Farbschichten über Farbschichten bedecken die Wände der Kunsthalle Baden-Baden. Sie sind Zeugnis einer langen Ausstellungsgeschichte. Doch was steckt hinter dem Putz? Gudrun Latten hat sich in der aktuellen Ausstellung auf Spurensuche begeben. …weiterlesen
Kopf an Kopf zeigt das Museum Frieder Burda noch bis Sonntag in einer für Deutschland bisher einzigartigen Ausstellung die Malereien und Skulpturen zwei befreundeter Kubisten: Fernand Léger und Henri Laurens. Günter Baumann hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
William Nelson Copley entführt den Betrachter in bunte zirkushaft-artistische Welten zwischen Surrealismus und Pop Art. Bis morgen können Kurzentschlossene ihn noch in Baden-Baden besuchen. Dann wandert die Schau nach Brühl und Hannover. Günter Baumann gewährt Ihnen ortsungebunden einen Einblick in das Œuvre des einmaligen Künstlers. …weiterlesen
Anselm Kiefer ist eine wichtige Größe in der Kunstszene der Nachkriegszeit. Seine Werke haben nicht nur nationalen Ruhm erlangt, sondern können sich auch auf internationaler Ebene beweisen, wie seine Auftritte auf zahlreichen Kunstausstellungen wie die documenta oder die Biennale zeigen. Das Museum Frieder Burda in Baden-Baden präsentiert nun einige Prachtstücke Kiefers. Gönnen Sie sich zu Jahresbeginn diesen Diamanten der deutschen Ausstellungslandschaft! Günter Baumann hat sich für Sie umgesehen. …weiterlesen
Russische Kunst steht derzeitig ganz im Fokus in Baden-Baden. Eine spannende Ausstellung wirdmet die Staatliche Kunsthalle der russischen Künstlergruppe »Chto Delat?« und ihrer Auseinandersetzung mit der russischen Politik. Elena Korowin hat die außergewöhnliche Ausstellung für PKG besucht. …weiterlesen
Mit der Ausstellung im Museum Frieder Burda stellt Anselm Kiefer zum ersten Mal seit seiner Übersiedlung nach Frankreich in seinem ehemaligen Heimatland Baden-Württemberg aus. Bei den Werken, die für die Ausstellung ausgewählt wurden, steht nicht die sonst oft als charakteristisch dargestellte Aufarbeitung deutscher Vergangenheit im Mittelpunkt, vielmehr dominieren mythologische Themen. Constanze Borchert hat für PKG eine Führung zur Ausstellung bewertet. …weiterlesen
Anselm Kiefer ist national wie international einer der wichtigsten Künstler unserer Zeit. Erstmalig seit seiner Übersiedlung nach Frankreich stellt der Künstler nun in seinem ehemaligen Heimatland Baden-Württemberg aus. Das Museum Frieder Burda eröffnet am 6. Oktober eine Ausstellung mit ausgewählten Arbeiten Kiefers aus der Sammlung Grothe. Kurator Walter Smerling hat 20 großformatige Bilder aus 30 Jahren ausgewählt, mit dem Schwerpunkt auf der 2000er-Dekade. Erstmalig öffentlich gezeigt wird die Arbeit »Essence« aus der aktuellen Serie der Alpenlandschaften. …weiterlesen
Kennzeichnend für Daniel Buren sind seine abwechselnd weißen und farbigen, 8,7 cm breiten vertikalen Streifen, die zur Gestaltung öffentlicher Räume genutzt werden. In ihrer Form sind sie bewusst banal, inhaltsfrei und bedeutungslos. Konsequent widersetzen sie sich dem Glauben an die Autonomie des Kunstwerkes und weisen den Betrachter in erster Linie auf den Ort ihrer Anbringung hin. Günter Baumann hat sich diese Arbeitsweise näher besehen. …weiterlesen
Die Kunst Mirós hat ihre Quelle in der Vitalität des Alltags und kommt in einer bis dahin verkannten Welt zur Entfaltung, in der Träume und Poesie eine herausragende Stellung einnehmen. Sei es ein Zeichen, die Spur eines Fingers oder des Wassers auf dem Papier, ein zerbrechlich wirkender Strich auf der Leinwand oder ein Farbfleck auf gebrannter Erde: Immer wieder verknüpft Miró unbedeutende Objekte mit anderen ungewöhnlichen Dingen und schafft aus diesen erstaunlichen Annäherungen eine ganze Welt der Metamorphosen. Unsere Autorin Elena Korowin hat eine Führung zur Ausstellung für Sie bewertet. …weiterlesen
Wo stünde die Malerei in Deutschland, wenn Georg Baselitz – neben Immendorf, Kiefer, Lüpertz u.a. – in den 1970ern und 1980ern nicht das Augenmerk der Weltöffentlichkeit auf sich gezogen hätte? Der Wahrnehmung des Documenta- und Biennale-Teilnehmers (1972 bzw. 1980) ging jedoch schon der Aufschrei einiger Kulturkonservativer im Jahr 1963 wie eine Bugwelle der Empörung voraus: Die erste Einzelausstellung rief bereits die Staatsanwaltschaft auf den Plan, die etwa das Onanie-Opus »Die große Nacht im Eimer« (1962) aus dem Verkehr zog. Die zurzeit in Baden-Baden laufende Doppelausstellung hat für uns Günter Baumann besucht. …weiterlesen
Die Geschichte der Fotografie beginnt theoretisch im vierten vorchristlichen Jahrhundert, und zwar mit Aristoteles´ Beschreibung des optischen Prinzips der Camera obscura. Zwischen Theorie und Praxis lagen dann aber doch etliche Jahrhunderte. Um 1600 finden unabhängig voneinander Versuche mit jener Camera, Experimente mit Guckkastenmodellen oder der Laterna magica, letztlich sind dies aber auch nur Fußnoten in der Fotogeschichte.Unser Autor Günter Baumann berichtet für PKG von seinem Besuch der Ausstellung. …weiterlesen
Die Erkenntnis als solche ist freilich nicht neu: malende Bildhauer, bildhauernde Maler – was nach Baden-Baden lockt, sind die rund 140 Meisterwerke, die insbesondere das 20. Jahrhundert mit großem Atem durchschreiten, und die Begegnungen der Künstler mit sich selbst, sprich in der Gegenüberstellung von zwei- und dreidimensionalen Arbeiten. …weiterlesen
Aus der Eröffnungsrede von Günter Baumann anlässlich der Ausstellung im Rheumazentrum Baden-Baden. …weiterlesen
Für gewöhnlich sind Künstler wenig entzückt, wenn man ihnen alte Zöpfe anhängt. Franziska Schemel hatte allerdings allen Grund, sich zufrieden zurückzulehnen – ihr Werk geriet in den Glanz der Ausstellung »Schönheit im alten Ägypten« im Badischen Landesmuseum, Karlsruhe: Dessen Chef, Prof. Harald Siebenmorgen, und seine Kuratorin erkannten in Arbeiten der Künstlerin Scheintür-Motive, Proportionsschemata und eine formale Strenge, die ihnen geeignet schienen, das groß angelegte Ägyptenspektakel gemeinsam mit einigen handverlesenen Kolleginnen und Kollegen – Antes, Brodwolf & Co. – zu flankieren. …weiterlesen
Der Meister selbst zieht Bilanz. Er hat die Spitzenposition im Kunstmarkt erklommen – unter den lebenden Malern weltweit wird man keinen mehr finden, der so beständig Höchstpreise erzielt. Und wo sonst Neiddebatten vom Leder gezogen werden – ihm gönnt man diesen Erfolg, diesem Maler Gerhard Richter, der seine Stile so oft wechselt wie andere Maler ihre Pinsel. …weiterlesen
Es kommt selten vor, dass eine Ausstellung ihre eigenen Erwartungen schon während ihrer ersten Wochen korrigieren muss. Skreber, 1961 in Lübeck geboren und mittlerweile gut in New York im Sattel, sei in Europa noch halbwegs unbekannt – verglichen mit seinen amerikanischen Erfolgen. …weiterlesen
Die Schwerpunkte der Sammlung Frieder Burda liegen eindeutig in der amerikanischen und deutschen Malerei. Da ist es nur naheliegend, wenn sie sich von ihrer besten Seite zeigt. Ob es wirklich die beste ist, mag eine subjektive Spitze sein: …weiterlesen
Fünf Schwergewichte aus der renommierten Sammlung Marx machen zur Zeit aus Baden-Baden ein Zentrum der Pop Art und der zeitlich benachbarten Kunstströmungen in den USA und in Europa – und das als Schwesterausstellung des Museum Burda zur Farbfeldmalerei in der Kunsthalle. So ist es kein Wunder, dass seit Sommer zigtausend Besucher dorthin pilgern, wo sonst die Heilquellen locken. …weiterlesen
Die Ausstellungslandschaft wird immer wieder gern belebt durch die Präsentation einer renommierten Kunstsammlung. Wenn dabei ein Künstler wie Sigmar Polke (geb. 1941) gezeigt wird, der zu den bedeutendsten und nebenbei bemerkt zu den bestbezahlten Künstlern der westlichen Welt gehört (anderthalb Millionen Euro sind da schon mal drin), ist das an sich schon eine wichtige Veranstaltung. …weiterlesen
Das Museum Frieder Burda darf sich noch im Erfolg der Chagall-Ausstellung mit 190000 Besuchern sonnen und steckt schon mitten drin im laufenden Ausstellungsreigen: Arnulf Rainer steht auf dem Programm, im Schlepptau sozusagen noch Gustave Doré. …weiterlesen
Mit viel Euphorie wird seit Jahren die Wiedergeburt der Malerei gefeiert, die keineswegs nur in Leipzig um Arno Rink und Neo Rauch gepflegt wird. Ganz subjektiv mischt das Museum Frieder Burda im Künstlerkarussell mit und zeigt die Schau »Neue Malerei«, eine Präsentation der Neuerwerbungen aus den Jahren 2002–2005. …weiterlesen
Die wahren Revolutionäre in der Kunst haben es nicht mehr nötig, sich nach den Zwängen des Marktes, der Auftraggeber oder der Öffentlichkeit zu richten: Michelangelo konnte »seinem« Papst Julius regelrecht vor den Kopf stoßen, was sonst kaum einer wagte (beide wussten aber, welch unersetzlicher Schatz der Künstler war). …weiterlesen
Wer polnische Kunst bzw. Kunst aus Polen kennen lernen will, kann auch dieses Jahr getrost nach Baden-Baden kommen, dank der guten Beziehung, die die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden und das Nationalmuseum Warschau seit 1997 unterhalten. …weiterlesen
Natur und Kunst standen immer in einer unvereinbaren Konkurrenz zueinander – wenn sie aber doch einmal in ein Wechselverhältnis treten, weitet sich das Blickfeld zum französischen oder englischen Garten, zur „grünen Lunge“ oder aber zum Park: Natur verwandelt sich in eine von Menschenhand gestaltete Landschaft, und die Kunst macht sich zum Adoptivkind der Natur – Paradies, Utopie und Abenteuer in einem. …weiterlesen
Das neue Museum, das Richard Meier für die Sammlung Frieder Burda gebaut hat, ist samt der Sammlung selbst Ausdruck der Zuwendung und Partnerschaft. Man mag stutzen über den Euphemismus dieses Satzes, doch selbst nach wiederholtem Drüberlesen bleibt er im Sinn. …weiterlesen