Platz–Bilder sind mehr als Visualisierungen, sie sind eigenständige künstlerische Setzungen. Diese These bildet den Ausgangspunkt eines Sammelbandes, der aus dem Forschungsprojekt »Piazza e Monumento« des Kunsthistorischen Instituts in Florenz hervorgegangen ist. Ein neues Buch begegnet diesem Thema mit 13 erfrischend unterschiedlichen Zugängen. Torsten Kohlbrei hat es für Portalkunstgeschichte gelesen. …weiterlesen
Erst im 19. Jahrhunder gründeten sich Bauschulen, an denen Architekten ausgebildet werden konnten. Zuvor fand ihre Ausbildung »vor Ort« statt, also beim Militär, in der Bauverwaltung oder an Akademien. Da die Forschung diese Form der Architektenausbildung bisher eher stiefmütterlich behandelt hat, widmet sich die Bibliothek Werner Oechslin in ihrem sechsten Kolloquium nun dieser spannenden Zeit zwischen 15. und 19. Jahrhundert. …weiterlesen
Leon Battista Alberti zählt zu den großen, prototypischen Universalgenies der Renaissance. Trotz einer Vielzahlt an Publikationen jedoch fehle, so Günther Fischer, bis heute ein konsistentes Bild von Leben und Werk dieser außerordentlich vielseitigen, freilich auch widersprüchlichen Persönlichkeit. Insbesondere vermisst er eine umfassende Auseinandersetzung mit seinen architekturtheoretischen Überlegungen. Er beließ es aber nicht beim Schimpfen, sondern löste das Problem selbst. Ulrike Schuster hat das Ergebnis gelesen. …weiterlesen
Einen ganz besonderen Call for Papers richtet der Forschungsverbund »Welche Denkmale welcher Moderne?« an Wissenschaftler und Graduierte. Sie sind eingeladen, ihre Forschungsergebnisse nicht in einem klassischen Vortrag, sondern in einer Postersession vorzustellen. Einsendeschluss: 1. Januar 2015 …weiterlesen
Von allen anderen kulturellen Artefakten unterscheidet sich die Architektur durch eine Eigenschaft, die nur ihr immanent ist: Sie ist lokal, einem Ort zugehörig. Ort und Ortsbezug, die Rolle des physischen Kontextes in der Architektur, wurden im Zusammenhang mit der Kritik an den Ergebnissen der architektonischen und städtebaulichen Moderne seit den 1960er Jahren intensiver reflektiert. Zu einer systematischen architekturgeschichtlichen Erfassung und theoretischen Aufarbeitung des Topos und des Ortsbezugs ist es aber nicht gekommen. Hier setzt das Symposium an. …weiterlesen
Im Rahmen des Projekts »Ethik und Architektur« veranstaltet das Kunsthistorische Institut in Florenz in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut einen Workshop zum Thema »Hyper. Architektur und Mehrwert«. Dazu sind alle Interessierten zu Vorträgen eingeladen. Willkommen sind Fallstudien und methodische Reflexionen, die sich gebauten und virtuellen Projekten und/oder philosophischen, architekturtheoretischen und -kritischen Positionen widmen. Einsendeschluss für Abstracts: 1. April 2014. …weiterlesen