Skandinavien, und im Fach Skandinavistik/Nordistik stehen literaturwissenschaftliche, sprachwissenschaftliche und kulturwissenschaftliche Themen im Vordergrund. Ein Arbeitskreis "Bildende Kunst" auf der Arbeitstagung der deutschsprachigen Skandinavistik in Wien soll nun ein Forum sein, um kunsthistorischen Themen in den Fächern Skandinavistik und Kunstgeschichte zu bündeln. Eingabeschluss ist der 26. April 2011. …weiterlesen
Im Juli 2012 lädt das Germanische Nationalmuseum nach Nürnberg ein, um auf dem 33. Internationalen Kunsthistoriker-Kongress über die „Herausforderung des Objekts“ zu diskutieren. Die Frage nach dem Objekt und seiner Wahrnehmung in der Kunstgeschichte hat angesichts zunehmender Globalisierung und der Digitalisierung eine ganz neue Brisanz gewonnen. Kunst- und Kulturhistoriker aller Kontinente, Fachrichtungen und Berufsfelder sind aufgerufen, miteinander die Rolle und die Theorie des Objektes in der Kunstgeschichte zu diskutieren. Einreichungsfrist für Abstracts: 30. April 2011. …weiterlesen
Gab es Formen kritischer Öffentlichkeit in den Städtebaudebatten der DDR? Wie verhielten sich Architekten und Stadtplaner im Spannungsfeld von offizieller Baupolitik, Architekturdoktrin und eigenem Berufsverständnis? Welchen Anteil hatten sie an der Formulierung des gesellschaftlichen Auftrags, wie kommunizierten sie mit dem »gesellschaftlichen Auftraggeber«? Diesen Fragen widmet sich die Tagung der Bauhaus-Universität-Weimar. …weiterlesen
Das schöne Wetter lädt direkt zu einem Ausflug in fremde Städte ein. In unseren Empfehlungen erfahren Sie, was sich wo zu sehen lohnt. …weiterlesen
Die Architektur des 20. Jahrhunderts entstand im Kontext eines umfassenden Wandels, der einerseits eine euphorische Aufbruchsstimmung auslöste, andererseits aber als krisenhaft und bedrohlich erfahren wurde. In der Tagungsreihe wird dieses Spannungsfeld anhand unterschiedlicher Aspekte in Architektur, im Städtebau und in der Bildenden Kunst beleuchtet. Eingabeschluss ist der 28. März 2011. …weiterlesen
Seit den 1970er Jahren ist der White Cube als vermeintlich neutraler, idealer Ausstellungsraum umstritten. Dennoch bildet er als Idee weiterhin die konzeptuelle Grundlage vieler Museums- und Ausstellungsräume. Das Symposium in der Berlinischen Galerie fragt nach dem heutigen Umgang mit dem White Cube: Aktuelle Tendenzen der Ausstellungsgestaltung sollen historisch verortet, interdisziplinär diskutiert und auf ihre Relevanz für die Praxis geprüft werden. Anmeldungsschluss: 17. März 2011 …weiterlesen
Interessieren Sie sich für Architekturgeschichte, können aber kaum Gotik von Romanik oder Renaissance von Barock unterscheiden? Moderne architektonische Bauten faszinieren Sie, aber die technischen Voraussetzungen geben Ihnen Rätsel auf? Vielleicht sollten Sie dann mal den SWR einschalten. Der möchte Ihnen diese Inhalte nämlich im März diesen Jahres auf eine unterhaltsame und verständliche Weise vermitteln. …weiterlesen
Das Motto der 16. Tagung des Verbandes Österreichischer Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker in Krems an der Donau (Niederösterreich) lautet "Ornament und ...". Die Tagung möchte das Ornament nicht allein von seiner ästhetischen Funktion in Theorie und Praxis der Moderne her denken, sondern in einem weiteren Blick nach seiner Rolle als ein theoretisches token fragt, über das sich historische und kulturelle Differenzen und Interferenzen reflektieren lassen. Einreichfrist ist der 6. März 2011. …weiterlesen
Die lebendige Kunstszene in London wartet auch im Februar wieder mit neuen Higlights auf. Karin Ego-Gaal hat sich für Sie in der Themse-Stadt umgesehen und die interessantesten Ausstellungen herausgesucht. …weiterlesen
Die Galerie Stihl in Waiblingen hat sich längst einen Namen gemacht mit Ausstellungsthemen, die das Leben geschrieben hat. Was hier wie eine Binsenwahrheit daherkommt – wer schreibt solch einen Satz nicht gern auf seine Fahnen? – , hat schon eine eigene Note. Die klang erstmals kräftig an mit einer grandiosen John-Cage-Schau, die weit über rein künstlerische Belange hinausging. Nun versucht die Galerie das mit ihrer aktuellen Ausstellung zu wiederholen. Günther Baumann hat sich angesehen, ob es ihr gelungen ist. …weiterlesen
Der Berliner Architekturstreit erregte in den 1990er Jahren die Gemüter des eben wiedervereinigten Deutschlands. Welcher Stil sollte die neue Hauptstadt prägen: Visionäre Bauten internationaler Stararchitekten? Oder preußischer Klassizismus? In seiner Dissertation „Der Berliner Architekturstreit“ beschreibt Florian Hertweck eine energische öffentliche Auseinandersetzung zwischen Architekten, Stadtplanern und Kunsthistorikern. Und bezieht selbst deutlich Stellung zu den Positionen. Cornelia Lütkemeier hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Ein in jeder Hinsicht gewichtiges Buch hat der Freiburger Kunsthistoriker Peter Stephan mit seiner Habilitationsschrift über die Raumhaltigkeit frühneuzeitlicher Architektur vorgelegt; eine subtil und nuanciert argumentierende Studie zu einem bislang sträflich vernachlässigten Thema, dessen Aktualität zwar zu Beginn des Buches anklingt, aber sonst eher im Hintergrund gehalten wird. So ist es ein eminent gelehrtes, kein kulturkritisches Werk, das es bei dieser Problematik auch hätte sein können. Stefan Diebitz hat den Folianten studiert. …weiterlesen
Die Tagung möchte grundlegende Fragen zur Tätigkeit Filippo Juvarras und zu dem Einfluss und der Wirkung seiner Bauten in Europa klären. Eindeschluss für Abstracts: 15. Februar 2011 …weiterlesen
The conference will be dedicated to the various relationships between figure and ornament in the arts of the Caucasus from the Middle Ages until the early 17th century, in particular in Georgia, Armenia, Eastern Anatolia and Azerbaijan, also including Iran. Deadline for applications: 15 January 2011 …weiterlesen
Sie galt für Faschisten, Nationalsozialisten und Kommunisten, sie galt vor ihnen und gilt heute noch immer: eine Formel, die George Orwell einst in dieser Weise auf den Punkt brachte: »Who controls the past, controls the future: who controls the present, controls the past«. Eine Formel, die Christian Welzbacher auf die Frage nach Sinn, Unsinn und Methode von Rekonstruktionsbemühungen im vergangenen und zeitgenössischen Deutschland anwendet, während er sich auf 95 Seiten in Rage und wieder zur Ruhe schreibt. Lennart Petersen folgte ihm auf diesem Pfad »durchs wilde Rekonstruktistan«. …weiterlesen
Das interdisziplinäre Symposium wird der Gestalt von Bewegung und der Bedeutung von Bewegung auf die Gestaltung aus unterschiedlichen Perspektiven nachgehen. …weiterlesen
Die Ausstellung präsentiert mit Zeichnungen, Modellen und Animationen eine Auswahl der nicht verwirklichten Projekte des berühmten Architekten aus über fünfzig Jahren. Im Nebeneinander der Skizzen wird deutlich, wie Aalto Bauten und Räume aus der Zeichnung heraus entwickelt und wie dabei Ideen und Motive aus früheren Projekten immer wieder neu aufgriffen und modifiziert werden. Bettina Maria Brosowsky hat sich die Sache einmal angesehen. …weiterlesen
Wie gehen zeitgenössische Künstler mit dem Motiv Stadt um? Welche Anregungen können sie für die Zukunft städtischen Raums geben? Diesen Fragen geht das Projekt »Does city matter?« in Münster nach. Cornelia Lütkemeier hat die Schau in der Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst besucht. …weiterlesen
Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Haustypen, die aus Containern gebaut werden, zeigt das enorme Potenzial für überlagernde urbane, kontextuelle, kulturelle, soziale und den Lebenszyklus betreffende Strömungen, die es uns ermöglichen, architektonische Strategien für die Zukunft zu entwickeln. Im Rahmen des „Call for Container Houses“ werden Architekten, Künstler, Designer, Ingenieure und Studenten aufgerufen, innovative Ansätze für die städtebauliche Planung, Architektur, Übergangswohnungen, Schnell-Gebäude für Katastrophen, preisgünstige Architektur, usw. zu schaffen. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2011. …weiterlesen
Es ist wieder soweit: die Vienna Art Week präsentiert vom 15. bis 21. November 2010 die Highlights des Wiener Kunstherbstes! Das Thema der nunmehr sechsten Ausgabe lautet »Crossing Limits«. …weiterlesen
Über das Thema Rekonstruktion wird seit Jahren eine heftige Debatte geführt. In der Ausstellung werden anhand von 85 repräsentativen Fallbeispielen sowie weiteren 200 Rekonstruktionen – von Japan bis Kanada und von der griechischen Antike bis heute – verschiedene Beweggründe für die Wiedergewinnung verlorener Bauten dargestellt und analysiert. Günter Baumann hat sich der Thematik angenommen. …weiterlesen
Kunst- und Architekturfreunde können mit Kunst Raum Konzepte, einem Unternehmen, dass sich auf die Kunstberatung spezialisiert hat, einen Blick ins Intimste von Pablo Picasso wagen: Sein Atelier. Anschließend gehen Sie auf eine Entdeckungstour zur Architektur von Münster. Lust? Dann haben Sie am 13. November 2010 die Gelegenheit einen spannenden Ausflug in die Westfalenmetropole zu unternehmen. Anmeldung bis zum 4. November 2010. …weiterlesen
Die Machtübernahme der Nationalsozialisten führte zur Vertreibung vieler Künstler, die im Exil mit mehr oder minder großem Erfolg versuchten, ihre Profession weiter zu führen. Bei Beschäftigung mit Exilgeschichte fällt auf, dass Emigranten aus unterschiedlichen Berufsfeldern ähnliche Erfahrungen in ihrer Exilheimat machten: Grundlegende Parallelen finden sich in Sprachschwierigkeiten, mangelnden Kontakten zur nationalen Kulturszene (also Vernetzungsproblemen), Probleme der Anpassung an den nationalen Kunstmarkt, die Theater- und Filmlandschaft, die auf andere Ausstellungs- und Aufführungspraktiken und ästhetische Divergenzen zurückzuführen waren. …weiterlesen
Die geplante Tagung soll Impulse geben, über die Relation zwischen medialen Praktiken und (heiligen) Räumen nachzudenken und diese als produktiv und transformativ zu beschreiben. Einsendeschluss für Exposés: 31. Oktober 2010. …weiterlesen
„Monumental in Szene gesetzte Beherrschung der Natur“ - Staatsministerin Kühne-Hörmann legt Welterbe-Antrag für Wasserkünste und Herkules im Kasseler Bergpark Wilhelmshöhe vor: „Weltweit einzigartiges Beispiel für den fürstlichen Repräsentationswillen des Absolutismus“. …weiterlesen
Unter dem Titel »Meisterwerke muhammedanischer Kunst« fand 1910 eine Ausstellung in München statt, in der das gesamte Spektrum visueller Kultur der islamischen Welt gewürdigt werden sollte. Hier knüpft die jetzige Schau an. Elisabeth Würzl hat eine Führung zur Ausstellung für Sie bewertet. …weiterlesen
Da der Herbst nun schon anfängt, folgt schnell der Ausblick auf die vielfältige Ausstellungslandschaft Londons. Karin Ego-Gaal hat ihre Highlights aus den Museen und Galerien für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Die internationale ausgerichtete Tagung „e–X-tension“ in der Stiftung Moritzburg stellt aktuelle Beispiele für die neue Museums- und Ausstellungsarchitektur im Bestand vor und verortet sie durch begleitende Vorträge in der zeitgenössischen Museumsarchitektur. …weiterlesen
Vor der Kulisse des Rotenfels, eine der höchsten Felsformationen nördlich der Alpen, entstand über einen Zeitraum von mehr als vierzig Jahren das künstlerische Werk des Bildhauerteams Kubach-Wilmsen. Ihr künstlerisches Vermächtnis hat in einem von dem japanischen Architekten Tadao Ando entworfenen Museumsbau, der inmitten eines Skulpturenparks liegt, nun seinen Platz gefunden. Das Gebäude ist nach Angaben der Fondation Kubach- Wilmsen "das einzige zeitgenössische Steinskulpturenmuseum der Welt". …weiterlesen
Der Bildband »Die geheimen Gärten von Berlin«, der im vergangenen Herbst in der Deutschen Verlags-Anstalt erschienen ist, gewährt dem Leser/Betrachter Einblicke in 23 nicht öffentliche Gärten der Metropole, die so vielseitig sind wie ihre Bewohner. Vom charmanten »Laubenpieper-Garten« in Charlottenburg über beeindruckende Haus- und Villengärten in Dahlem, ideenreiche Innenhöfen in der Stadt bis hin zu prachtvollen Parkgärten an der Havel und den pittoresken Siedlungen am Müggelsee zeigt die Publikation das spannende Zusammenspiel von Architektur und der vergänglichsten aller Künste – der Gartenkunst. Verena Paul hat die im Verborgenen liegenden Paradiese in Text und Bild für Sie erkundet. …weiterlesen
Zu sehen sind mehr als 650 Ausstellungsstücke, zum Teil aus bedeutenden internationalen Sammlungen, die die Kulturgeschichte der Burg vom Mittelalter bis in die Gegenwart lebendig werden lassen. Die Exponate sind von bedeutendem künstlerischem und kulturhistorischem Wert. Darunter befinden sich einzigartige Kunstschätze wie das Ritteraquamanile (um 1350) aus dem New Yorker Metropolitan Museum of Art, die Weltchronik des Rudolf von Ems (um 1300) aus der Kantonsbibliothek von St. Gallen oder das mit 21 Metern weltweit längste Panorama des Rheins (1833) mit seinen zahlreichen Burgen. Ulrike Krenzlin machte sich auf den Weg, um von dieser Ausstellung zu berichten. …weiterlesen
Ziel der dreitägigen Tagung ist es, Wissenschaftler aus dem In- und Ausland in der ehemaligen Benediktinerklosterkirche St. Michael, einem Hauptwerk ottonischer Architektur, zusammenzubringen, um weitere Erkenntnisse zur kulturgeschichtlichen Bedeutung von St. Michael und seinem bedeutenden Stifter, dem Hildesheimer Bischof Bernward (993-1022) herauszuarbeiten. Der Zeitpunkt ist ideal, weil die Kirche einer durchgreifenden Instandsetzung inklusive archäologischer Grabung unterzogen wurde, die zu neuen Beobachtungen am Bau führte. Um einen möglichst unmittelbaren Diskurs über das Thema sicherzustellen, findet die Tagung in der Kirche statt. Anmeldefrist: 5. September 2010 …weiterlesen
Einige der spannendsten Entwicklungen der deutschen Baukunst der letzten Jahre haben in Stuttgart stattgefunden. Der Bildband Neue Architektur Stuttgart konzentriert sich auf diese Phase des Wandels der letzten zehn Jahre und stellt die neue Architektur in Stuttgart erstmals in der Zusammenschau vor. Günter Baumann hat ihn für Sie gelesen. …weiterlesen
Die Photothek des Kunsthistorischen Institutes in Florenz – Max-Planck-Institut präsentiert in einer Online-Ausstellung zum ersten Mal umfassend die Ausstattung des Palazzo Grifoni Budini Gattai, ein herausragendes Beispiel Florentiner Palastarchitektur, und macht damit einmal mehr bisher unzugängliche Monumente der wissenschaftlichen Forschung zugänglich. …weiterlesen
Ein Familienausflug: Wir fahren nach Speyer. Noch aus dem Geschichtsunterricht hat sich eine vage Erinnerung an den Dom und die Kaisergräber erhalten. Nun wollen wir uns das UNESCO-Weltkulturerbe endlich einmal anschauen. Aber natürlich hatte mal wieder niemand Zeit, sich auf die Fahrt vorzubereiten. Daher hinterlässt die Frage, warum der Kaiserdom eigentlich so berühmt ist, nur Schweigen im parallel zur malerischen Bergstraße auf Speyer zufahrenden Auto. Das ist die Stunde des Quartino-Hörbuchs „Kirche, Kaisergrab und Kunstwerk – Der Dom zu Speyer“, denn die Reportage von Martina Conrad bereitet nicht nur allgemein verständlich auf den Besuch vor, sondern verweist auch auf vieles, das dem touristischen Blick verborgen bleiben muss. Torsten Kohlbrei hat sich den Audioguide angehört. …weiterlesen
Dieser kunsthistorische Audioguide steuert Sie in einer individuellen Führung zum Hören durch den Dom von Köln. Das 16-seitige Begleitheft mit Grundrissen, Rekonstruktionszeichnungen, Fotos und einem Glossar gibt zudem viele ergänzende Informationen. Die Eignung zur Vor- bzw. Nachbereitung einer Dombesichtigung hat Walter Kayser für Sie getestet. …weiterlesen
Das letzte Wochenende im Juni ist für Architekturbegeisterte inzwischen ein fester Veranstaltungstermin: In allen Bundesländern laden die Architektenkammern am 26. und 27. Juni zum Tag der Architektur ein. Dann öffnen Bauherren die Türen und Pforten zu neuen Bauten und Umbauten, zu neugestalteten Freiräumen und Gärten – und auch zeitgenössische Innenarchitektur ist vielerorts zu besichtigen. …weiterlesen
Die internationale und interdisziplinäre Tagung untersucht die soziale und räumliche Ordnung frühneuzeitlicher Städte in Italien. Im Mittelpunkt stehen die öffentliche Monumentsetzung und deren Verhältnis zur administrativen Verfassung von Städten. …weiterlesen
Die Auseinandersetzung mit Kunst führt unwillkürlich zu einem Nachdenken über den Begriff Raum. Dabei reicht die Spanne vom Ort, in dem Kunstwerke ausgestellt und betrachtet werden, bis hin zu einer wissenschaftlichen Analyse von Denk-Räumen wie Rezeptionsästhetik, Ikonografie, Dada, Renaissance oder die Leipziger Schule. Diese Räume sollen während der Tagung im Mittelpunkt der Diskussion stehen. Einsendeschluss für Exposés: 1. Juli 2010 …weiterlesen
Der österreichisch-amerikanische Architekt Richard Neutra (1892-1970), einer der wichtigsten Vertreter der „klassischen Moderne”, wurde vor allem durch seine Häuser in Südkalifornien berühmt. Loos hatte Neutra für die moderne US-Architektur, insbesondere die Bauten Frank Lloyd Wrights, interessiert. Neutra beschloss daher 1923, gemeinsam mit seiner Frau in die USA überzusiedeln. In seinen Entwürfen zeigte Neutra Sinn für die Schaffung eines modernen kalifornischen Stils, er verband darin eine leichte Metallkonstruktion mit Stuckelementen zu einem hellen, durchlässigen Ensemble. Dabei spezialisierte er sich auf die Einbettung von Architektur in sorgfältig arrangierte Gärten und Landschaften, wie es auch seinem eigenen Haus deutlich wurde. Ihn inspirierte insbesondere der Kontrast geometrischer Formen zur freien Natur, – ein Eindruck, der vor allem durch die Fotos populär wurde, die Julius Shulman von seinen Bauten machte. …weiterlesen
Die neue virtuelle Ausstellung „Theorie der Architektur“ des Departments für Bildwissenschaften der Donau- Universität Krems präsentiert umfassende Bestände visualisierter Baukunst aus der Graphischen Sammlung Stift Göttweig. Der Besuch der Ausstellung erfolgt via Internet und ist kostenlos. …weiterlesen
Die Zerstörungen nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von den Architekten der Nachkriegszeit als Chance gesehen, die Städte grundlegend neu zu ordnen. Das Symposium zur Nachkriegsmoderne erörtert ausgewählte Leitvorstellungen und Baubeispiele in Deutschland und Europa. Dabei bestimmen zwei grundsätzliche Themen die Diskussion: Zum Einen geht es um die Kultur- und Mentalitätsgeschichte der städtebaulichen Leitbilder, die über alle Grenzen hinweg strukturelle Analogien aufweisen. Zum Anderen geht es um das Selbstbewusstsein der Nachkriegsgesellschaft, das sich auf diesen Fortschrittsglauben gründete und seinen Ausdruck in den neu konstruierten Städten fand. …weiterlesen
Der Band untersucht in 9 Beiträgen die Fähigkeiten und Kompetenzen der spätgotischen Werkmeister, die als Hauptakteure der spätgotischen Baukunst gelten. Sie waren als Planer, Erfinder, Bauhüttenleiter, Ausführende, Berater und Gutachter an den großen Bauwerken der Zeit beteiligt. Daniel Thalheim hat sich mit diesem Berufsstand einmal beschäftigt. …weiterlesen
Das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz bietet jährlich einen Workshop an, um Studierende der Kunstgeschichte und Architektur mit Aufgaben und Methoden von Denkmalschutz und Denkmalpflege vertraut zu machen. An einem prominenten Fallbeispiel erarbeiten die Studierenden konkrete Lösungsansätze für eine denkmaladäquate Nutzung. Bewerbungsschluss ist der 30.05.2010 …weiterlesen
Tage der offenen Tür in Architekturbüros und spannenden Gebäuden, fachkundige Führungen, Exkursionen durch Stadt und Land und über die Grenzen Österreichs hinaus, Baustellenbesuche, Vorträge, Diskussionen, Ausstellungen, Filme, Feste und Kunstevents: Ein umfangreiches Programm bietet vielfältige Möglichkeiten, Architektur hautnah zu erleben, Neues zu entdecken und Ungewöhnliches zu verstehen. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit setzen die Architekturtage 2010 einen besonderen Schwerpunkt im Bereich des energieeffizienten Bauens – neue Technologien und interessante Umsetzungen werden thematisiert. Auch für Kinder und Jugendliche gibt es in allen Bundesländern zahlreiche Veranstaltungen, die sich auf spielerische Weise mit Architektur in ihren unterschiedlichsten Aspekten beschäftigen. …weiterlesen
Mit einem facettenreichen Programm für alle Altersgruppen lädt das Städel Museum von 10 bis 18 Uhr zum großen Stiefeltag ein. Neben Workshops für Kinder und zahlreichen Führungen geben Expertengespräche und Baustellenrundgänge spannende Einblicke in die Erweiterung des Städel Museums. Die gelben Gummistiefel sind das Markenzeichen der Spendenkampagne zur Städel-Erweiterung und spielen auch an diesem Tag eine zentrale Rolle: Alle Besucher, die die Benefiz-Stiefel oder den Benefiz-Ansteckstiefel tragen, erhalten freien Eintritt. …weiterlesen
Joseph Maria Olbrich gehört heute nicht zu den vergessenen, wohl aber zu den Architekten der letzten Jahrhundertwende, deren Name heute nur wenigen gegenwärtig ist, deren Werk jedoch weltweit verstreut an vielen Orten zu Baudenkmälern geworden ist. Obwohl er mit Gustav Klimt, Josef Hoffmann und Kolomann Moser einer der Gründer der Wiener Secession und sogar Architekt des Ausstellungsforums war, ist dem heutigen Publikum die Hochschätzung, die sich in den Worten seines Lehrers Otto Wagners ausdrückt: »Ein kaum zu fassendes Genie, ein beispielsloses Talent von übermenschlicher Schaffenskraft« heute nicht mehr präsent. Die Mathildenhöhe in Darmstadt, lange Zeit der Atelierstandort Olbrichs und seine Wirkungsstätte, widmet dem Architekten nun eine Ausstellung. Jan Hillgärtner hat diese für PKG besucht und schildert seinen Eindruck. …weiterlesen
Katharina Glanz war für PKG wieder im Kunstgeschehen von München und Umgebung unterwegs und hat für Sie ihre Highlights zusammengestellt. …weiterlesen
Der 31. Deutsche Kunsthistorikertag wird vom 23. bis 27. März 2011 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg stattfinden. Der Verband Deutscher Kunsthistoriker e.V. und das Institut für Kunstgeschichte der Universität Würzburg sind die Veranstalter und Organisatoren dieses Kongresses. Einsendeschluss für Exposés: 25. Mai 2010 …weiterlesen
Der Parthenon, der große Tempel auf der Akropolis in Athen, ist für viele Gipfel und Inbegriff des antiken Griechenlands und seiner Baukunst. Er diente im Laufe der Jahrhunderte als Kirche, Moschee und Pulverlager, wurde in die Luft gesprengt und wieder aufgebaut und ist daher nicht von ungefähr der symbolträchtigste Bau des griechischen Altertums. Unsere Autorin Ulrike Schuster hat sich dem Bauwerk für PKG angenommen. …weiterlesen
Mag das argentinische Cordoba auch ein städtebaulicher Alptraum sein, ein gestaltlos auseinander geflossener Häuserbrei, so finden sich doch auch in dieser Stadt neben unendlich vielen Scheußlichkeiten wirkliche Perlen. Ein ganz besonderes Schmuckstück ist das nach der argentinischen Legende Evita Peron »Evita« genannte Museum der schönen Künste in dem wunderbaren Palast der Familie Perreyra. Stefan Diebitz ist nach Argentinien gereist und hat in Cordoba das »Museo Superior de Bellas Artes« besucht. …weiterlesen
Bis zum 30. April 2010 präsentiert die Robert Morat Galerie in Hamburg zum einen mit schwarzweiß elf zeitgenössische, bisweilen sehr kontrastreiche Positionen in der Schwarz-Weiß-Fotografie und zum anderen mit L.A. Drive By eine Art fotografisches Psychogramm des Fotografen Michael Lange. Dieser nimmt den Betrachter mit in verschattete Hinterhöfe oder zeigt ihm durch die Windschutzscheibe einen düsteren, grauen Architekturriesen. Angst, ein mulmiges Gefühl in der Magengrube, das sind die ausschlaggebenden Gefühle, die Langes Bildsprache prägen und dominieren: Sie ist temporeich, düster, unheimlich und lässt uns an einen gut gemachten, spannenden Krimi denken. Verena Paul empfiehlt eine Ausstellung in der Robert Morat Galerie. …weiterlesen
Lange Zeit war der kunstinteressierte Reisende in den Städten des Südens sicher an einem zentralen Utensil zu erkennen, ihm diente entweder der blau-rote Baedecker, oder der gelbe Marco-Polo Reiseführer als Mittel zum Auffinden antiker Schätze und Orte. Nach dem Ende der Prädominanz des klassisch gebildeten Kulturreisenden wurden verstärkt die blauen Bände der Lonely-Planet-Serie in den Händen und Rucksäcken der jungen Individualreisenden sichtbar, sie sorgten vor allem für die Popularisierung und die Demokratisierung des Reisens, das nunmehr eher als Selbstzweck hedonistischen Zielen untergeordnet wurde. Eins jedoch haben beide Formen der Reiseliteratur gemein: sie sind als Reiseführer eindeutig identifizierbar und weisen den Besitzer direkt als Touristen aus. In den letzten Jahren erscheinen vermehrt Audio-Hörführer, angeregt durch Vorbilder im Museums- und Ausstellungsbereich, die auf den Abspielgeräten einen bequemen Zugang zu Kunst und Kultur offerieren. Unser Autor Jan Hillgärtner hat sich von seinem MP3-Player geführt auf eine Stadtbesichtigung Weimars begeben und berichtet von seinen Erfahrungen. …weiterlesen
Der MP3-Player und das iPhone, nebst den dazugehörigen Apps und Anwendungen, haben auch einen frischen Wind in den gesamten Kunstbuchbereich gebracht. Auf Ausstellungen kann man sich heute bereits vor dem Besuch auf die Schau mit Hörführern einstimmen, wie es etwa das NRW-Forum Düsseldorf mit seinem Downloadangebot beweist, und auch Kunstbuchverlage suchen verstärkt die Nähe zu Hörbuchverlagen und produzieren ihre Titel als Audio-Führer und interaktive Stadtführungen. …weiterlesen
Die Photothek des Kunsthistorischen Instituts in Florenz präsentiert in ihrer Online-Ausstellung bedeutende Genueser und Florentiner Grottenanlagen und sichert damit den virtuellen dauerhaften Zugang zu diesen fragilen Kunsträumen. Im Rückgriff auf die Antike entwickelte sich um 1500 in Italien mit künstlich geschaffenen Grotten ein neuer Bautypus, der bald in ganz Europa Verbreitung finden sollte und ein zentraler Bestandteil der Villenkultur wurde. Angeregt durch archäologische Funde und die Überlieferung antiker Autoren bildeten sich besonders in Rom, Florenz und Genua wichtige künstlerische Zentren für diese Bauaufgabe heraus. Die dort errichteten Anlagen wurden natürlichen Grotten angeglichen und darüber hinaus mit Stuck, Malereien, Mosaikdekor, Statuen, Brunnenbecken und mit Automaten ausgestattet. …weiterlesen
Unter der Bezeichnung „Das neue Frankfurt“ versteht man den sozialen Wohnungsbau der 1920er Jahre, mit dem auch der Architekt und Hochschulelehrer Martin Elsaesser (1884-1957) verbunden ist. Elsaessers Renommee ist nach etlichen Jahrzehnten verblasst und sein Werk, bis auf die Paradestücke, kaum bekannt. Günter Baumann beschäftigte sich für portalkunstgeschichte mit einer spannenden architekturgeschichtlichen Ausstellung. …weiterlesen
In einzigartigen Bildserien fängt Sven Hoffmann (*1965) das Element Wasser mit seiner Kamera ein. Dabei richtet sich sein Augenmerk nicht auf den landschaftlichen Kontext, sondern ausschließlich auf die Wasserflächen, die ihn mit ihren unerschöpflich im Wandel begriffenen Farb- und Formspielen, den sich abzeichnenden Strukturen und Lichtreflexionen schon fast zwei Jahrzehnte faszinieren. Verena Paul hat für uns die Ausstellung besprochen und zeigt sich begeistert. …weiterlesen
Der 1966 im schwäbischen Esslingen geborene Tobias Rehberger ist der Star am internationalen Künstlerhimmel – zumindest seit der Auszeichnung mit dem Goldenen Löwen während der Biennale in Venedig. Doch auch der auf dem Fuße folgende, hochdotierte Hector Kunstpreis hat dazu beigetragen, dass der Städel-Professor zu den bekanntesten lebenden Künstlern aufgestiegen ist. Für PKG hat unser Autor Günter Baumann die Ausstellung besucht. …weiterlesen
Auf 496 Seiten können Liebhaber alter, prachtvoller Gemäuer und zauberhafter Gärten mit ihren farbentrunkenen Blütenträumen in „Schencks Schlösser & Gärten“ rund 1000 Kulturschätze in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Belgien, Dänemark, Polen, Estland, Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Slowenien entdecken. Neben detaillierten Beschreibungen sowie Informationen zu Öffnungszeiten, Übernachtungen, Veranstaltungen und Festen wird der Kultur- und Reisefreudige besonders durch 1200 qualitativ hochwertige Farbfotografien in den Bann gezogen. Und da machen die 32 angefügten Landkarten gerade Lust, die Tasche zu packen und direkt zu diesen Orten aufzubrechen. Unsere Autorin Verena Paul hat den Kulturführer für PKG angesehen und gelesen. …weiterlesen
»Himmelwärts« lautet der wirklich hübsche Titel der hier von Stefanie Lieb vorgelegten »Geschichte des Kirchenbaus«, welche die Autorin, Dozentin für Kunstgeschichte, von Kapitel I: »Die Anfänge: Spätantike und frühes Christentum« bis hin zu Kapitel VI: »Suche nach Spiritualität: von der frühen Moderne bis heute« chronologisch durchschreitet. Unsere Rezensentin Ursula Siepe hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Wenn Daniel Buren in ein Museum einzieht, ist es nicht mehr das, was es zuvor war: Es verändert sein Gesicht, sein Wesen. In Nürnberg wird das gleich auf doppelte Weise sichtbar. …weiterlesen
Wie kommt der Hund zur Schnur und was hat dies alles mit Architektur zu tun? Nur soviel sei an dieser Stelle vorweggenommen: Dass sich die Schnur lediglich mit dem Suffix des „nur“ begnügen müsste, wie es der Titel der neuesten Publikation von Marc Mer nahelegt, stellt eine außerordentliche Untertreibung dar. Ulrike Schuster hat den Faden aufgenommen und für uns das Buch gelesen. …weiterlesen
Es liegen die Bücher zweier Autoren zur mittelalterlichen Kunst mit einem je eigenen Fokus auf die Stadt Köln vor: Zum einen von Brigitte Corley, eine in London promovierte und in England lehrende Kunsthistorikerin mit besonderem Forschungsinteresse an spätmittelalterlicher deutscher Malerei. Zum anderen von Anton Legner, der von 1970 bis 1990 Direktor des Kölner Schnütgen-Museums war und sich mit Publikationen zur (Sakral-)Kunst des Rheinlands auch in der breiteren Öffentlichkeit einen ausgezeichneten Namen gemacht hat. Beide Bücher hat Franz Siepe für PKG besprochen und miteinander verglichen. …weiterlesen
Ab 2013 wird die Berliner Museumslandschaft um eine Attraktion reicher: In der neuen Dauerausstellung »Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler« wird erstmals mit Denkmälern deutsche Geschichte erzählt – inmitten der Renaissancefestung Zitadelle Spandau. Zu diesem Zweck werden zentrale Gebäude restauriert und der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. …weiterlesen
Damit Sie das Angebot im Portal Kunstgeschichte umfassend nutzen können, stellen wir Ihnen in regelmäßigen Abständen Neuigkeiten aus den Rubriken vor. …weiterlesen
Nicht zuletzt deshalb, weil Adolf Hitler sich selbst als Künstler verstand, wird der Nationalsozialismus immer wieder mit bildender Kunst in Verbindung gebracht. Allerdings nicht mit wirklich bedeutender Kunst – Arnold Brekers monumentale Plastiken, die maßlosen Städtebauprojekte eines Albert Speer oder der feierliche Kitsch des »Reichsschamhaarmalers« Adolf Ziegler sind vielleicht nicht vergessen, aber respektiert werden sie schon lange nicht mehr. Fast ganz vergessen ist der Professor für monumentale Malerei, Werner Peiner, und mit ihm die auf ihn und seine Person zugeschnittene Malerschule in der Eifel, deren Geschichte Nikola Doll erzählt. Der preußische Ministerpräsident – auch er ein Freund der schönen Künste – bestritt den Etat der Schule aus öffentlichen Mitteln und ließ sie in der ihm eigenen stillen Bescheidenheit die »Hermann Göring-Meisterschule« nennen. Stefan Diebitz hat für uns das Buch gelesen. …weiterlesen
Der Blick Emma Stibbons auf die Berliner Architektur ist unverstellter und klarer als der mancher Einheimischer, die in der Regel durch den Schleier des Alltäglichen geblendet sind. Ihre künstlerischen Arbeiten haben nichts Beschönigendes. Ganz im Gegenteil finden sich darin Brüche in der Stadtentwicklung, historische Spannungen, die Unaufhaltsamkeit des Wandels und die Relativität menschlichen Planens und Konstruierens. Eine Katalogbesprechung von Antje Fleischhauer …weiterlesen
Daniel Thalheim hat für PKG diese Monografie über Rudolf Fränkel gelesen und gibt einen Einblick in das "Neue Bauen". …weiterlesen
Die aus einer Habilitationsschrift an der TU München hervorgegangene Arbeit von Monika Melters hat die Genese und Entwicklung der frühneuzeitlichen Kolossalordnung zum Thema. Die motivgeschichtlich angelegte Arbeit stützt sich einerseits auf die Verbreitung dieses Motivs an Fassaden des Profanbaus in Italien, Frankreich, dem damaligen Reich mit den habsburgischen Erblanden, sowie England und den Niederlanden (S. 20), andererseits auf die zeitgenössische Architekturtheorie. Eine Rezension von Ulrike Seeger. …weiterlesen
Franz Siepe gibt einen Einblick in das neue Nachschlagewerk zur Avantgarde des 20. Jahrhunderts. …weiterlesen
Mitten in Mainz steht der mächtige Dom. Er ist das steinerne Symbol der Macht des Mainzer Erzbischofs als Stellvertreter des Papstes, Herr über das Mainzer Erzbistum und Reichsfürst. Er ist der Kristallisationspunkt einer langen kirchlichen Entwicklung in Mainz. Aus Anlass der 1000-jährigen Geschichte soll über die Geschichte des Mainzer Doms sowie auf einige Veranstaltungen zur Feier aufmerksam gemacht sein. …weiterlesen
Ende Oktober 1929 stand die Stadt Frankfurt im Brennpunkt der modernsten Architekturdebatte ihrer Zeit. Der zweite der „Internationalen Kongresse für Neues Bauen“ (CIAM), ein Jahr zuvor unter der Federführung von Le Corbusier ins Leben gerufen, hatte seine konkrete Arbeit aufgenommen: Frankfurt war das Ziel, weil hier durch Stadtbaurat Ernst May ein konsequenter, alle Bereiche des Lebens und der Politik umfassender Plan zum neuen Wohnungsbau realisiert wurde. ANMELDUNG BIS 30.09.2009 …weiterlesen
Es ist in Wahrheit kein leichtes Unterfangen, die Biographie eines Künstlers zu schreiben, über den schon fast alles gesagt wurde. Schon gar nicht, wenn es sich hierbei um Michelangelo handelt, der sich über die Kompetenzen der Kunstgeschichte hinaus schon längst zu einem Phänomen der Alltagskultur entwickelt hat: der Popstar unter den Renaissancegenies, scheinbar verfügbar für jedermann, wenn schon nicht in den Originalen, so in mannigfachen Reproduktionen aller Größen und Preisklassen und in allen Varianten einer blühenden Souvenirindustrie. …weiterlesen
Aus Anlass des Themenjahres des Landes Sachsen-Anhalt „Jahr der Dome 2009“ veranstalten die Museen des Landkreises Stendal in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg die wissenschaftliche Tagung „Der Havelberger Dombau und seine Ausstrahlung“ im Prignitz-Museum am Dom Havelberg. Anmeldeschluss ist der 10. Oktober 2009. …weiterlesen
2008 wurden die neu renovierten Prunkräume des Stifts Ossiach erstmals für die bildende Kunst zur Verfügung gestellt. Die Grossausstellung K08 hat dort äußerst erfolgreich zeitgenössische Kunst einem breiten Publikum näher gebracht und damit den Startschuss für weitere Kunstaktivitäten gegeben. Von Freitag, den 18. bis Samstag, den 20. September 2009 findet das Symposion raum.klang. stift.ossiach zum Thema Kunst, Musik, Tanz und Architektur statt. Neben musikalischen Highlights werden in den kommenden zwei Jahren im Rahmen der K08-Nachhaltigkeitsprojekte weitere internationale Kunstprojekte in Stift Ossiach zu sehen sein. …weiterlesen
Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Zeitgleich ist der von Pozzo gestaltete Herkulessaal im Liechtensteiner Museum ebenfalls kostenfrei zu betreten. …weiterlesen
Die ARTBLOCK Initiative und die HafenCity Universität präsentieren eine Ausstellung mit ersten visionären Raumkonzepten für ein internationales Kunstzentrum in der Speicherstadt/HafenCity Hamburg. …weiterlesen
Experten aus der gesamten Bundesrepublik und aus Prag werden über Geschichte, Architektur und Kunst referieren und sie an konkreten Beispielen sichtbar machen. Daneben besteht die Möglichkeit zu Gesprächen und zur Teilnahme an einer Führung durch die erst kürzlich fertiggestellte Luckauer Kulturkirche. …weiterlesen
Nach mehrjähriger denkmalpflegerischer Sanierung wurde das Vordergebäude des Cranach-Hofes in der Schlossstraße 1 am 30. Juli 2009 wieder der Öffentlichkeit übergeben. …weiterlesen
Le Corbusier (1887–1965) gilt als einer der bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Sein Werk hat bis heute einen beträchtlichen Einfluss auf Architektur und Städtebau. Doch sein Œuvre ist weitaus vielschichtiger. So war das intensive Zusammenspiel von Architektur, Städtebau, Malerei, Design, Film und anderen Disziplinen, die die Ausstellung anhand dreier Bereiche thematisiert, kennzeichnend für die von ihm angestrebte Einheit von Wohnen und Leben. …weiterlesen
Für den Bau einer Galerie der Gegenwart in Saarbrücken gibt es jetzt einen konkreten Zeitplan. Der erste Spatenstich für den sogenannten vierten Pavillon an der Modernen Galerie des Saarlandmuseums sei am 7. August vorgesehen, sagte die Vorsitzende des Kuratoriums Stiftung Saarländischer Kulturbesitz, Kulturministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), am 23. Juli in Saarbrücken. Die notwendige Baubeginnanzeige werde am Freitag bei der Stadt Saarbrücken eingereicht. Nach Ende der Tiefbauarbeiten im Dezember und noch notwendigen Ausschreibungen könne mit dem Bau der eigentlichen Galerie voraussichtlich Anfang 2010 begonnen werden. Die Eröffnung des Pavillons ist im Frühjahr 2011 geplant. …weiterlesen
Die große Reformbewegung der Moderne, zu deren Zentren unter anderem Brüssel, Wien, Barcelona, Darmstadt und München zählten, steht im Mittelpunkt der Ausstellung. Sie stellt die Kunst um 1900 in ihrem vielschichtigen Erscheinungsbild und ihren regionalen Ausprägungen im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz vor und zeichnet das Porträt einer Kulturlandschaft, in der Kunst, Politik, Geschichte und Wirtschaft eng miteinander verflochten sind. …weiterlesen
Das Buch veranschaulicht in chronologischer Form die Entwicklung der Architektur in Polen während des 20. Jahrhunderts. …weiterlesen
Das Bauhaus als eine der Ikonen der Moderne war von Anfang an umstritten, in internen Auseinandersetzungen ebenso wie durch Kritik oder Anfeindungen von Außen. Und mit dem Ende des Bauhauses war es mit dem Streit keineswegs vorbei. In diesen Auseinandersetzungen offenbart sich Idee und Ideologie des Bauhauses wie nirgendswo sonst. Hier werden die programmatischen Grundfragen der Moderne deutlich. Es zeigt sich, dass es ebenso wenig DIE Moderne wie DAS Bauhaus gibt, sondern unterschiedliche, widersprüchliche und gar gegensätzliche Strömungen und Positionen: die Bauhäuser. …weiterlesen
Die Ausstellung des ZKM Karlsruhe und der Akademie der Künste Berlin widmet sich dem vielfältigen Spektrum der künstlerischen Prozesse zwischen Konzept und Werk. Dazu werdent Arbeiten aus allen Bereichen der Kunst von 1900 bis heute zueinander in Beziehung gesetzt: Zeichensysteme zu Literatur, Musik, Malerei, Choreografie, Architektur, Fotografie, Film und Medienkunst. …weiterlesen
Man weiß nur weniges über das Leben des Andrea Palladio. Obgleich bereits von seinen Zeitgenossen hochgeschätzt, brachte er es zu keinem eigenen Kapitel in den Viten Vasaris, sondern wurde lediglich mit einer ehrenvollen Erwähnung am Rande bedacht. Für seinen Nachruhm sorgte in erster Linie der Architekt selbst, als er 1570 seine „Vier Bücher zur Architektur“ veröffentlichte, vermutlich selbst nicht ahnend, dass er damit die Baukunst der Neuzeit beeinflussen sollte wie kein anderer. …weiterlesen
Parallel zur Ausstellung „Krone und Schleier“, die in der Bundeskunsthalle Bonn und im Ruhrlandmuseum Essen Kunstwerke aus mittelalterlichen Frauenklöstern einem breiten Publikum zugänglich machte, fand im Sommer 2005 ein internationales Kolloquium unter dem Titel „Frauen-Kloster-Kunst: Neue Forschungen zur Kulturgeschichte des Mittelalters“ statt. Ziel dieser Tagung war es, sich mit der Kunstproduktion und -rezeption mittelalterlicher Frauenkonvente eingehend zu beschäftigen. …weiterlesen
Die bisher wenig erforschten Stuttgarter Architekten Heinz (1902-1996) und Bodo Rasch (1903-1995) leisteten mit ihren Papier gebliebenen Hängekonstruktionen einen wichtigen Beitrag zur Hochhausdebatte der 1920er Jahre und nahmen das zugbeanspruchte Bauen der deutschen Nachkriegsmoderne vorweg. In der ersten Monografie über die in einer Lebens- und Arbeitsgemeinschaft verbundenen Pioniere, die sich auf der Stuttgarter Weißenhofsiedlung 1927 auch als Möbeldesigner präsentierten und als Autoren wegweisender Publikationen der zwanziger Jahre hervortraten, werden diese Lücken in der Architekturgeschichte nun gefüllt. …weiterlesen
Das Architekturmuseum und die Universitätsbibliothek der TUM starten, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), ab Juni 2009 die Digitalisierung der Plansammlung des Archivs. Das DFG-Projekt trägt dazu bei, die wertvollsten Planbestände des Architekturmuseums zu sichern, ihre Verwaltung zu erleichtern und durch eine hochauflösende Digitalisierung, Erschließung und Online-Präsentation für Forschung, Lehre und Öffentlichkeit optimal zugänglich zu machen. …weiterlesen
Matthias Barth räumt mit dem bekannten Vorurteil auf, dass Romanik und Gotik in Brandenburg gleichbedeutend sind mit kargen Backsteinbauten. …weiterlesen
Die Photothek des Kunsthistorischen Instituts in Florenz zeigt eine Auswahl ihrer Fotokampagne zum Kapitellzyklus des Kreuzgangs von Monreale. …weiterlesen
Busse und Züge in Athen sind mit Fotos des Parthenon, des wichtigsten Tempels auf der Akropolis, geschmückt. Doch Teile des Frieses liegen immer noch im Britischen Museum in London. Mit der Eröffnung des Akropolis-Museums wollen die Griechen den Druck auf Großbritannien erhöhen, den antiken Parthenon-Fries zurückzugeben. …weiterlesen
Die Ausstellung zeigt das Bauhaus nicht als Schule und nicht als Theoriekonstrukt (und ist weit entfernt davon, es zu glorifizieren), sondern sie zeigt das Wirken der einzelnen Künstler in der Stadt. In Jena wurde das Werk u.a. von Paul Klee und Lyonel Feininger ausgestellt und gesammelt, hier hielten die Künstler Vorträge, Jahre bevor sie nach Weimar zogen und zum Bauhaus gehörten. Die Bauten Walter Gropius’ und die Tätigkeit von Gerhard Marcks und Wilhelm Wagenfeld für die Jenaer Schott-Werke (man denke an den Designklassiker die SINTRAX – Kaffeemaschine) sind Zeugnisse für die Umsetzung der Bauhausideen. …weiterlesen
Die alten Herren der Republik lassen nicht locker. Ob Marcel Reich-Ranicki, Karl Otto Götz, Gottfried Böhm oder die (dagegen fast schon jungwilden) Literaten-Troika Grass, Lenz, Walser: noch nie waren die V.I.P.-Ruheständler so unruhig wie heute. Der Architekt unter ihnen, Pritzkerpreisträger Böhm, ragt dabei heraus, weil er einer Familien- bzw. Berufsdynastie entstammt (sein Vater ist der Kirchenbauer Dominikus Böhm, die Söhne sind die Architekten Stephan, Peter und Paul sowie der Maler Markus Böhm), die Lob des Herkommens und Weitergabe des Erbes mit einbezieht – das verpflichtet, und lässt den Aktionsradius des Protagonisten Gottfried Böhm umso wirkungsmächtiger erscheinen. Im Verbund mit dem Vater, seiner Frau – der Architektin Elisabeth Haggenmüller – und später mit den Söhnen kommt der berühmte Baumeister auf rund 60 Jahre aktive Arbeit. …weiterlesen
Architektur- als Demolierungsgeschichte: Horst Bredekamp, der Rebell unter den Kunsthistorikern, legt einen seiner Buchklassiker in neuer Auflage vor. „Sankt Peter in Rom und das Prinzip der produktiven Zerstörung“, erstmals erschienen im Jahr 2000, ist ein spannend geschriebener Essay, der sich mit dem Wechselspiel von Abriss und Aufbau rund um den Neubau des Petersdoms beschäftigt. Dieser Doppelcharakter von Zerstörung und Neuschöpfung offenbart für Bredekamp eine Konstante symbolischer Machtnahme, die zugleich den Schlüssel für die komplexe Historie des Dombaus liefert. Ulrike Schuster hat dieses Buch für uns gelesen. …weiterlesen
Der Verlag «Kunst und Reise» aus Bad Homburg hat eine Reihe mit kunsthistorischen Hörführern begonnen, die die großen deutschen Dome am Rhein, die so genannten Kaiser-Dome also, zum Thema haben. Es sind strukturierte Spaziergänge, die einer genauen Route folgen. Unser Rezensent Walter Kayser hat sich diesen besonderen Reiseführer angehört. …weiterlesen
Das Bauhausjahr 2009 beginnt nicht erst im April! …weiterlesen
Die neuesten Interpretationsansätze zur Kunstproduktion der nordischen Renaissance werden im vorliegenden Sammelband umfassend vorgestellt. …weiterlesen
Spannend verpackt mit leicht verständlichen Texten präsentieren zwei neue Bände der Prestel Junior-Reihe »Kunst für Kids« das Basiswissen von Kunst und Architektur. …weiterlesen
Mit ihrer Publikation „Daniel Libeskind. Metaphern jüdischer Identität im Post-Shoah-Zeitalter“ widmet sich Yvonne Al-Taie einem nicht nur kunstgeschichtlich bedeutenden, sondern zugleich transdisziplinär aussagekräftigen Themenkomplex. Doch wie geht man an ein solch vielschichtiges Werk, wie dem von Daniel Libeskind (*1946), ganz konkret heran? …weiterlesen
Die von den Fachgebieten Historische Bauforschung und Bau- und Stadtbaugeschichte initiierte vierzehntägige Vorlesungsreihe bildet ein Forum für alle an Fragen der Denkmalpflege, der Baugeschichte sowie der historischen und archäologischen Bauforschung arbeitenden Kollegen. …weiterlesen
Neues aus dem Hause Foster + Partners: eines der renommiertesten Architekturbüros der Gegenwart feierte im vergangenen Jahr sein vierzigjähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass haben der Architekt und seine Kreativfabrik ihrer umfangreichen Publikationstätigkeit einige weitere Prachtbände hinzugefügt, darunter auch eine neue Ausgabe ihres „Catalogues“. …weiterlesen
Studientag in der Albrechtsburg Meissen am 14. November 2008 …weiterlesen
Die Hohenzollernbrücke ist die erste feste Rheinbrücke, die seit der Römerzeit in Köln errichtet wurde. Mit ihr wurde das Kölner Verkehrsnetz an das preußische Eisenbahnnetz angebunden. Wenn man mit dem Zug nach Köln reist, hat man – wenn man von Osten kommt - das Glück, über den Rhein direkt auf den Dom zu zufahren. Einen kurzen Moment wirkt es so, als ob der Zug, statt im Kölner Hauptbahnhof Station zu machen, in den Domchor einlaufen würde. Die Hohenzollernbrücke, die an dieser Stelle über den Rhein führt, wurde in preußischer Zeit erbaut und 1859 eröffnet, und es ist kein Zufall, dass der Bahnhof unmittelbar neben dem Dom liegt. …weiterlesen
Mit Beginn der achtziger Jahre haben ein vorbehaltloser Bruch mit traditionellen, bewährten Positionen des Kunstmarkts und ein sensibles Bewusstsein für zeitgemäße Ausdrucksformen Künstler wie Aussteller zu einer bis dahin nicht gekannten Akzeptanz grafischer Verfahren ermutigt. …weiterlesen
Es ist die Symbolik von Bildern, die Deyan Sudjic zu seiner vorliegenden Publikation bewegt hat, allen voran ein besonderes Motiv: wie die Reichen und Mächtigen dieser Welt vor großformatigen Architekturmodellen stehen und ihre kühnen Bauherrenpläne träumen. Welche Rolle spielt Architektur als Repräsentationsmittel der Macht und welche Positionen nehmen in diesem Zusammenhang die Architekten ein? Kann Architektur überhaupt neutral oder autonom sein? Sudjic zufolge ist Bauen „die primäre und machtvollste Form der Massenkommunikation“ und deshalb auch immer ein Spiegel der Ambitionen, Motivationen und Machtansprüche ihrer Schöpfer. …weiterlesen
Christian Welzbacher geht in seiner Dissertation, die nun in Buchform vorliegt, den Spuren der Staatsarchitektur der Weimarer Republik nach. Er betritt damit ein Gebiet, das bisher zu den weißen Flecken auf der Landkarte der deutschen Architekturgeschichte gehörte und in der Forschung oftmals als Mythos oder sogar als Phantom galt. Lange Zeit war es nahezu vergessen, dass es überhaupt Ansätze zur Schaffung einer staatstragenden Architektur unter der Weimarer Republik gab. Wie Welzbacher in seiner detaillierten Arbeit jedoch nachweisen kann, gab es sehr wohl die Absicht, den Staatsgedanken durch repräsentative Bauwerke zu symbolisieren und eine veritable Staatsarchitektur eigenständiger und unverwechselbarer Prägung zu etablieren. Allein, die schwierige wirtschaftliche und politische Lage der jungen Republik verhinderte letztlich jeden Anlauf zur Realisierung großangelegter Projekte. …weiterlesen
„Städte entwickeln sich nicht nach den Partituren, die Architekten ihnen komponieren“, konstatiert Angelus Eisinger, der als Experte für Städtebau u.a. an der renommierten ETH Zürich tätig ist. Der Befund ist nicht neu, aber die Abhandlung fasst den komplexen Sachverhalt kompakt und stringent zusammen, konzentriert sich auf das Wesentliche und besticht zudem durch kluge, pointierte Formulierungen, ohne dabei in Polemik zu verfallen. …weiterlesen
Es gibt Ausstellungen, die dem Betrachter so viele assoziative Verknüpfungen abverlangen, dass er am Ende nicht mehr weiß, in welcher Veranstaltung er sich befindet. …weiterlesen
Der vorliegende Band enthält mehr als 70 Gebäude und Projekte von Sir Norman Foster, mit Fotos, Skizzen und Texten, die hier in einer komplett überarbeiteten Neuausgabe zusammengestellt wurden. Inhaltlich spannt sich der Bogen über ein Schaffen von vier Jahrzehnten, legt jedoch den Schwerpunkt auf die jüngsten Projekte und gibt einen Ausblick auf neue, atemberaubende Pläne des großen Architekten. Zudem zollt Foster seinem umfangreichen Mitarbeiterstab Tribut: das Architekturbüro Foster and Partners, das 1967 als kleines Unternehmen unter dem Namen Foster Associates gegründet wurde, betreut heute Projekte in 50 Ländern und beschäftigt 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein kreatives „Großunternehmen“, das allerdings nicht wie ein solches strukturiert ist; vielmehr setzt Foster auf die Arbeitsteilung durch flexible Teams. …weiterlesen
Nach landläufiger Auffassung stellen Industrie- und Gewerbebau keinen erhaltenswerten Bestand dar, und das, obwohl der Einfluss von Fabrikgebäuden und anderen Ingenieurbauten auf die Entwicklung der modernen Architektur außer Frage steht – man denke nur an die diesbezüglichen Ikonen, deren Fotos in unzähligen Architekturbüchern vertreten sind. In den letzten Jahrzehnten hat sich auch der Denkmalschutz verstärkt um die Industriearchitektur bemüht und historische Anlagen unter Schutz gestellt; einige davon stiegen sogar in den Rang des UNESCO-Weltkulturerbes auf. Dennoch, folgt man den Autoren der vorliegenden Forschungsstudie, betrifft die Unterschutzstellung nur einen verschwindend geringen Anteil zwischen 0,25 – 0,5% aller Industrieanlagen. …weiterlesen
Der Gebäudekomplex der Ecole des Beaux-Arts an der Rue Bonaparte, der heute noch die Sektionen der Malerei, Skulptur und Gravur beherbergt, ist ein kompliziertes Gefüge an Bauten aus verschiedenen Jahrhunderten und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Die Glanzzeit der Institution lag im 19. Jahrhundert, als sie sich die berühmteste Kunstschule Europas rühmen durfte und sogar einer eigenen Architekturrichtung ihren Namen gab. Vor diesem geschichtlichen Hintergrund ist es ein interessantes Unternehmen, den Baukomplex der Schule selbst in Augenschein zu nehmen. …weiterlesen
Das neue Museum, das Richard Meier für die Sammlung Frieder Burda gebaut hat, ist samt der Sammlung selbst Ausdruck der Zuwendung und Partnerschaft. Man mag stutzen über den Euphemismus dieses Satzes, doch selbst nach wiederholtem Drüberlesen bleibt er im Sinn. …weiterlesen
Wer war denn Ernst Plischke? Beim Anblick der Plakate zur neuesten Ausstellung im Kaiserlichen Hofmobiliendepot in Wien werden sich wohl nicht wenige diese Frage stellen. Neugier ist sicher nicht der schlechteste Antrieb zum Besuch einer Ausstellung, dennoch soll zumindest diese Eingangsfrage rudimentär beantwortet werden, bevor die eigentliche Ausstellung in den Vordergrund der Betrachtungen tritt. …weiterlesen