Der Mensch und seine Kreatur, das innere Tier. Es steht für das Triebhafte, für die Begierde. Es verweist auf das Fremde, das Andere. Seit Menschengedenken liefert das Animalische ein umfangreiches Repertoire an Vergleichen, insbesondere im Zusammenhang mit Schimpfwörtern. Es ist etwas Feindliches und zugleich einem jedem Sein innewohnend. Dieses ambivalente und spannungsreiche Verhältnis lotet »Becoming Animal« aus. Ulrike Schuster hat den Katalog gelesen. …weiterlesen
Outsider Art, Art brut und Co. ist in den letzten Jahren vermehrt Ausstellungsthema. Der Begriff ist dabei aber immer noch nicht ganz geklärt. Das Symposium will die wissenschaftliche Diskussion rund um die Outsider Art intensivieren. …weiterlesen
Outsider Art und Gegenwartskunst, impressionistische Malerei und noch so einiges mehr findet sich Schweizer Museen an teilweise ungewöhnlichen oder besonders idyllischen Orten. …weiterlesen
Die Berliner Galerien warten derzeit mit zahlreichen Ausstellungen zu spannenden Themen auf. Trotz Frühlingsluft, Sonnenschein und Gartengrün lohnt sich also ein Besuch! Wir verraten Ihnen unsere Highlights für Mai und Juni. …weiterlesen
Pritzker-Preisträger und Maler-Genies, maurische Architekturen und Gartenkunst rund um 1900, aber auch Paula Modersohn-Becker in Paris und kindgerechte Kunst-Comics lassen sich im Äther entdecken. …weiterlesen
Auch diese Woche wartet das Fernseh- und Radioprogramm wieder auf mit spannenden Filmen, Dokus und Porträts zu berühmten Künstlern und Bauwerken. So wirft man ein Schlaglicht auf den wohl größten Kunstraub der DDR, auf das Verhältnis der Kunst zur Kindheit oder gefährdete Kulturdenkmäler des nahen Ostens. …weiterlesen
Mit dem Begriff »naive Kunst«, »outsider art« oder »art brut« werden Werke von Künstlern bezeichnet, die sich jenseits der Strukturen des etablierten Kunstbetriebs verorten lassen. Das Museum Folkwang stellt erstmals dreizehn dieser Autodidakten vor, von denen es nur Henri Rousseau gelungen ist, anerkannter Teil der professionellen Szene zu werden. Allen ist gemeinsam, dass ihre Werke viele Ähnlichkeiten mit bekannten Avantgarde-Künstlern des 20. Jahrhunderts wie Pablo Picasso, Constantin Brancusi, Paul Gauguin, Emil Nolde oder Max Ernst aufweisen und sie zum Teil nachweislich beeinflusst haben. Susanne Braun war dort. …weiterlesen
Im November 1948 trafen sich zwei Dänen, drei Holländer und zwei Belgier in einem Pariser Café. Aus diesem Zusammentreffen ging die Künstlergruppe CoBrA hervor, die für wenige Jahre die Kunstszene Mitteleuropas in Aufruhr versetzte, nur um nach ihrem Ende beinah wieder in Vergessenheit zu geraten. Dem wirkt jetzt die umfangreiche und einmalige Ausstellung der Sammlung Hurrle Durbach entgegen, von der Günter Baumann begeistert war. …weiterlesen
Das Denken jenseits der Norm lässt fantastische Werke entstehen. Gebunden an die schöpferischen Fähigkeiten, an seelische Zustände, die vom Alltäglichen, „Normalen“ mehr oder weniger abweichen, enthüllen Outsider-Künstler in ihren Werken Unerwartetes. Häufig am Rande der Gesellschaft stehend, beleuchten sie die Grenzen und Widersprüchlichkeiten des menschlichen Daseins und vermitteln eine tiefe Unruhe über die Beziehungen zwischen Wirklichkeit und Fantasie. Günter Baumann hat sich mit den "Outsider"-Künstlern auseinander gesetzt. …weiterlesen
Der mit sieben Césars in Frankreich ausgezeichnete Film von Martin Provost über die Künstlerin Séraphine Louis, mit der französischen Schauspielerin Yolande Moreau als talentierte Putzfrau Séraphine und dem deutschen Schauspieler Ulrich Tukur in der Rolle des Kunsthändlers Wilhelm Uhde als ihr Entdecker, kommt nun endlich auch in die deutschen Kinos. …weiterlesen
Der euward ist die erste und bislang einzige Auszeichnung von internationaler Bedeutung, die auf diesem Sektor der Kunst vergeben wird. Jetzt hat die Ausschreibung für den fünften euward begonnen – Bewerbungsschluss ist am 22. Februar 2010. …weiterlesen
Die Schau widmet sich dem Schaffen der Künstler Pierre Alechinsky, Karel Appel und Asger Jorn. Alle drei waren Mitglieder der Gruppe COBRA (1948-1951). Angriffslustig und kämpferisch wie die gleichnamige Giftschlange stellten sich die Cobra-Künstler gegen bourgeoise Ideale, künstlerische Akademismen und Dogmen. Unter dem Einfluss des Surrealismus und der Formensprache von Paul Klee und Joan Miró entwickelten die Künstler eine autonome Bilderwelt und expressive Formensprache. Weitere Anregungen holten sie sich von der nordischen Volkskunst mit ihren Mythen und Sagen, den Bildwelten von Kindern und psychisch Kranken sowie der indigenen Kunst des Pazifikraums. …weiterlesen